Belinda Bencic (24) steht an den US Open im Viertelfinal. Nicht mit dabei ist erneut Papa Ivan. Dafür ihr neuer Trainer Sebastian Sachs.

Bei ihrer Rückkehr auf die WTA-Tour läuft es Belinda Bencic nicht wie erwünscht. Sie unterliegt der Montenegrinerin Danka Kovinic in 71 Minuten mit 3:6, 1:6. Was Belinda nach der Partie zu Ohren kriegt, ist empörend.

Die sechste TV-Nacht. Und die treuesten Bencic-Fans erlebten ab 03.38 Uhr mit dem oft sprachlosen SRF2-Duo Bürer und Günthardt einen Albtraum. Fast lapidar die letzte Hoffnung beim 0:6, 1:5-Rückstand gegen Anett Kontaveit: «Jetzt braucht es ein Tennis-Wunder!»

Die fünfte TV-Nacht. Mit mehr Spannung und Emotionen kann man sich auf Eurosport die «Geisterstunden» nicht um die Ohren schlagen. Schade, der Achtelfinal-Knüller Serena Williams – Caroline Wozniacki ist geplatzt. Beide flogen raus. Nach Dramen und mit Tränen.

Die dritte TV-Nacht. Es war auf Eurosport die Ladies Night aus Melbourne angesagt. Bis kurz vor 5 Uhr Novak Djokovic den Japaner Ito in 22 Minuten mit 6:1 überrollte. Kurz zuvor waren bei Caroline Wozniacki (29) die Tränen geflossen.

Schon wieder Sexismus im Tennis! Dieses Mal äussert sich ein Trainer an den Luxemburg Open etwas zu laut über die Gegnerin – und alle hören mit.

Erstmals seit dem Turniersieg vor vier Jahren spielt Belinda Bencic (22) wieder beim WTA-Premier-Turnier in Toronto. Die tollen Erinnerungen seien in ihrem Herz und ihrem Kopf. Nun könnte ihr die Rückkehr in die Top Ten gelingen.

Sie ist erst 18-jährig und mit einer Wildcard gestartet: Jetzt steht Simona Waltert beim WTA-Turnier in Lausanne im Achtelfinal. Die Bündnerin profitiert von der Aufgabe der topgesetzten Julia Görges (6:7, 6:4, 3:2). Jil Teichmann siegt im Krimi gegen Timea Bacsinszky.

Glück im Unglück für eine Wimbledon-Zuschauerin. Sie bricht während einem Spiel zusammen, kann aber reanimiert und ins Spital gebracht werden. Währenddessen geben sich Nadal und Williams keine Blösse. Das Wimbledon-Roundup.

Julia Görges muss in Stuttgart aufgeben. Sie hat kein Gefühl mehr in den Fingern, spürt sie nicht mehr. Und hofft, dass «nichts Schlimmeres passiert».