Die europäische Filmbranche hat am heutigen Samstagabend ihren grossen Auftritt in Berlin. Dann werden die 36. Europäischen Filmpreise 2023 verliehen. Die Schweiz tritt mit vier Nominationen an – und rückt als Gastgeberin 2024 ins Rampenlicht.

Die Vorführung des Schweizer Films «Olga», der von einer ukrainischen Turnerin handelt, ist am Donnerstag von den Behörden in Peking in letzter Minute verhindert worden. Als Grund wurde zunächst das Coronavirus angegeben, dann der Inhalt des Spielfilms.

An der Verleihung des Schweizer Filmpreises Quartz sah man ausschliesslich strahlende Gesichter – trotz hartem Kinojahr.

Seit ein paar Tagen läuft «Olga» in den Deutschschweizer Kinos. Derweil muss sich die ukrainische Turnerin und Hauptdarstellerin Anastasia Budiashkina in Charkiw im Keller verstecken. Regisseur Elie Grappe steht in Kontakt mit ihr.

Die 72. Internationalen Filmfestspiele Berlin finden vom 10. bis 20. Februar unter verschärften Massnahmen statt. Trotzdem wurde die Durchführung mit Publikum kritisiert. Ursula Meier, die vor zehn Jahren mit «Sister» dabei war, figuriert erneut im Hauptwettbewerb.

Das gab es noch nie: «The Soul of a Beast» von Lorenz Merz ist achtmal für den Schweizer Filmpreis 2022 nominiert. Wer sonst noch auf Quartz-Trophäen hoffen darf, wurde am Montagabend an den 57. Solothurner Filmtagen bekanntgegeben.

«Aufs Herz hören, aufs Bauchgefühl vertrauen, etwas wagen, immer dranbleiben und den Mut nicht verlieren, wenn mal eine Absage kommt»: So umschreibt Carol Schuler ihr Credo. Ab morgen ist die Zürcher «Tatort»-Kommissarin in der Amazon-Komödie «One Night Off» zu sehen.

Seit 2017 und dem Start der SRF-Serie «Wilder» gehört die Baslerin Sarah Spale zu den grossen TV-Lieblingen der Schweiz. Wie nah ihr die Figur der Rosa Wilder gegangen ist und wie ihre Zukunft nach dem baldigen Ende des Quotenhits aussieht, verrät sie im Interview.