Tag des Schweizer Bieres
Ein Prosit aufs kühle Blonde

Nur Freitag. Aber Tag des Schweizer Bieres. Und deshalb stossen wir an, auf unsere heilige Bierkultur. Wusstest du, dass Mönche früher nicht mal während der Fastenzeit darauf verzichtet haben? Und dass im Mittelalter jeder Haushalt sein eigenes Bier herstellte?
Publiziert: 26.04.2024 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 26.04.2024 um 12:46 Uhr
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Immer am letzten Freitag im April feiern wir den Schweizer Tag des Bieres.
Foto: Getty Images

Wer hats erfunden? Beim Bier warens nicht wir Schweizer, so viel mal vorweg. Wir können uns aber mit einem anderen Titel schmücken, dazu später mehr. Erste Hinweise auf das Bierbrauen reichen bis zu 12'000 Jahre zurück. Belegt ist, dass die Sumerer 3000 vor Christus bereits verschiedene Biersorten brauten. Die Babylonier führten die Tradition fort, und König Hammurabi betrachtete Bier als so wertvoll, dass er Hersteller im eigenen Gebräu ersäufen liess, war dieses zu wässrig. 

Jeder Haushalt war eine Brauerei

In der Zeit zwischen der Völkerwanderung und dem hohen Mittelalter fand das Bier den Weg dann schliesslich auch in die Schweiz. «Aufgrund der schlechten Wasserqualität wurde Bier quasi als Lebensmittelersatz gebraut. Es war sicherer, Bier statt Wasser zu trinken», sagt Marcel Kreber, Direktor des Schweizer Brauerei-Verbandes. «Schon zum Zmorge gabs Biersuppe – natürlich mit viel weniger Alkoholgehalt.» Die Frauen brauten Bier so selbstverständlich, wie sie Brot backten. «Wenn ihnen der Sud besonders gut gelungen war, luden sie ihre Nachbarinnen zum Bierkränzchen ein.»

USZIT schützt den Schweizer Wald

USZIT ist nur ein Bier. Aber auch das kann einen Unterschied machen. Bei USZIT glauben wir, dass Zeit im Freien zu verbringen ein wichtiger Teil unserer Identität ist. Eine besondere Bedeutung kommt dabei dem Wald zu. Er gleicht uns aus, er gibt uns die Kraft, die wir brauchen, um unseren Alltag zu bewältigen.

Darum gehen 5 Rappen pro Dose USZIT an Projekte rund um den Schweizer Wald.

USZIT ist nur ein Bier. Aber auch das kann einen Unterschied machen. Bei USZIT glauben wir, dass Zeit im Freien zu verbringen ein wichtiger Teil unserer Identität ist. Eine besondere Bedeutung kommt dabei dem Wald zu. Er gleicht uns aus, er gibt uns die Kraft, die wir brauchen, um unseren Alltag zu bewältigen.

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Die älteste nachweisbare Brauerei in der Schweiz stammt aus dem Jahr 816 in einem Kloster in St. Gallen. Die Mönche stellten Bier für sich und Pilger her. Sogar in der Fastenzeit wurde Bier getrunken – denn alles, was flüssig war, war erlaubt. Das rege Biertreiben in den Gotteswänden stiess den Wirtshäusern sauer auf. «Die Mönche nahmen den Wirten die Gäste weg, und so wurde von vielen Landesfürsten entschieden, dass Klöster Bier nur noch für den Eigengebrauch brauen durften.» Mit diesem Verbot im 15. Jahrhundert wurde der Weg zur modernen Brauerei geebnet.

Schweizer Bierkultur war in Gefahr

Um 1885 hatte in der Schweiz das Bier den Wein als Nationalgetränk endgültig verdrängt, und unter den 530 Brauereien begann sich mit den technischen Errungenschaften ein harter Konkurrenzkampf auszubreiten. Viele kleine Brauereien wurden durch grosse aufgekauft oder mussten schliessen. 

Dazu beigetragen hat auch der Erste Weltkrieg. «Die Rohstoffe wurden knapp und das Bier immer wässriger», erklärt Kreber. «Gegen Ende des Krieges kam ein Bier, das vorher 5 Volumenprozent Alkohol hatte, auf gerade mal knapp 2 Volumenprozent.» Beim Zweiten Weltkrieg dasselbe Szenario – das Malz war knapp. Während diesen schweren Zeiten half die Konvention – das sogenannte Bierkartell – das Überleben der Brauereien sicherzustellen. Damit wollten sie den ruinösen Konkurrenzkampf beenden. 

«Die Vereinbarung sollte ungesunde Wettbewerbsformen beseitigen, geregelte Absatzverhältnisse innerhalb der Branche herstellen und ein gutes kollegiales Verhältnis unter den Marktbewerbern schaffen», sagt Kreber. Auch waren nur noch folgende Bierarten erlaubt: Lager hell, Lager dunkel, Spezial- und Festbier. Für die Herstellung durfte man ausschliesslich Gerstenmalz, Hopfen, Hefe und Wasser verwenden. 

Auch die Werbung für einzelne Hersteller wurde eingeschränkt. Nur Gemeinschaftswerbung war erlaubt. «Das Credo lautete, dass Schweizer Bier überall gleich (gut) schmeckt.» Kehrseite der Medaille aus heutiger Sicht: Der Wettbewerb wurde ausgeschaltet, Preise vorgeschrieben und die Kreativität um eingeschränkt. Die Brauer sahen lange Zeit keinen Grund, von dieser Praxis abzuweichen. Bald wurden aber Stimmen laut, die ein Ende der Kartelle forderten. Die Unsicherheit in der Branche war gross. Die Unstimmigkeiten wuchsen. 1990 gab es noch ganze 32 Brauereien in der Schweiz – und ein Jahr später lief die Konvention schliesslich aus.

Der grosse Hype und die Geburt von USZIT

Die Auflösung des Bierkartells bescherte der Schweizer Bierkultur einen regelrechten Boom. «Dieser Entscheid war enorm wichtig für die Biervielfalt», sagt Kreber. Aufgrund unserer liberalen Gesetzgebung wurden zahlreiche neue Brauereien gegründet und alte Bierstile wie IPA, Porter und Geuze wiederentdeckt. Diese Biere – made in Switzerland – fanden wieder ihren Weg in die Regale der Läden und in die Kühlschränke der Wirte und Privatpersonen. 

Vor drei Jahren tauchte auch der Name USZIT zum ersten Mal auf. «Wenn schon ein neues Bier – dann wollten wir ein besseres brauen. Beziehungsweise eines, das einen Unterschied machen will», sagt Astrid Roland, Director Premium Brands, über das kaltgehopfte Schweizer USZIT. Von jeder Dose oder Flasche gehen 5 Rappen an den Schutz des Schweizer Waldes.

Ein Hoch auf das kühle Blonde

Heute gibt es in der Schweiz gegen 1200 Brauereien – somit haben wir, im Vergleich zur Bevölkerungszahl, die höchste Brauereidichte der Welt! «50 bis 60 dieser Brauereien brauen hauptberuflich und stehen für 98 Prozent des Schweizer Bieres.» Die anderen Brauereien sind meist nebenberuflich oder hobbymässig unterwegs.

53 Liter Bier pro Kopf trinkt die Schweiz. «Heimisches Bier hat einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft», sagt Kreber. «Bei der Generation meiner Eltern war Bier noch reine Männersache», führt er aus. «Früher war es als Frau verpönt, Bier zu trinken. Heute entdecken die Frauen das Bier und seine Kultur wieder für sich. Und glauben Sie mir, es gibt noch viel zu entdecken.»

Und damit diese Kultur noch lange, lange weitergelebt und genossen wird, feiern wir heute den Tag des Schweizer Bieres. Proscht!

Nur ein Bier? Jetzt auch ein Hard Tea!

USZIT ist jetzt nicht mehr nur ein Bier. USZIT ist jetzt auch ein Tea. Ein Hard Tea, um genau zu sein. Also ein Eistee mit 5 % Alkohol, erhältlich in den Geschmacksrichtungen Lemon und Peach. 

Was besser bleibt: 5 Rappen pro Dose USZIT gehen an Projekte zum Schutz des Schweizer Waldes. 

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

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