Pogba, Rüdiger, Dybala oder Bale haben in diesem Sommer schon ablösefrei gewechselt. Doch noch immer hat es Hochkaräter auf dem Markt, für die man nur ein fettes Handgeld und einen schönen Lohn hinlegen muss.

Genau wie eine Katze hat auch Mircea Lucescu neun Leben. Der rumänische Trainer leitete Dinamo Bukarest während des Sturzes von Ceausescu, Schachtar Donezk während des Aufstands im Donbass und Dynamo Kiew mitten im Ukrainekrieg.

Rang vier weg, die Champions-League-Teilnahme ziemlich sicher auch – Granit Xhaka kann nicht fassen, wie Arsenal die grosse Chance vertan hat.

Nicht nur der FC Zürich kann am Wochenende zum Meister werden. Gleich in mehreren europäischen Ligen könnte sich das Titel-Rennen mit der kommenden Spielrunde entscheiden.

Dass Zürich eines Tages Super-Teenager Willy Gnonto vergolden wird, ist klar. Aber ein besonders lukrativer Deal mit einem englischen Klub ist wegen der neuen Brexit-Regeln ungewiss.

Hitz entscheidet das Schweizer Duell gegen Fernandes für sich, während die Bayern unaufhaltsam Richtung Titel rennen. Satte 18 Punkte Vorsprung haben die Münchner schon. Drama gibts unterdessen auf Schalke, während Mario Gomez gegen seinen Ex-Klub Wolfsburg trifft.

Zum Abschluss des 2. Spieltages passiert Historisches: Wayne Rooney ist erst der zweite Spieler, der in Englands Beletage sein 200. Tor erzielt.

Die Begegnungen der letzten EL-Quali-Runde werden am Freitag in Nyon gezogen. Ricardo Rodriguez (24, Milan) und Shani Tarashaj (22, Everton) dürften Lugano in die Gruppenphase folgen.

Der Transfer von Wayne Rooney (31) zurück zu seiner Jugendliebe Everton zeigt: Nicht immer regiert Geld die böse Fussball-Welt.