Dossier

Fatah

Schweiz - Palästina
SP-Bundesrat verhandelte heimlich mit PLO
Die Schweiz hat 1970 mit der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) ein geheimes Stillhalteabkommen getroffen. Der damalige SP-Bundesrat Pierre Graber soll dazu den PLO-Aussenbeauftragen in Genf getroffen haben, wie Marcel Gyr in seinem neuen Buch schreibt.
13.10.2018, 04:16 Uhr
Am 18. Februar 1969 verübte ein Kommando der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) auf dem Flughafen Zürich-Kloten einen Anschlag auf ein Flugzeug der El Al, bei dem der Pilot und ein Palästinenser ums Leben kamen.  Die Attentäter wurden später freigepresst. (Archivbild)
Terrorismus
IZRS-Film ist weiterhin auf Youtube
Die Bundesanwaltschaft (BA) hat Youtube bislang erfolglos aufgefordert, einen umstrittenen Film des Islamischen Zentralrats Schweiz (IZRS) vom Netz zu nehmen. Neu ist dieser lediglich mit einer Alterslimite versehen.
30.09.2018, 19:07 Uhr
Sein Dokumentarfilm ist noch immer bei Youtube aufgeschaltet: IZRS-Vorstandsmitglied Naim Cherni (Bild) soll nach Auffassung der Bundesanwaltschaft seine Reise in umkämpfte syrische Gebiete in einem Video propagandistisch dargestellt haben. (Archiv)
Nahost
Abbas weist Spekulationen zurück
Bethlehem – Palästinenserpräsident Mahmud Abbas ist Spekulationen über einen möglichen Zusammenbruch der Palästinensischen Autonomiebehörde entgegengetreten. Die Autonomiebehörde werde nicht aufgegeben, sagte Abbas am Mittwoch in Bethlehem.
05.10.2018, 03:02 Uhr
Palästinenserpräsident Abbas: «»Wir strecken Israel unsere Hand entgegen, trotz aller Probleme."
Terrorismus
IZRS-Filmmaterial aus Syrien sichergestellt
Die Bundesanwaltschaft (BA) hat umstrittenes Filmmaterial des Islamischen Zentralrats Schweiz (IZRS) aus Syrien sichergestellt. Zudem forderte sie das Filmportal Youtube auf, die Filmdokumente «umgehend» vom Netz zu nehmen.
14.10.2018, 04:48 Uhr
Er ist sich «absolut keiner Schuld bewusst»: IZRS-Vorstandsmitglied Naim Cherni, der mit einem umstrittenen Dokumentarfilm ins Visier der Bundesanwaltschaft geraten ist (zweiter von rechts).
Nahost
Palästinenser werfen Israel Arafat-Mord vor
Ramallah – Am Todestag von Palästinenserpräsident Jassir Arafat ist es im Westjordanland zu Zusammenstössen zwischen Demonstranten und israelischen Sicherheitskräften gekommen. Über 60 Palästinenser seien am Mittwoch durch scharfe Munition oder Gummigeschosse verletzt worden.
28.09.2018, 19:31 Uhr
Kinder halten Bilder des ehemaligen Palästinenserführers Jassir Arafat am 11. Gedenktag seines Tods.
Einreise verboten
Israel lässt Schweizer Ständeräte nicht in Gazastreifen
Die israelischen Behörden haben einer Delegation der Aussenpolitischen Kommission des Ständerats verboten, in den Gazastreifen zu reisen. Die sechs Ständeräte besuchten Israel und Palästina vom 11. bis am 15. Mai.
04.10.2018, 18:21 Uhr
sowie Felix Gutzwiller (FDP, Sanitas).
Am Marsch gegen den Terror in Paris
Gerangel um einen Platz in der ersten Reihe
Nur zwei Plätze neben der deutschen Kanzlerin stand die Schweizer Bundespräsidentin am Umzug gegen den Terror in Paris. Doch dann pirschte von hinten der Palastinenserpräsident heran. Und der war nicht der einzige, der nach vorne wollte.
30.09.2018, 21:44 Uhr
Kurrzeitig darf dann aber Ex-Präsident Nicolas Sarkozy in der ersten Reihe mitmarschieren.
Plästina akzeptiert Zuständigkeit
Kommt Israel jetzt vor internationales Strafgericht?
Den Haag/Jerusalem – Die palästinensische Autonomiebehörde hat die Zuständigkeit des Internationalen Strafgerichtshofs für mögliche Verbrechen auf dem von ihr kontrollierten Gebiet anerkannt. Damit ist theoretisch der Weg für Ermittlungsverfahren gegen Israelis frei.
30.09.2018, 20:23 Uhr
Das Gebäude des Weltstrafgerichts in Den Haag (Archiv)
Nahost
Palästinensischer Minister bei Demo getötet
Ramallah – Ein hochrangiger Palästinenservertreter und früherer Vizeminister ist bei Zusammenstössen mit israelischen Soldaten ums Leben gekommen. Siad Abu Ain nahm nördlich von Ramallah an einem Protestmarsch teil, als er von Soldaten bedrängt wurde.
13.10.2018, 03:54 Uhr
Siad Abu Ain Ende November in Ramallah (Archivbild)
Menschenrechte
UNO verurteilt Unterdrückung in Ägypten
Genf – Das UNO-Hochkommissariat für Menschenrechte (OHCHR) hat am Dienstag die zunehmende Unterdrückung in Ägypten kritisiert. Die Behörden werden aufgefordert, übermässige Gewalteinsätze zu unterlassen und verhaftete Demonstranten freizulassen.
11.10.2018, 18:15 Uhr
Sicherheitskräfte schiessen auf Demonstranten in Alexandria
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