Ein Ex-General soll im Weissen Haus aufräumen. Aber darf man ihm wirklich Erfolg wünschen?

Washington – Mit überwältigender Mehrheit hat der US-Senat den Juristen Christopher Wray als neuen FBI-Chef bestätigt. Wray folgt auf James Comey, den Präsident Donald Trump im Mai überraschend gefeuert hatte. Die Personalie passierte den Senat mit einer Mehrheit von 92 zu 5.

Washington – Ein halbes Jahr ist US-Präsident Donald Trump nun schon im Amt. Wie eine dunkle Wolke schwebt die Russland-Affäre über seiner Präsidentschaft. Versuche zur Abschaffung von «Obamacare» scheiterten allesamt. Und sonst? Eine Bilanz.

Im Zusammenhang mit dem sogenannten «Pizzagate»-Fall hat ein US-Richter einen Mann zu vier Jahren Haft verurteilt, der bewaffnet den mutmasslichen Sitz eines angeblichen Pädophilenrings in Washington gestürmt hatte.

Der US-Sonderermittler Robert Mueller hat laut der «Washington Post» Ermittlungen gegen Donald Trump aufgenommen. Es würden Vorwürfe geprüft, der US-Präsident habe in der Russland-Affäre versucht, unzulässigen Einfluss auf die US-Justiz zu nehmen.

Anhörungen zur Trump-Russland-Affäre: US-Justizminister Jeff Sessions hat sich bereit erklärt, vor dem Geheimdienstausschuss auszusagen.

Washington – Einen Monat nach dem überraschenden Rauswurf von FBI-Chef James Comey hat US-Präsident Donald Trump seinen Kandidaten für die Nachfolge benannt. Neuer Direktor der Bundespolizei soll der Jurist Christoper Wray werden.

Das FBI verfügt über keinerlei Belege für einen vermeintlichen Lauschangriff auf den heutigen Präsidenten Donald Trump durch seinen Vorgänger Barack Obama. Das sagte FBI-Chef James Comey heute bei einer Befragung im Repräsentantenhaus in Washington.

Seit einer Woche ist Donald Trumps Beraterin Kellyanne Conway (50) nicht mehr vor die Presse getreten. Laut Medienberichten soll ihr der US-Präsident einen Maulkorb verpasst haben.

Die Affäre um den zurückgetretenen Sicherheitsberater Michael Flynn hält das Weisse Haus in Atem. US-Präsident Donald Trump wusste nach Angaben seines Sprechers seit Wochen, dass Flynn wegen umstrittener Kontakte zu Russland nicht die Wahrheit gesagt hatte.