Dossier

Jan Böhmermann

Erdogan
Erdogan zieht Beleidigung-Klagen zurück
Ankara – Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat die Rücknahme aller Klagen wegen Beleidigung angekündigt. Als Zeichen des guten Willens ziehe er die gegen hunderte Menschen eingereichten Anzeigen wegen Präsidentenbeleidigung zurück.
05.10.2018, 03:19 Uhr
«Zeichen des guten Willens»: Erdogan nimmt seine Klagen wegen Beleidigung zurück. (Archiv)
Ankara teilt mit
Erdogan zieht Klagen wegen Beleidigung zurück
Zwei Wochen nach dem gescheiterten Putsch in der Türkei hat Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan Kritik aus dem Ausland am harten Vorgehen der Justiz gegen mutmassliche Verschwörer barsch zurückgewiesen. Die Kritiker sollten sich «um ihre Angelegenheiten kümmern».
11.09.2018, 10:30 Uhr
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan. (Archiv)
Kolumne von Style Writer Wäis Kiani
Der Taschen-Krieg der Deutschen
Die Londoner haben es einfach zu gut, es gibt hier einfach nichts, was keinen Spass macht.
11.09.2018, 08:10 Uhr
Wäis Kiani ist Stil-Kolumnistin beim SonntagsBlick. In Deutschland und der Schweiz ist sie auch als Schriftstellerin und Autorin bekannt. Im September erscheint beim Piper Verlag ihr neues Buch zum schmerzhaften Erwachsenwerden von Männern und Frauen: «Die Susi-Krise».
Schweiz - Türkei
Stadt Genf gibt Druck aus Ankara nicht nach
Die Stadt Genf hält trotz des Drucks aus Ankara an einer Fotoausstellung auf der Place des Nations vor dem UNO-Hauptquartier fest. In Bundesbern wird als Reaktion auf die Affäre die Streichung der Staatsbeleidigung aus dem Strafgesetzbuch verlangt.
11.09.2018, 05:35 Uhr
Mit diesem Foto zog Demir Sönmez den Zorn der Türkei auf sich. (Archivbild)
Regierung trotzt im Foto-Streit Erdogan
«Genf ist die Hauptstadt der Menschenrechte»
Die Genfer Stadtregierung beugt sich dem Druck aus der Türkei nicht: Ein Foto, das den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan kritisiert, bleibt weiter auf dem Place des Nations ausgestellt. Das gab die Stadtregierung nach der Sitzung vom Dienstag bekannt. Das türkische Konsulat hatte die Entfernung des Fotos verlangt.
11.09.2018, 05:33 Uhr
Auch in der Schweiz will die Türkei Einfluss auf die Darstellung von Präsident Erdogan nehmen: Dieses Bild in Genf soll nicht mehr gezeigt werden.
Hotline in Holland
Türken sollen Erdogan-Beleidigungen melden
Das türkische Konsulat in den Niederlanden ruft Türken dazu auf, Beleidigungen gegen die türkische Führung zu melden.
11.09.2018, 14:59 Uhr
Türken in den Niederlanden wurden von ihrem Konsulat dazu aufgefordert, Beleidigungen an die Adresse des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan zu melden. Alles nur ein Missverständnis, hiess es später.
Alt Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf über die ersten 100 Tage ohne Amt
«Ich kann nicht sieben Tage Kinder hüten»
Leuenberger präsentierte als Gastgeber das Finale der gestrigen Matinée am Zürcher Bernhard Theater. Und sorgte für ein überraschendes Ende.
11.09.2018, 05:45 Uhr
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Simonetta Sommaruga verteidigt Asylreform
«Es geht nicht darum, jemanden enteignen zu können»
Bundesrätin Simonetta Sommaruga verspricht im Interview, beim Bau von Asylzentren nicht gegen die Gemeinden und Kantone zu arbeiten. Zudem äussert sich die SP-Justizministerin zu den Panama Papers: Dass sogar das Rote Kreuz für Offshore-Geschäfte missbraucht worden sei, sei «eine Schande».
11.09.2018, 04:32 Uhr
SP-Frau Simonetta Sommaruga ist seit November 2010 Bundesrätin und leitet das Justiz- und Polizei­departement.
EU - Türkei
EU-Spitze hält an Türkei-Deal fest
Strassburg – Die politische Spitze der Europäischen Union hat das Abkommen mit der Türkei über die Rückführung von Flüchtlingen aus Griechenland in die Türkei gegen Kritik verteidigt.
30.09.2018, 15:44 Uhr
Demonstrative Einigkeit zwischen Juncker (l) und Tusk vor dem EU-Parlament.
ZDF zum Varoufakis-Stinkefinger
Die Fälschung ist eine Fälschung!
Nach tagelangen Spekulationen behauptete die Satiresendung «Neo Magazin Royale» diese Nacht, sie habe das Stinkefinger-Video des griechischen Finanzministers Yanis Varoufakis gefälscht. Jetzt stellt das ZDF die Sache klar.
05.10.2018, 04:19 Uhr
Die umstrittenste Szene aus seiner Karriere: Varoufakis mit dem ausgestreckten Mittelfinger. Der Minister sprach erst von einer Fotomontage, erklärte aber zu einem späteren Zeitpunkt, das Video sei echt, der Mittelfinger jedoch nicht gegen Deutschland gerichtet.
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