Dossier

Mahmud Abbas

«In den kommenden Tagen»
Waffenruhe in Syrien
Laust US-Aussenminister John Kerry ist «eine vorläufige grundsätzliche Einigung» für eine Waffenruhe in Syrien erzielt worden.
04.10.2018, 18:46 Uhr
Sergej Lawrow (links) und John Kerry beim Treffen in München: Die Vertreter von insgesamt 17 Staaten strebten eine Waffenruhe in Syrien innerhalb einer Woche an.
Nahost
Kerry warnt vor Hoffnungslosigkeit in Nahost
Washington – US-Aussenminister John Kerry hat sich besorgt über die immer grösser werdenden Spannungen im Nahen Osten geäussert. Das Misstrauen zwischen Israelis und Palästinensern «war noch nie grösser», sagte er in einer Rede bei der Brookings Institution in Washington.
30.09.2018, 21:38 Uhr
US-Aussenminister John Kerry beklagt das grosse Misstrauen der Parteien im Nahost-Konflikt. (Archiv)
Nahost
Neue Regeln zu Nutzung des Tempelbergs
Amman – Zur Entschärfung des aktuellen Nahostkonflikts haben sich Israel und Jordanien nach Angaben von US-Aussenminister John Kerry auf neue Regeln zur Nutzung des Tempelbergs in Ost-Jerusalem verständigt.
08.10.2018, 13:34 Uhr
US-Aussenminister Kerry (rechts) trifft den palästinensischen Chefunterhändler Sajeb Erakat (Mitte) in Amman.
Kerry trifft Netanjahu in Berlin
«Diese Hetze und all diese Gewalt müssen aufhören»
Berlin – US-Aussenminister John Kerry hat Israelis und Palästinenser zu einem Ende der Gewalt im Nahen Osten aufgerufen. Kerry zeigte sich zuversichtlich, dass beide Seiten zur Deeskalation bereit sind.
30.09.2018, 16:50 Uhr
US-Aussenminister John Kerry und Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in Berlin.
Nach 2-tägigem Nahost-Besuch
Ban Ki Moon dämpft Hoffnung auf Entspannung
Jerusalem – UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon zeigt sich wenig hoffnungsvoll für eine Entspannung im Nahostkonflikt. Nach seiner zweitägigen Reise in der Region äusserte er sich laut Diplomaten bei einer Dringlichkeitssitzung des UNO-Sicherheitsrats «nicht optimistisch».
30.09.2018, 15:44 Uhr
Gedenken an den gelynchten Eritreer in Beerscheba. Die Polizei nahm mittlerweile vier Verdächtige fest und sucht nach weiteren. (Archivbild)
Nahost
Palästinenser rufen zu «Freitag der Revolution» auf
Jerusalem – Nach einem Tag relativer Ruhe in Israel und den Palästinensergebieten haben die palästinensischen Organisationen zu einem «Freitag der Revolution» aufgerufen. Im Westjordanland und im Gazastreifen sollen nach dem muslimischen Freitagsgebet Demonstrationen stattfinden.
04.10.2018, 17:12 Uhr
In der Region um Jerusalem haben die israelischen Behörden wegen der Gewaltausbrüche der letzten Tage zusätzliche Sicherheitskräfte aufgestellt.
Wegen Gewalt in Israel
US-Aussenminister Kerry prüft Reise in den Nahen Osten
Washington/Jerusalem – Die USA haben sich am Mittwoch angesichts der Ausbreitung von Gewalt in Israel «tief besorgt» gezeigt. US-Aussenminister John Kerry überlegt sich eine Reise in die Region. Kerry sei sehr entschlossen, bald zu reisen, sagte sein Sprecher John Kirby.
30.09.2018, 23:39 Uhr
US-Aussenminister John Kerry hat erneut den Abgang des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad gefordert.
In Jerusalem
Araber nach Messerattacke auf Polizisten erschossen
Jerusalem/Brüssel – Nach einer neuerlichen Messerattacke in Jerusalem ist ein Angreifer getötet worden. Ein Araber habe am Montag auf einen Polizisten eingestochen, der dank seiner Schutzweste aber nicht verletzt worden sei, teilte die Polizei mit.
04.10.2018, 17:42 Uhr
Die Sicherheitslage in Jerusalem ist angespannt. Die jüngste Messerattacke ereignete sich beim Löwentor, dem Eingang zur Jerusalemer Altstadt (Archiv)
Ohne Vorbedingungen
Netanjahu bietet Abbas sofortige Friedensverhandlungen an
Jerusalem – Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat sich zu sofortigen Friedensgesprächen mit dem palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas ohne Vorbedingungen bereit erklärt. Er sei bereit, «nach Ramallah oder jeden anderen Ort zu gehen, um direkt zu verhandeln».
05.10.2018, 19:01 Uhr
«Gespräche mit Abbas ohne Vorbedinungen»: Israels Premier Benjamin Netanjahu
Nahost
Junger Palästinenser bei Protesten getötet
Ramallah – Tausende Palästinenser gingen am Freitagabend aus Wut über ein Attentat im Westjordanland, bei dem ein Kleinkind starb, auf die Strasse. Bei Zusammenstössen mit der israelischen Armee wurde ein junger Palästinenser angeschossen. Der 14-Jährige starb später im Spital.
28.09.2018, 23:20 Uhr
Demonstranten und Soldaten gerieten am Freitag in Hebron im Westjordanland aneinander: Zu den Protesten kam es, nachdem bei einen Brandanschlag ein palästinensisches Kleinkind gestorben war. Urheber des Anschlags sind mutmasslich jüdische Militante.
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