Die Ironwoman zeigt ihr Holzhaus
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Zu Besuch bei Daniela Ryf:Die Ironwoman zeigt ihr Holzhaus

Zu Besuch bei Triathlon-Superstar Daniela Ryf
Die Ironwoman zeigt ihr Holzhaus

Sie läuft, schwimmt und radelt allen davon: Daniela Ryf gehört zu den grössten Triathletinnen aller Zeiten. Hat sie auch mal Angst? Ist sie lieber zu Hause oder on the road? Und warum kriegt sie bald eine Solaranlage? Wir haben nachgefragt.
Publiziert: 18.09.2023 um 00:25 Uhr
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Aktualisiert: 08.11.2023 um 11:54 Uhr
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Mag es heimelig und mit viel Holz: Daniela Ryf vor ihrem Haus im Solothurnischen.
Foto: Remo Buess
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Freunde haben ihr den Spitznamen «Angrybird» verliehen. Weil sie bei Wettkämpfen oft gleich hässig wirkt wie die Vögel aus dem weltbekannten Handygame. Als uns Daniela Ryf die Tür ihres Hauses im Solothurnischen öffnet, ist davon aber null und nichts zu spüren. Gelöst und gut gelaunt empfängt sie uns – barfuss, in Jeansshorts und einem ärmellosen Top. Schliesslich zeigt das Thermometer gegen 32 Grad.

«Wo möchtet ihr filmen?», fragt sie uns. Meine Kolleginnen vom Bewegtbild entscheiden sich für den Gartensitzplatz und fangen an, dort ihre Ausrüstung für ihr Entweder-oder-Video (siehe oben) aufzubauen. Die Ausnahmesportlerin gibt darin in zügigem Tempo Antworten auf Fragen wie «Zuhause oder on the road? Weltrekord oder Weltreise? Aufhören oder weitermachen?».

Heimelig dank Holz

Daniela Ryf und ich setzen uns derweilen an ihren Esstisch. Ein wunderbares Stück – massiv, längs aus einem Stamm geschnitten, die Konturen naturbelassen. Er passt hervorragend zu dieser Frau, die natürlich, geerdet und ruhig wirkt – und auch sehr echt.

«In meinem Haus ist vieles aus Holz», sagt Daniela Ryf, als ich sie frage, was ihren Lebensraum lebenswert macht. «Die Natur im Heim und darum herum viel Grün zu haben, ist mir wichtig. Das alles ermöglicht es mir, herunterzufahren und zur Ruhe zu kommen.» Ihr Trainingsalltag sei sehr intensiv und mit vielen Emotionen verbunden. «Wenn ich in der Hängematte oder auf meiner Lounge liege, kann ich alles vergessen oder verarbeiten. Ich brauche diesen Ort, an den ich mich zurückziehen kann. Ich lebe hier mit meiner jüngeren Schwester. Wir haben es zusammen sehr entspannt und gemütlich.»

Auf dem Dach wird bald eine Solaranlage installiert.
Foto: Remo Buess

Auch im Job von Daniela Ryf spielt die Natur eine wichtige Rolle. Dort ist sie den Elementen allerdings ungeschützt ausgesetzt. Hat sie dabei manchmal Angst? «Mein Vater ist Bergführer gewesen. Er hat mich gelehrt, dass es wichtig ist, sich selber nicht mächtiger einzuschätzen als die Natur, weil es sonst gefährlich werden kann. Ich habe daher grossen Respekt vor ihr.»

Extremerlebnis Hawaii

Am eindrücklichsten findet sie bezüglich der Naturkräfte den Ironman in Hawaii. «Es gibt keinen intensiveren Anlass. Wenn eine drei Meter hohe Welle kommt, hast du keine Chance. Dann bist du der Natur ausgeliefert», so Ryf. «Und wenn du auf der schwarzen Strasse läufst, brennt die Sonne gnadenlos auf die Lavasteine herunter. Das erzeugt eine intensive Hitze. Damit klarzukommen, ist elementar.»

Zum Glück ist Daniela Ryf ein «Sonnenkind». «Ich gehe in der Wärme auf. Die Sonne auf der Haut zu spüren, finde ich etwas vom Schönsten. Solange man verantwortungsvoll damit umgeht, gibt sie dem Körper Energie.»

Sonnenpower fürs eigene Daheim

Bald profitiert die Sportlerin auch zu Hause von der Kraft des Himmelsgestirns – dank einer Solaranlage. Die Installation steht kurz bevor. «In der heutigen Zeit ist eine Solaranlage aus meiner Sicht praktisch ein Muss. Denn sie ist ein Beitrag an die Umwelt, bei dem man sich in keiner Weise einschränken muss», sagt sie.

Ob sie schon weiss, wie sie alles bedienen muss, will ich wissen. «Nein, noch nicht», meint Daniela Ryf und lacht. «Ich muss mich damit noch vertraut machen. Aber ich bekomme sicher noch eine Einführung von der BKW. Ihre Fachleute haben mich bis jetzt sehr gut beraten.» (siehe Box)

Wie viel Solarpower hat Daniela Ryf?
Stefan Rolli ist Projektleiter Solar bei der ISP Electro Solutions, eine Konzerngesellschaft der BKW. Hier erklärt er Daniela Ryf vorab schon ein paar Dinge zur Solaranlagen-App.
Stefan Rolli ist Projektleiter Solar bei der ISP Electro Solutions, eine Konzerngesellschaft der BKW. Hier erklärt er Daniela Ryf vorab schon ein paar Dinge zur Solaranlagen-App.
Remo Buess

Welche Anzahl Panels kommt zum Einsatz und wie viel Leistung darf Daniela Ryf von ihrer Photovoltaikanlage erwarten? Wir fragen beim Projektleiter nach.

«Daniela Ryfs Solaranlage ist auf 39 Quadratmeter ausgelegt. Es kommen 17 Module zum Einsatz, jedes hat eine Leistung von 415 Watt», sagt Stefan Rolli von der ISP Electro Solutions AG. Die Konzerngesellschaft der BKW übernimmt von der Beratung über die Planung bis zur Installation alle Arbeiten rund um Solaranlagen. Rund 7000 kWh produziere Daniela Ryfs Anlage im Jahr, verrät Rolli weiter. «Damit kann sie den Jahresstromverbrauch fast decken.»

Gesteuert werden sämtliche Vorgänge über das Energiemanagement von Home Energy. Home Energy bietet Privatkundinnen und -Kunden eine Gesamtlösung, die es ermöglicht, modular ein eigenes intelligentes Energiesystem aufzubauen. Dabei wird darauf geachtet, dass die Komponenten im System aufeinander abgestimmt sind und das System jederzeit erweitert werden kann.

«Mit dem Management kann man zum Beispiel bestimmen, ob das E-Auto mit Solar- oder Netzstrom oder mit einer Mischung geladen wird und wie schnell die Aufladung erfolgen soll», erklärt Rolli. Auch die Warmwasseraufbereitung lässt sich so steuern. «Man sieht alles – auch wann und wie viel Strom man ins Netz einspeist.»

Welche Anzahl Panels kommt zum Einsatz und wie viel Leistung darf Daniela Ryf von ihrer Photovoltaikanlage erwarten? Wir fragen beim Projektleiter nach.

«Daniela Ryfs Solaranlage ist auf 39 Quadratmeter ausgelegt. Es kommen 17 Module zum Einsatz, jedes hat eine Leistung von 415 Watt», sagt Stefan Rolli von der ISP Electro Solutions AG. Die Konzerngesellschaft der BKW übernimmt von der Beratung über die Planung bis zur Installation alle Arbeiten rund um Solaranlagen. Rund 7000 kWh produziere Daniela Ryfs Anlage im Jahr, verrät Rolli weiter. «Damit kann sie den Jahresstromverbrauch fast decken.»

Gesteuert werden sämtliche Vorgänge über das Energiemanagement von Home Energy. Home Energy bietet Privatkundinnen und -Kunden eine Gesamtlösung, die es ermöglicht, modular ein eigenes intelligentes Energiesystem aufzubauen. Dabei wird darauf geachtet, dass die Komponenten im System aufeinander abgestimmt sind und das System jederzeit erweitert werden kann.

«Mit dem Management kann man zum Beispiel bestimmen, ob das E-Auto mit Solar- oder Netzstrom oder mit einer Mischung geladen wird und wie schnell die Aufladung erfolgen soll», erklärt Rolli. Auch die Warmwasseraufbereitung lässt sich so steuern. «Man sieht alles – auch wann und wie viel Strom man ins Netz einspeist.»

Dank App alles im Griff

Spannend sei, dass sie via App live mitverfolgen könne, wie viel Energie die Anlage produziere und wie viel sie dadurch spare. «Das sind kleine Motivationen, die das Ganze spielerisch machen. Ich kann so den Alltag optimieren und das Maximum herausholen – wie im Sport», sagt Ryf.

Was sie ebenfalls freut, ist, dass sie einfach heimkommen und ihren Hybriden laden kann. «Nicht ständig auf der Autobahn tanken zu müssen, ist ein Vorteil.»

Auf die Frage, inwiefern sie sonst noch auf die Umwelt achtet, sagt Daniela Ryf: «Wann immer möglich, fahre ich mit meinem Hybriden zu Wettkämpfen und fliege nicht. Ich wähle auch meine Rennen entsprechend aus.» Dieses Jahr habe sie sich für Rapperswil und das deutsche Roth entschieden. «Weil ich da schnell hinkomme.» Schnell war sie dann auch in Roth selber: Mit einer Zeit von 8 Stunden, 8 Minuten und 21 Sekunden holte sie sich dort den Weltrekord auf der Triathlon-Langdistanz. «Ein unvergesslicher Moment!»

Mindestens ein Vegitag pro Woche

Ein weiterer Punkt, bei dem Daniela Ryf sich um mehr Nachhaltigkeit bemüht, ist das Essen. «Ich bin eine Geniesserin. Essen ist für mich aber auch ein Teil des Jobs. Ich trainiere manchmal bis zu acht Stunden und muss schauen, dass genügend Energie reinkommt. Pro Tag brauche ich schätzungsweise 5000 bis 6000 Kalorien.»

Fleisch sei wegen des Proteins für sie wichtig. Daher könne sie nicht komplett darauf verzichten. «Aber ich habe den Konsum in den letzten Jahren eingeschränkt. Mindestens einmal pro Woche esse ich vegetarisch.» Grundsätzlich achtet sie auf Ausgewogenheit.

«Wir wären dann soweit!», unterbricht uns an dieser Stelle die Videocrew. Daniela Ryf erhebt sich vom Tisch und verabschiedet sich Richtung Gartensitzplatz. Auch wenn sie ein durchtrainiertes Kraftpaket ist: Sie geht federleicht. Beeindruckend.

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Die BKW Gruppe bietet mit ihrem Netzwerk und ihrer Expertise zukunftsgerichtete Lösungen für Private und Unternehmen in den Bereichen Gebäude, Energie und Infrastruktur, um Wohlstand und Umwelt in einem lebenswerten Lebensraum in Einklang zu halten. Für Umgebungen, in denen Menschen gerne leben, gerne arbeiten und sich entfalten können. 

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

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