Dossier

Federica Mogherini

Energie
Ölpreis auf neuem Tiefststand
Singapur – Die Ölpreise haben am Dienstag ihre Talfahrt fortgesetzt und sind auf den tiefsten Stand seit zwölf Jahren gerutscht. Ein Fass (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar kostete am Morgen 30,66 US-Dollar, 89 Cent weniger als am Vortag.
05.10.2018, 16:55 Uhr
EU-Aussenbeauftragte Federica Mogherini rechnet mit weiteren Lockerungen der Sanktionen im Iran, was auch den Ölpreis weiter bewegen wird (Archivbild).
OSZE
Burkhalter letztmals als Troika-Mitglied
Belgrad – Die Schweiz hat sich am Donnerstag in Belgrad letztmals als Mitglied der Führungs-Troika an einer OSZE-Sitzung beteiligt. Dabei forderte Bundesrat Didier Burkhalter angesichts zahlreicher Gefahren für die Sicherheit Europas eine Stärkung der Organisation.
09.10.2018, 01:01 Uhr
Bundesrat Didier Burkhalter (l) in Belgrad, zum letzten Mal als Mitglied der OSZE-Troika. Neben Burkhalter der deutsche Aussenminister Frank-Walter Steinmeier
Terror in Paris
EU will Anti-Terror-Kampf rasch umsetzen
Brüssel – Nach den Anschlägen von Paris will die EU geplante Massnahmen im Anti-Terrorkampf schneller umsetzen. So sollten Pläne zur Bekämpfung von Waffenschmuggel und Terrorfinanzierung beschleunigt werden, verlautete am Dienstag aus der EU-Kommission.
09.10.2018, 22:52 Uhr
EU-Kommissar Dimitris Avramopoulos will das geplante europäische Anti-Terror-Zentrum am Mittwoch vorstellen. (Archiv)
IS-Vormarsch
Teheran kommt zu Syrien-Gesprächen
Moskau – Der Iran beteiligt sich erstmals an internationalen Gesprächen über den Syrien-Krieg. Aussenminister Mohammed Dschawad Sarif trifft am Freitag in Wien seine Kollegen aus den USA, Russland, Saudi-Arabien und der Türkei.
01.10.2018, 02:30 Uhr
Wird am Freitag in Wien zu internationalen Syrien-Gesprächen erwartet: Irans Aussenminister Mohammed Dschawad Sarif. (Archivbild)
UNO
Vereinten Nationen feiern Geburtstag
Die Welt in Himmelblau: In einer Zeit gewaltiger Herausforderungen haben die Vereinten Nationen ihren 70. Geburtstag gefeiert. Sieben Jahrzehnte nach ihrer Gründung bleiben die Vereinten Nationen ein Leuchtturm für die gesamte Menschheit.
16.07.2019, 09:44 Uhr
Zum runden Geburtstag leuchteten rund um den Globus mehr als 200 bekannte Gebäude und Sehenswürdigkeiten in UNO-Himmelblau. Hier im Bild das Rathaus in Madrid.
Nahost
Nahost-Quartett ruft zu Deeskalation auf
Wien/Gaza – Bei Zusammenstössen zwischen Israelis und Palästinensern sind in den vergangenen Wochen Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Bei kurzfristig einberufenen Beratungen in Wien fordert das Nahost-Quartett beide Seiten zu grösster Zurückhaltung auf.
09.10.2018, 00:01 Uhr
Die EU-Aussenbeauftragte Federica Mogherini fordert von den Israelis und Palästinensern Schritte in Richtung einer Zwei-Staaten-Lösung. (Archiv)
Ringen um Frieden
Nahostquartett beteiligt erstmals arabische Nachbarn
New York – Im Ringen um Frieden im Nahen Osten hat das Nahostquartett zum ersten Mal die arabischen Nachbarn von Israelis und Palästinensern eingebunden. Die arabischen Partner - Ägypten, Jordanien, Saudi-Arabien, Arabische Liga - sollen künftig regelmässig beteiligt werden.
30.09.2018, 15:44 Uhr
UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon mit EU-Vertretern: Sie gehören zum Nahostquartett, das nun mit arabischen Nachbarn Israels und Palästinas ergänzt werden soll. (Archivbild)
1,8 Milliarden Dollar
G7 und Golfstaaten stocken Flüchtlingshilfe auf
New York – Mehr Hilfen zur Bewältigung der Flüchtlingskrise: Bei einem Aussenministertreffen am Rande der UNO-Vollversammlung in New York haben die G7-Industriestaaten, mehrere europäische Länder und die Golf-Staaten 1,8 Milliarden Dollar Hilfsgelder für Flüchtlinge zugesagt.
28.09.2018, 19:33 Uhr
Lobt Deutschlands Flüchtlingspolitik: UNHCR-Chef Antonio Guterres
Einigung bis Montag erwartet
Endspurt bei Atomverhandlungen mit dem Iran
Die USA und der Iran haben sich optimistisch über die Aussicht auf einen Erfolg der Atomgespräche in Wien gezeigt. Die technischen Aspekte einer Einigung seien fast alle geklärt, bestätigte ein iranischer Unterhändler.
30.09.2018, 16:11 Uhr
Aussenminister bei den Verhandlungen in Wien: Frist für ein Atomabkommen mit dem Iran läuft ab.
Flüchtlinge
London gegen EU-Flüchtlingsquoten
London – Grossbritannien hat mit Ablehnung auf Pläne der EU-Kommission reagiert, künftig Flüchtlinge über Quoten auf alle EU-Länder zu verteilen. «Wir halten ein verpflichtendes System für die Umsiedlung nicht für die richtige Antwort», sagte ein Sprecher der Regierung.
09.10.2018, 00:30 Uhr
Absage an EU: der britische Premier Cameron
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