Es rumort gewaltig in der Schweizer Boxszene. Weil man entschieden hat, dem von Russen geführten IBA wieder beizutreten, hagelt eine regelrechte Rücktrittswelle auf den Verband ein.

Über 40 russische Söldnergruppen sind weltweit tätig, gut ein halbes Dutzend alleine in der Ukraine. Verteidigungsminister Schoigu hält es für eine gute Idee, sie dem Militär unterzuordnen. Aufstände wie die von Wagner beweisen das Gegenteil.

Sein Land wird seit über einem Jahr von den Russen bombardiert, seine Landsleute sterben oder müssen flüchten. Einen Ukrainer interessierte all das offenbar nicht. Er machte trotzdem weiter Geschäfte mit den Aggressoren und verdiente Millionen.

Es gibt Firmen, die vom Krieg in der Ukraine profitieren. So auch die Unternehmen von Wladimir Putins Töchtern – seit Einmarsch ins Nachbarland profitieren sie mehr denn je.

Um für Nachschub an der Front zu sorgen, schickt auch der staatliche russische Energiekonzern Gazprom seine Männer in den Krieg. Unter falschen Tatsachen werden die Freiwilligen rekrutiert.

Die Banker der russischen Gazprombank müssen für ihre Sorgfalts-Versäumnisse geradestehen.

Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin hat neue Zukunftspläne für seine Gruppe vorgestellt. Im Kreml dürften diese wenig Freude auslösen.

Der staatliche russische Energiekonzern Gazprom gründet für den Krieg eine eigene Armee. Experten zufolge will Putin damit nicht nur den Einfluss der Wagner-Gruppe schmälern, sondern auch sich und seine Entourage im Falle einer Niederlage absichern.

Der staatliche russische Energiekonzern Gazprom gründet eine eigene Einheit für den Krieg. Die Umstände dürften aber für neuen Zündstoff innerhalb des Kremls sorgen.

Spektakulärer Prozess: In Zürich stehen am Mittwoch vier ehemalige Angestellte der russischen Gazprombank Schweiz (GPBS) vor Gericht. Es geht indirekt auch um das Vermögen des russischen Präsidenten Wladimir Putin.