Die Parteien überbieten sich mit Vorschlägen, wie der Bundeshaushalt trotz steigender Ausgaben saniert werden soll. Mehrheitsfähig scheint nur ein Ansatz: den Rotstift bei der Bundesverwaltung selbst anzusetzen.

Im Bundeshaus hat es zu wenig Arbeitsplätze für die Parlamentarier. Nun soll geprüft werden, ob der Bund eine leerstehende CS-Filiale auf der anderen Seite des Bundeshauses kaufen kann.

Ein Sitzungszimmer im Bundeshaus ist während der Session ständig besetzt – von Ems-Chefin Martullo-Blocher. Sie steuert von dort ihr Unternehmen, sagen politische Gegner. Alles rechtens, verteidigt sie sich.

In der «Arena» wird am Freitagabend über das Stromversorgungsgesetz (Abstimmung im Juni) diskutiert. Bei der SVP zeigt sich einmal mehr: Partei intern ist man sich bei diesem Thema uneins.

Der SVP-Präsident spricht im Interview über die Finanzierung der Armee, ausländische Manager – und darüber, dass er als Nationalrat und Bergbauer eigentlich von Steuerngeldern bezahlt wird.

Die Nationalrätin ist die mächtigste Gegnerin des neuen Stromgesetzes. Was kaum jemand weiss: Noch vor einem Jahr weibelte sie dafür, dass die Vorlage um ein Projekt «nationaler Bedeutung» ergänzt wird.

Das Schweizer Gesundheitswesen hat eine starke Lobby in Bundesbern. Blick zeigt, welche Parlamentarierinnen und Parlamentarier sich für welche Interessengruppen einsetzen.

Am 9. Juni stimmt die Schweiz über das neue Stromgesetz ab. Bei einem Ja sollen mehr erneuerbare Energien zugebaut werden.

Mit dem Stromgesetz steht für Bundesrat Albert Rösti eine grosse Bewährungsprobe an. Wie er die Klimaseniorinnen besänftigt, warum es ihm in Bundesbern manchmal zu langsam geht und wieso er auch den Biber im Visier hat.

SVP-Nationalrat Christian Imark geht auf Parteivize Magdalena Martullo-Blocher los. Mit ihrer Ablehnung des Stromgesetzes gefährde sie bürgerliche Allianzen. Und damit den Neubau von AKW.