Bilaterale Finanzthemen und Indiens G20-Präsidentschaft 2023 sind am Mittwoch im Zentrum eines Treffens von Bundesrat Ueli Maurer mit seiner Amtskollegin in der indischen Hauptstadt Delhi gestanden. Zudem traf Maurer Indiens Aussenminister.

Das Staatssekretariat für Migration (SEM) hat die Konditionen für den Schutzstatus S überarbeitet: Geflüchtete aus der Ukraine können den Status S verlieren, wenn sie sich länger als 15 Tage pro Quartal in ihrem Heimatland aufhalten.

Aus den Kantonen hagelt es Protest gegen die geplante Sozialhilfe-Kürzung für Ausländer. Die Kantonsregierungen halten dem Bundesrat vor, seine Kompetenz zu überschreiten.

Mit einer Kampagne wehren sich Wissenschaftler aus ganz Europa dagegen, dass die Teilnahme der Schweiz und Grossbritannien am europäischen Forschungsprogramm Horizon Europe blockiert ist. Deutschland versuchte bereits, die Blockade zu umgehen.

Die Landesregierung versucht, den Anstieg der Sozialhilfekosten für Ausländer aus Drittstaaten zu dämpfen. Wer keinen Schweizer Pass hat und nicht aus der EU oder einem Efta-Land kommt, soll weniger Geld erhalten.

Für Kroatinnen und Kroaten, die in die Schweiz einwandern und hier arbeiten wollen, gibt es ab dem Januar keine Einschränkungen mehr. Ab dann gilt für sie die volle Personenfreizügigkeit.

Die EFTA/EU-Delegation des Schweizer Parlaments hat an ihrem Arbeitsbesuch am Mittwoch in Brüssel den Vizepräsidenten der EU-Kommission, Maros Sefcovic, getroffen. Laut Delegationsleiter Eric Nussbaumer (SP/BL) ging es dabei vor allem um Deeskalation.

Das Covid-Zertifikat verschafft Reisenden neue Freiheiten. Doch wer in die Schweiz reisen will, muss einiges beachten. Denn es spielt nicht nur eine Rolle, ob man geimpft ist, sondern auch wo man die Impfung gemacht hat.

In der Corona-Krise war für die Schweiz zentral, dass sie Personal aus dem EU/Efta-Raum rekrutieren konnte. Besonders von der Personenfreizügigkeit hat die Schweiz profitiert. Zu diesem Schluss kommt ein Bericht des Bundes.