Diese Anzeichen verraten es
Wie merke ich, dass ich nicht mehr gut genug höre?

Bei Seh- oder Gehproblemen holen wir uns meist zügig Hilfe. Eine Hörschwäche lassen wir hingegen vielfach schleifen, wie Statistiken zeigen. Ein Experte sagt, weshalb es auch beim Gehör wichtig wäre, rasch zu handeln. Denn: Es drohen weitreichende Folgen.
Publiziert: 02.05.2024 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 01.05.2024 um 11:47 Uhr
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Diese Situation kennen vermutlich viele: Wir haben nicht verstanden, was das Gegenüber gesagt hat – und müssen nachfragen. Das kann mehrere Ursachen haben: Der Gesprächspartner spricht zu leise; die Umgebungsgeräusche sind zu laut; oder aber wir haben etwas im Ohr, zum Beispiel einen «Pfropf».

So weit, so unbedenklich. Vor allem, wenn es sich um sehr vereinzelte Vorkommnisse handelt. Beginnen sich solche Situationen allerdings zu häufen, sollten wir hellhörig werden. «Dann kann es sich um einen dauerhaften Hörverlust handeln», sagt Hörgeräteakustiker Hansueli Müller vom Hörlösungsspezialisten Neuroth. 

Verschiedene Anzeichen deuten auf einen Hörverlust hin. Zum einen eben wiederholte Schwierigkeiten, das Gegenüber zu verstehen – bei schwerem Hörverlust sogar in absolut ruhiger Umgebung. Andere Hinweise sind das Lauterstellen des TV-Geräts. «Oder wenn man das Gefühl hat, dass es kaum noch Vögel hat», sagt Experte Müller. «Das hängt damit zusammen, dass bei Hörverlust in der Regel die höheren Frequenzen zuerst wegfallen. Dies kann nebst dem Gezwitscher auch das Telefonklingeln betreffen – oder bestimmte Konsonantenklänge (etwa s, f, t) beim Sprechen. Menschen mit Hörverlust haben deshalb auch oft das Gefühl, dass das Gegenüber nuschelt.» Wer sich abends oft erschöpft und müde fühlt, könnte ebenfalls von einer Hörschwäche betroffen sein. Der Grund: Das Hirn wird übermässig gefordert, weil es uns so anstrengt, sämtlichen Gesprächen des Tages aufmerksam zu folgen. 

Wir sollten unserem Gehör Sorge tragen – und bei Hörverlust frühzeitig reagieren.
Foto: Getty Images
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Falsche Scham beim Thema Hörverlust

Zu bedenken ist allerdings, dass ein Hörverlust – im Gegensatz zum plötzlichen Hörsturz – oft sehr langsam und über Jahre hinweg schleichend entsteht. «Deshalb ist er bisweilen schwierig wahrzunehmen», sagt Fachmann Müller. «Unser Gehirn gewöhnt sich auch laufend an eine verminderte Hörstärke, weshalb wir fälschlicherweise meinen, dass ja alles in Ordnung ist. Oder dass die anderen schuld sind beziehungsweise die laute Umgebung.»

Dieser Umstand sei mit ein Grund, weshalb viele so lange zuwarten würden, bis sie etwas unternehmen, sagt Müller. Laut der Eurotrak-Studie etwa, Europas grösster Untersuchung zur Hörsystemversorgung, ist hierzulande fast jeder Zehnte von einer Hörminderung betroffen – aber mehr als die Hälfte dieser Personen greift nicht auf eine Hörlösung zurück. «Dabei ist es gar keine grosse Sache, einen Hörtest zu machen und ein geeignetes Hörsystem zu finden», so der Fachmann. «Bei Sehproblemen warten wir ja auch nicht zu, sondern wechseln zu einer stärkeren Brille. Oder legen uns eine Lesebrille zu.» Der Unterschied: Schlechtes Gehör und das Tragen von Hörgeräten wird viel öfter als Alterserscheinung taxiert als schlechtes Sehen. «Es herrscht eine falsche Scham vor», sagt Hansueli Müller. «Dabei lautet die Frage doch eher: Wer wirkt jünger – wer aufgrund eines Hörsystems alles versteht oder die Person, die immerzu nachfragen muss?» 

Schlecht hören kann zu Demenz führen

Er rät den Betroffenen deshalb, nicht lange zuzuwarten und bei den erwähnten Anzeichen zu handeln. Dies auch, weil ein Hörverlust zahlreiche mitunter gravierende Folgeprobleme nach sich ziehen könne. «Menschen, die schlecht hören, verpassen sozusagen einen Teil dessen, was unser Leben lebenswert macht. Das können positive Emotionen sein, die durch Musik oder Filme ausgelöst werden, die man als hörgeschädigte Person nicht mehr richtig geniessen kann. Oder das Zwitschern der Vögel, dem stressmindernde und stimmungsfördernde Effekte zugesprochen werden.» Hinzu komme eine zunehmende soziale Isolation: «Viele ziehen sich aufgrund des schlechten Gehörs immer mehr zurück, meiden Gespräche oder Anlässe, weil sie sich genieren, ständig nachfragen zu müssen.» Das könne auch in einer Partnerschaft zu Konflikten führen – weil der eine gerne ins Kino und Theater gehen würde und der andere stets abwinke. 

Ein Rückzug aus dem aktiven Leben wirkt sich mit der Zeit auch negativ auf unser Gehirn aus: Weil es aufgrund von immer weniger Konversation immer weniger arbeiten muss, kann dies als Spätfolge zu Demenz führen. Das zeigen Studien. «Es wäre also wichtig, dass man etwas gegen den Hörverlust unternimmt», betont Müller. Dies nicht zuletzt auch aus Gründen der Sicherheit. «Stichwort Strassenverkehr: Weil immer mehr E-Autos und E-Velos unterwegs sind, die man aufgrund ihrer leisen Fahrweise schlechter oder im schlimmsten Fall gar nicht mehr wahrnimmt, kann es zu bedrohlichen Situationen kommen.»

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Auch das Umfeld sensibilisieren

Aus all diesen Gründen sei es auch wichtig, Leute aus dem Umfeld auf einen möglichen Hörverlust aufmerksam zu machen, findet der Hörexperte. «Schliesslich hilft man ihnen damit mehr, als wenn man das Problem unter den Tisch kehrt.» Oft gelte es, da und dort noch vorherrschende Vorbehalte gegenüber Hörgeräten zu entkräften. Denn mit den früher gut sichtbaren Apparaten am Ohr haben heutige Hörlösungen nichts mehr zu tun: Sie sind verschwindend klein und erst noch schlauer als die Modelle von anno dazumal (siehe Box).

Der erste Schritt zu einer Verbesserung der Hörleistung sei aber immer der Hörtest, so der Fachmann weiter. Dieser sollte unbedingt von einem Spezialisten durchgeführt werden. «Ein guter Hörtest findet in einem gedämmten und damit absolut ruhigen Raum statt, ähnlich einem Musikstudio. Nur so kann man ein Gehör sorgfältig und seriös testen.» Der Test bestehe aus verschiedenen Durchgängen – so werden zum Beispiel Wörter in verschiedenen Lautstärken, mit und ohne Nebengeräusche abgefragt. Oder es gibt einen Tontest, bei dem via Kopfhörer verschiedene Frequenzen gemessen werden. 

Hansueli Müller, Hörgeräteakustiker mit eidgenössischem Fachausweis bei Neuroth.

Aufgrund dieser Prüfung erhält der Hörgeräteakustiker dann die nötigen Informationen darüber, welches Hörsystem infrage kommt. «Es gilt, jeden Fall völlig individuell zu betrachten», sagt Müller. «Ich bezeichne ein Hörgerät deshalb als Werkzeug und die Hörgeräteakustiker als Handwerker, die das Werkzeug bedienen können.» Es gehe darum, die Frequenzen einzustellen, Lautstärken zu kontrollieren und Mikrofone anzupassen, damit der Betroffene von einem perfekt auf ihn zugeschnittenen Hörsystem profitieren könne. Gut zu wissen: Bei Neuroth kann eine Hörlösung über eine längere Zeit unverbindlich getestet werden. 

Hansueli Müller empfiehlt, regelmässig zum Hörtest zu gehen. «Damit man im Fall eines diagnostizierten Hörverlusts rasch etwas unternehmen kann», sagt er. Bereuen würde diesen Schritt kaum einer. Laut der Eurotrak-Studie geben so gut wie alle Betroffenen an, dass sich ihre Lebensqualität durch die Hörlösung deutlich verbessert hat. Denn, so Hörprofi Müller abschliessend: «Wir hören nicht nur besser, wir haben auch wieder ein besseres Selbstwertgefühl, können uns besser konzentrieren und haben ganz allgemein mehr Lebensfreude, weil wir uns wieder trauen, am sozialen Leben teilzunehmen.»

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

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