Aline Trede über die Fussball-Euro der Frauen in der Schweiz.

Was in drei Wochen misslang, soll nun in drei Tagen klappen: Der Rasen auf dem Trainingsplatz der Schweizer Nati wird verlegt. Es bleiben Fragezeichen.

Nati-Captain Granit Xhaka äussert Bedenken gegenüber der neuen Regel, wonach nur noch die Captains mit den Schiedsrichtern sprechen dürfen. Ex-Referee Urs Meier bezeichnet sie dagegen als «genial». Auch sonst gibts ein paar kleine Neuerungen.

«Die Euro soll viel mehr werden als ein Sommermärchen», sagt Turnierdirektor Philipp Lahm. Die Nachhaltigkeit ist für ihn ein wichtiger Programmpunkt. Genauso wie ein Zeichen gegen den Krieg in Europa zu setzen. Der Schweiz traut er die grosse Überraschung zu.

Jeder Fussballfan kennt die Anzeigetafel, die Auswechslungen und Nachspielzeiten ankündigt. Die Szenen sind jeweils gutes Marketing für eine Schweizer Uhrenfirma. Eine grosse Rolle spielt auch Superstar Kylian Mbappé.

Noch trainiert die Nati im Waldau-Stadion. Trotz schlechter Unterlage. Das soll so bleiben. Eine Ausweichmöglichkeit wurde aber für den Notfall gefunden.

Der hubbelige Trainingsrasen der Schweiz ist eines von vielen zu lösenden Problemen für Turnierdirektor Martin Kallen. Die Ersatzlösung hat die Uefa längst parat.

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