Neues Verfahren in den USA
Haben UBS und Credit Suisse Goldpreis manipuliert?

Rund zehn Geldinstitute sollen sich bei Edelmetallkursen abgesprochen haben. Im Fokus sind auch die UBS und die Credit Suisse.
Publiziert: 24.02.2015 um 08:29 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 23:42 Uhr

Nicht schon wieder: Die UBS und die Credit Suisse sind erneut ins Visier der US-Behörden geraten. Diesmal gehts um Wertmetall. In London sollen die Preise für Gold, Silber, Platin und Palladium manipuliert worden sein. Jetzt wird untersucht.

Im Visier sind zehn Geldinstitute. Neben den beiden Schweizer Grossbanken unter anderem auch Häuser wie die Deutsche Bank, Barclays, HSBC, Goldman Sachs, JPMorgan, Société Générale, Bank of Nova Scotia und die Standard Bank.

Sowohl UBS wie Credit Suisse kommentieren die Untersuchung nicht. Für die UBS ist es allerdings besonders unangenehm: Gegen sie ermittelt das amerikanische Justizministerium auch wegen Währungsmanipulationen. (kaz)

Neue Ermittlungen wegen Preisabsprache.
Foto: Reuters
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