Nati-Coach Patrick Fischer hat das erste Aufgebot im Hinblick auf die WM in Riga und Tampere bekannt gegeben und dabei einen Neuling berücksichtigt.

Klotens Marc Marchon und SCB-Hitzkopf Chris DiDomenico prägen die knackigste Serie der noch jungen Pre-Playoff-Geschichte. Inklusive Trash Talk im Kabinengang.

Chris DiDomenico wird sein Abenteuer in Bern nach dieser Saison nicht verlängern. Der kanadische Spieler und der SCB haben sich darauf geeinigt, den Vertrag Ende Saison aufzulösen.

Seit dieser Saison können die 14 NL-Vereine 6 Ausländer pro Partie einsetzen. Dazu haben sie noch 30 weitere Spieler importiert.

Er war noch dabei, als der SCB Erfolge feierte. Doch auch in seiner letzten Saison muss sich Beat Gerber mit Krisen-Bewältigung beschäftigen.

Seit Toni Söderholm an der Bande steht, konnte der SCB noch nie mit sechs Ausländern antreten. Doch der Finne sagt: «Die Namen, die auf der Seite der gesunden Spieler stehen, sind für uns die wichtigsten.»

Nächste Woche spielt die Nati bei den Swiss Ice Hockey Games in Fribourg gegen Schweden, Tschechien und Finnland.

Stell dir vor, die Nati spielt und kein SCB-Spieler ist dabei. Genau das ist beim Karjala Cup der Fall. Die Gründe sind verschieden.

Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck, heisst es. Chris DiDomenico und Colton Sceviour beim runderneuerten SC Bern haben die erste genutzt.

15 Spieler sind gegangen, 13 gekommen. Eine Totalsanierung soll dem SC Bern nach drei Krisenjahren den Erfolg zurückbringen. Gegen den EVZ gibt es für die neuen Hoffnungsträger zum Auftakt sogleich eine Meisterprüfung. Im ersten Blick-Live-Spiel (ab 19 Uhr).