15 zufällig Anwesende stürzen sich mitten in Zürich in die eiskalte Limmat, um einen verunfallten Autofahrer zu retten. Was sagt das über das Wesen des Menschen aus?

Gleich zwei Mal sabotierten Impfskeptiker diese Woche Konzerte im Rahmen der Impfwoche. Die Verantwortlichen reagieren und passen das Konzept an – mit Erfolg, wie sich am Freitag zeigt.

Vergeigen Corona-Skeptiker den Rückhalt von Gemässigten? Im Internet wird den Massnahmen-Gegnern mit Witz und Häme begegnet. Auf Twitter trendete zunächst der Begriff «TrychlerGrounding», nun folgt «LieberTee».

Halbzeit für die nationale Impfwoche. Rund 45'000 Impfdosen wurden in den ersten drei Tagen verabreicht. Nur gut ein Drittel davon sind Erstimpfungen. Während die Ungeimpften zaudern, sorgen die Senioren für einen Booster-Boom.

Sechs Monate ist der Eurovision Song Contest in Rotterdam her. Während die italienische Gewinnerband Måneskin weltweiten Ruhm feiert, lässt es der Schweizer Erfolgsjunge Gjon's Tears gemächlicher angehen.

Impfgegner haben dazu aufgerufen, Konzerttickets für Auftritte im Rahmen der Impfwoche zu beziehen, aber dann nicht hinzugehen. Auf Telegram prahlen sie mit ihren Aktionen.

Weil Impfgegner Tickets für das Impfkonzert des Rappers Stress hamsterten, kamen nur rund 100 Personen zum Stress-Konzert. Platz wäre für 500 Leute gewesen.

In der TV-Sendung «Sing meinen Song» kam es zu einem kritischen Vorfall – DJ Bobo verschluckte sich so heftig an einem Eiswürfel, dass Sänger Joris beherzt eingreifen musste.