Dossier

Sanaa

Jemen
Jemens Präsident will Milizen eliminieren
Aden – Einen Tag nach seiner Rückkehr aus dem Exil hat sich der jemenitische Präsident Abed Rabbo Mansur Hadi in einer Fernsehansprache siegesgewiss gegeben. «Das Ende der Milizen der Huthi-Rebellen steht bevor», sagte er am Mittwoch. Sie würden bald «eliminiert».
09.10.2018, 20:22 Uhr
Anhänger des jemenitischen Präsidenten Hadi mit dessen Bild: Nach seiner Rückkehr aus dem Exil wandte sich Hadi in einer Fernsehansprache ans Volk. (Archivbild)
Jemen
Neue Eskalation im Jemen
Riad/Sanaa – Erstmals seit Beginn der Luftschläge auf den Jemen haben schiitische Huthi-Rebellen nach Angaben aus Riad und Sanaa eine Kurzstreckenrakete über die Grenze nach Saudi-Arabien gefeuert.
09.10.2018, 10:38 Uhr
Ein Junge hält in Sanaa ein Schild hoch mit den Worten: «Ich will wieder zur Schule»
Jemen
Uno fordert Bomben-Stopp
Genf – Die UNO will über eine Luftbrücke vom ostafrikanischen Dschibuti aus Entwicklungshelfer und Hilfsgüter in den Jemen bringen. Dazu müssten Saudi-Arabien und seine Verbündeten aber die Bombardierung des Internationalen Flughafens der Hauptstadt Sanaa einstellen.
13.10.2018, 17:15 Uhr
Freiwilliger trägt Hilfsgüter in ein Flüchtlingshaus in Sanaa
Jemen
Saudi-Arabien sieht langen Krieg im Jemen
Washington – Saudi-Arabiens König Salman hat die arabischen Staaten auf einen langen Krieg im Jemen eingeschworen. Die Luftschläge der von seinem Land angeführten Allianz gegen Huthi-Rebellen würden solange fortgesetzt, bis der Jemen wieder stabilisiert sei.
09.10.2018, 23:44 Uhr
US-Armee-Helikopter hilft Crash-Piloten aus der Patsche (Archiv)
Jemen
Jemens Präsident verurteilt Anschläge
Aden – Jemens Staatschef Abedrabbo Mansur Hadi hat die Anschläge in der Hauptstadt Sanaa verurteilt. Die «verabscheuungswürdigen» Selbstmordattentate mit mindestens 142 Todesopfern zielten darauf, «Chaos, Gewalt und innere Kämpfe» zu schüren, erklärte Hadi.
12.10.2018, 07:47 Uhr
Eine der Moscheen nach dem Anschlag (Archivbild)
IS-Terrormiliz bekennt sich zu Anschlägen auf Moscheen
Blutbad im Jemen
Bei zwei Moscheen in Jemens Hauptstadt Sanaa wurden Selbstmordanschläge verübt, 142 Menschen verloren ihr Leben. Die Terrormiliz IS bekennt sich zum Blutbad und droht mit weiteren Attentaten.
15.10.2018, 03:34 Uhr
Jemen
140 Tote bei Anschlägen auf Moscheen
Sanaa – Jemen steht nach den schwersten Anschlägen seit Jahren noch weiter am Rand eines Bürgerkriegs. Bei Selbstmordanschlägen auf zwei Moscheen in der Hauptstadt Sanaa wurden über 140 Personen getötet.
09.10.2018, 09:21 Uhr
Männer bergen ein Opfer aus einer Moschee in Sanaa.
Jemen
Aden zur «Hauptstadt» Jemens ausgerufen
Sanaa – Zwei Wochen nach seiner Flucht nach Aden hat der entmachtete jemenitische Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi die im Süden des Landes gelegene Stadt zur neuen «Hauptstadt» des Landes ausgerufen. Auch Verteidigungsminister Mahmud al-Subaihi floh am Wochenende nach Aden.
14.10.2018, 23:26 Uhr
Hadi (Mitte) trifft sich mit lokalen Beamten in Aden (Archiv)
Jemen
Französin im Jemen entführt
Paris – In der jemenitischen Hauptstadt Sanaa sind eine Französin und ihre jemenitische Begleiterin entführt worden. Mehrere Bewaffnete verschleppten die beiden Frauen am Dienstag, als sie auf einer Stadtautobahn im Süden der Stadt unterwegs waren, wie die jemenitische Nachrichtenagentur Saba unter Berufung auf Sicherheitskreise mitteilte.
08.10.2018, 12:06 Uhr
Die Lage in Jemens Hauptstadt Sanaa ist seit langem angespannt
Dutzende Tote
Schwerer Anschlag in Jemens Hauptstadt
Sanaa – Bei einem schweren Anschlag auf die Polizeiakademie im Herzen der jemenitischen Hauptstadt Sanaa sind am Mittwoch nach Angaben des Innenministeriums mindestens 33 Menschen getötet worden. Weitere 62 seien verletzt worden.
08.10.2018, 20:15 Uhr
Ein Jemenit betrachtet in Sanaa das Foto eines Anschlag-Opfers
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