Kurz vor Tod des Red-Bull-Gründers
Dietrich Mateschitz strich Rekorddividende ein

Kurz vor seinem Tod bekam Red Bull-Gründer Dietrich Mateschitz offenbar noch ein stolzes Sümmchen auf sein Konto ausgezahlt.
Publiziert: 13.11.2022 um 17:07 Uhr
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Aktualisiert: 14.11.2022 um 06:48 Uhr
Red Bull-Zentrale, Fuschl am See, Österreich: 2000 Mitarbeitende kamen noch in Genuss einer Abschiedsprämie.
Foto: imago/imagebroker
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So sei er eben gewesen, sagt ein Mitarbeiter in österreichischen Medien. Der verstorbene Red Bull-Boss Dietrich Mateschitz (†78) machte nicht nur seinen 2000 Angestellten noch ein Abschiedsgeschenk – Gesamtwert von sechs Millionen Dollar – vor seinem Tod.

Mateschitz selbst erhielt 866 Millionen Dollar. Eine Rekorddividende, wie die US-Nachrichtenagentur Bloomberg schreibt. Zugrunde liegen die Geschäftsresultate des Energy-Drink-Herstellers des Jahres 2021.

Die Mega-Ausschüttung an Österreichs damals reichste Person lag 28 Prozent über dem Vorjahresniveau, gemäss österreichischem Unternehmensregister. Mateschitz’ Sohn Mark hat seinen 49 Prozent-Anteil am Unternehmen geerbt.

Red Bull - ein Milliarden-Unternehmen

Die US-Nachrichtenagentur beziffert das Mateschitz-Vermögen auf 15,1 Milliarden Dollar.

Die Auszahlung von 2021 besteht dem Bericht zufolge aus knapp der Hälfte des ausgeschütteten Jahresgewinns in Höhe von 1,51 Milliarden Euro. Und 500 Millionen Euro an Gewinnrücklagen, die unter den Aktionärinnen und Aktionären, das heisst auch der Familie Yoovidhya in Thailand, aufgeteilt wurden.

Der verstorbene Red-Bull-Gründer erhielt zudem eine Sonderzahlung von 250 Millionen Euro. (uro)

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