So viele Menschen wie nie zuvor rufen in diesem Jahr bei der Dargebotenen Hand an, weil sie sich einsam fühlen. Homeoffice und die strikten Kontakteinschränkungen machen es schwierig, den Kontakt zu Kollegen, Freunden und Familien zu pflegen.
Mit ein bisschen Kreativität kann man aber auch online eine lustige Zeit miteinander verbringen. Mit diesen Tipps werden Video-Calls mit Freunden und Familie unterhaltsamer und spannender.
Virtueller Spieleabend
Man muss nicht im gleichen Raum sein, um gemeinsam zu spielen. Ein Bildschirm reicht für Gesellschaftsspiele wie Trivia, Tabu, Black Stories, Stadt-Land-Fluss, Scharade, Yatzi und viele mehr völlig aus. Zusätzlich gibt es verschiedene Apps und Websites, auf denen man gewöhnliche Spiele online zusammen spielen kann.
Buchclub
Gehören Sie auch zu den Leuten, die seit dem Lockdown im Frühling wieder begonnen haben, mehr zu lesen? Falls Sie Freunde haben, die wie Sie gerne lesen, können Sie sich über Zoom darüber austauschen und das gelesene Buch zusammen diskutieren und besprechen. Eine andere Möglichkeit ist, dass jeder ein eigenes Buch liest und es den anderen im Chat vorstellt. Mit einem Glas Wein nebenbei kann man sich so einen schönen Abend gestalten und interessante Gespräche führen.
Filmabend
Sich gemeinsam einen Film anzuschauen ist häufig viel unterhaltsamer als alleine. Mithilfe von Browser-And-Ons wie «Watch2gether», «Teleparty» oder «Streamparty» kann sich jeder den Film von seinem Zuhause aus anschauen. Dabei synchronisieren diese Plattformen die Filme und man kann sich während des Films unterhalten.
Gemeinsam Yoga machen oder Tanzen
Yoga und Tanzen sind gut für Körper und Geist. Durch die Bewegung werden Glückshormone wie Dopamin und Endorphin ausgeschüttet. Manchmal fehlt uns aber die Motivation, uns alleine körperlich zu betätigen. Über Zoom kann man sich gegenseitig motivieren und sich gemeinsam bewegen.
Sich besser kennenlernen
Mit Spielen wie «Truth or Drink», «Never have I ever» oder anderen Fragespielen können Sie Ihre Freunde oder Familienmitglieder noch näher kennenlernen. Dabei kann der Bildschirm sogar zum Vorteil werden: Man kann sich anderen öffnen und hat trotzdem ein Gefühl von Abstand und Sicherheit. Bei unangenehmen Fragen oder Themen kann man die Kamera ausstellen oder «technische Probleme» vorschieben, wenn man eine Frage nicht beantworten möchte.
Debatten führen
Bei Debatten kann man Zeit mit seinen Freunden verbringen und gleichzeitig etwas über die Welt und die Moralvorstellungen seiner Freunde lernen. Die Debatten-Teams werden dabei durch Zufall bestimmt: Eine Gruppe übernimmt die Pro-Seite, eine die Contra-Seite und jemand spielt den Schiedsrichter. Das Thema kann frei gewählt oder gezogen werden: Von Politik über Philosophie bis hin zu den besten Schauspielerinnen ist alles möglich.
Weihnachten feiern
Weihnachten findet dieses Jahr bei den meisten etwas anders statt. Auch mit Freunden. Das bedeutet aber nicht, dass man nicht trotzdem zusammen feiern kann! Über Zoom könnt ihr einen virtuellen Apéro organisieren und sogar gemeinsam wichteln. Die Wichtel-Geschenke werden dabei im Voraus verschickt und anschliessend vor der Kamera geöffnet. Dann darf geraten werden, wer wem was geschenkt hat.
Viele Menschen in der Schweiz leiden auch seelisch unter den Auswirkungen der Corona-Krise. Deshalb initiiert das Bundesamt für Gesundheit (BAG) den Aktionstag «Darüber reden. Hilfe finden». Er findet am 10. Dezember 2020 statt.
Die Hilfsorganisationen Pro Mente Sana, Dargebotene Hand, Pro Juventute, Pro Senectute, Caritas und das Schweizerische Rote Kreuz widmen sich gemeinsam mit vielen weiteren Akteuren den verschiedensten Aspekten des Themas psychische Gesundheit. Menschen in schwierigen Situationen sollen so Solidarität erfahren und über konkrete Hilfsangebote informiert werden. Der Tag sensibilisiert auch die Gesamtbevölkerung dafür, im Umfeld aufmerksam zu sein und Hilfe zu leisten.
BLICK macht dieses wichtige Thema zum Schwerpunkt und berichtet vor, während und nach dem Aktionstag ausführlich darüber.
Weitere Informationen unter https://bag-coronavirus.ch/hilfe/
Viele Menschen in der Schweiz leiden auch seelisch unter den Auswirkungen der Corona-Krise. Deshalb initiiert das Bundesamt für Gesundheit (BAG) den Aktionstag «Darüber reden. Hilfe finden». Er findet am 10. Dezember 2020 statt.
Die Hilfsorganisationen Pro Mente Sana, Dargebotene Hand, Pro Juventute, Pro Senectute, Caritas und das Schweizerische Rote Kreuz widmen sich gemeinsam mit vielen weiteren Akteuren den verschiedensten Aspekten des Themas psychische Gesundheit. Menschen in schwierigen Situationen sollen so Solidarität erfahren und über konkrete Hilfsangebote informiert werden. Der Tag sensibilisiert auch die Gesamtbevölkerung dafür, im Umfeld aufmerksam zu sein und Hilfe zu leisten.
BLICK macht dieses wichtige Thema zum Schwerpunkt und berichtet vor, während und nach dem Aktionstag ausführlich darüber.
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