Dossier

Khartum

Protest gegen neue Regierung
Tränengas gegen Demonstranten in Sudan
Bei Demonstrationen gegen eine neue Übergangsregierung im Sudan sind Sicherheitskräfte in der Hauptstadt Khartum mit Tränengas gegen Tausende Protestierende vorgegangen.
30.11.2021, 18:06 Uhr
Bei den jüngsten Demonstrationen gegen die Machtübernahme durch das Militär im vergangenen Monat haben Sicherheitskräfte in der sudanesischen Hauptstadt Tränengas auf Protestierende gefeuert. Foto: Marwan Ali/AP/dpa
Gegen Übergangsregierung
Proteste im Sudan gehen weiter
Die erneute Einsetzung des sudanesischen Ministerpräsidenten Abdullah Hamduk in sein Regierungsamt hat die Lage in dem nordostafrikanischen Krisenstaat nicht beruhigt: Die Organisatoren der Proteste der vergangenen Wochen rufen zu weiteren Demonstrationen auf.
22.11.2021, 16:04 Uhr
Protestteilnehmer nehmen an einer Demonstration gegen die Übergangsregierung im Sudan teil. Foto: Marwan Ali/AP/dpa
Putschisten geben nach
Sudans gestürzter Premier wieder im Amt
Im Krisenstaat Sudan ist der durch einen Militärputsch gestürzte zivile Ministerpräsident Abdalla Hamdok am Sonntag wieder ins Amt eingesetzt worden.
22.11.2021, 08:30 Uhr
ARCHIV - Abdalla Hamdok, Ministerpräsident des Sudan, spricht während einer Sitzung am 17.05.2021. Am Sontag ist der durch einen Militärputsch gestürzte zivile Ministerpräsident Hamdok wieder ins Amt eingesetzt worden. Das berichtete der staatliche Fernsehsender Sudan TV. Foto: Christophe Ena/AP POOL/dpa
Unruhen im Sudan
15 Tote nach Protesten gegen Militärputsch
Bei Kundgebungen für Demokratie im ostafrikanischen Sudan sind 15 Zivilisten durch den Einsatz scharfer Munition getötet worden.
18.11.2021, 13:47 Uhr
Bei Kundgebungen für Demokratie wurden im Sudan mehrere Zivilisten erschossen. Foto: Marwan Ali/AP/dpa
Militär kündigt an
Bald neuer Regierungschef im Sudan
Der neue Militärmachthaber im Sudan, General Abdel Fattah al-Burhan, will innerhalb einer Woche einen neuen Regierungschef ernennen.
29.10.2021, 13:40 Uhr
General Abdel Fattah al-Burhan spricht während einer Pressekonferenz in Khartum. Innerhalb einer Woche will er einen neuen Regierungschef ernennen. Foto: Marwan Ali/AP/dpa
Sudan
UN bestätigt Treffen mit Militär nach Putsch
Die Vereinten Nationen haben ein Treffen zwischen dem UN-Sondergesandten im Sudan, Volker Perthes, und dem Putschistenführer General Abdel Fattah al-Burhan bestätigt.
28.10.2021, 17:41 Uhr
Zwei Personen gehen auf einer Strasse auf der Steine liegen und eine behelfsmässigen Barrikade aufgebaut ist. Nach dem Militärputsch am 25. Oktober 2021, bei dem das Militär die Macht über das Land übernommen hat, ist der entmachtete Ministerpräsident Hamduk in sein Haus zurückgebracht worden und wird seitdem schwer bewacht. Foto: Marwan Ali/AP/dpa
Nach Putsch
Sudans Militärführung setzt Botschafter ab
Kurz nach dem Militärputsch im Sudan hat die Armeeführung Berichten zufolge den Botschafter des Landes bei der Europäischen Union und fünf weitere Diplomaten von ihren Aufgaben entbunden.
28.10.2021, 10:37 Uhr
Personen gehen auf einer Strasse, auf der Steine als behelfsmässigen Barrikade liegen. Foto: Marwan Ali/AP/dpa
Putsch im Sudan
UN-Sicherheitsrat noch uneinig über Lage
Angesichts des Militärputsches im Sudan hat sich der UN-Sicherheitsrat Diplomatenangaben zufolge zunächst nicht auf eine gemeinsame Stellungnahme einigen können.
28.10.2021, 09:41 Uhr
dpatopbilder - Pro-demokratische Demonstranten blockieren mit Feuer die Strassen, um die Machtübernahme durch das Militär zu verurteilen. Foto: Ashraf Idris/AP/dpa
Gewalt im Sudan
137 Tote seit Ausbruch von Kämpfen in Darfur
Bei Kämpfen in der westsudanesischen Konfliktregion Darfur sind Ärzten zufolge seit Samstag mindestens 137 Menschen getötet und 221 verletzt worden.
09.04.2021, 17:19 Uhr
ARCHIV - Vertriebene sitzen auf Decken inmitten provisorischer Zelte. In der Krisenregion Darfur im Westen des Sudans kommt es zunehmend zu tödlichen Angriffen. Foto: Mustafa Younes/AP/dpa
Unterstützung von Terrorismus
USA streichen Sudan von Liste der Terrorunterstützer
Die USA haben am Montag formell den Sudan von der Liste der Terrorunterstützer gestrichen. Sudans Regierung zahlt rund 276 Millionen Euro Entschädigung als Ausgleich.
14.12.2020, 10:18 Uhr
Die USA streichen den Sudan von der US-Terrorliste
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