Die schönsten Kinderzimmer
Willkommen im neuen Zuhause, Baby!

Rosa Tapeten für Prinzessinnen und hellblaue Vorhänge für kleine Prinzen? Bei vielen Eltern sind Klischees noch immer beliebt. Es gibt aber auch bezaubernde und praktische Alternativen für Kinderzimmer – unabhängig vom Geschlecht des Babys.
Publiziert: 25.10.2018 um 19:32 Uhr
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Aktualisiert: 05.12.2018 um 11:21 Uhr
Corine Turrini Flury

Kaum steht die Schwangerschaft fest, können werdende Eltern nicht widerstehen, das Babyzimmer auszusuchen und in liebevoller Vorfreude einzurichten. Wer sich dann in Babyfachmärkten und im Internet umschaut, weiss bei der Riesenauswahl bald nicht mehr, wo ihm der Kopf steht. Bei Schwangeren schlagen dann auch die Hormone Purzelbäume, und sie geraten in einen Kaufrausch. Bei aller Vorfreude lohnt es sich aber, wenn sich Eltern etwas Zeit lassen, bevor sie sich ins Abenteuer «Kinderzimmereinrichtung» stürzen.

Bunte Kinderwelt und zeitlose Klassiker

Vielleicht steht mit der neuen Familiensituation noch ein Umzug an, und die Einrichtung sollte daher erst den neuen Räumlichkeiten angepasst werden. Viele Familien haben auch während der ersten Monate das Baby im Schlafzimmer, und das Neugeborene braucht noch gar kein eigenes Zimmer. Vorerst tut es ein praktisches Beistellbett oder eine Wiege.
Bei der Farbwahl der Babyaustattung sind Rosa für Mädchen und Hellblau für Jungs noch immer die Klassiker. Nicht alle Eltern wollen aber das Geschlecht des Babys im Vorfeld wissen oder lehnen solche farbtypischen Zuordnungen ab. Da bietet sich ein Kinderzimmer in Weiss an. In Kombination mit Grau oder Beige wirkt ein Kinderzimmer zeitlos und elegant. Mit Accessoires wie Motivlampen, Bildern und Vorhängen in Lila, Gelb oder Mint kann ohne geschlechtertypische Zuordnung für etwas Farbe im Reich der Kleinsten gesorgt werden.

Der trendige helle Wohnstil aus dem Norden hat auch Einzug in die Kinderzimmer gehalten, und «Hygge» – für kuschelige Gemütlichkeit aus Dänemark – passt perfekt in die Babywelt. Ein Schaukelstuhl mit Fell ist nicht nur dekorativ im Babyzimmer, sondern auch praktisch für Mütter zum Stillen oder für Väter, um das Baby in den Schlaf zu wiegen. Kinderzimmermöbel in hellem Holz sind ebenfalls zeitlos und lassen sich leicht kombinieren.

Einrichtungsidee inspiriert aus dem kühlen Norden. Mit Plaids und Kissen wird es richtig kuschelig. Ein Schaukelstuhl im Babyzimmer ist ideal für Mütter zum bequemen Stillen, und Papa kann das Baby auch mal in den Schlaf schaukeln.
Foto: Shutterstock 739731283
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Nicht nur auf die Optik achten!

Auch bei der Wahl von Motiven wie beispielsweise an den Wänden oder bei
Nachtvorhängen sollte daran gedacht werden, dass Babys schnell heranwachsen und süsse Teddybärchen an der Wand vielleicht bald Wandmotiven mit Rennboliden oder Traktoren weichen müssen.

Kleine Prinzessinnen haben häufig auch vor Kindergarteneintritt genug von rosa Wänden und Einhörnern in Pink und Glitzer. Motive mit Zoo- oder Bauernhoftieren erfreuen sich meist längerer Beliebtheit bei Jungs und Mädchen.

Wer weder Zeit noch Mittel für laufende Erneuerungen im Reich der heranwachsenden Kinder hat, sollte das beim Kinderzimmereinkauf mitbedenken. Praktisch sind daher auch Babybetten, die später zu Kinderbetten umfunktioniert, und Wickelkommoden, die ohne Wickelaufsatz über Jahre noch genutzt werden können. Bei längerfristig geplanter Nutzung der Kinderzimmermöbel sollte darum ganz besonders auf Qualität und Verarbeitung geachtet werden und nicht nur auf Optik und «Jö-Faktor».

Papas alte Wiege in neuem Look 

Kostengünstig und einzigartig sind Wiegen oder Stubenwagen, die manchmal noch im Estrich von Eltern oder Schwiegereltern schlummern und mit etwas handwerklichem Geschick und neuer Bettwäsche und neuem Vorhang wieder in ein hübsches und einzigartiges Babynest verwandelt werden können.

Ein schönes und emotionales Projekt für werdende Eltern oder Grosseltern.

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