Alle Klubs müssen mindestens 75 Prozent der Quali-Spiele bestritten haben, damit es in dieser Saison einen Meister geben kann.

So lange war die Zeit der Vorbereitungs-Spiele auf die Hockey-Saison noch nie. BLICK sagt, wer in fast zwei Minuten den besten Eindruck hinterliess. Ab Donnerstag gilt es ernst.

Alle Teams, die direkt am Strich platziert sind, haben am Samstag verloren. Dafür gab es Schmerzen, eine Geduldsprobe, eine Premiere, reichlich Verwirrung und wilde Fans.

Eine Schwalbe macht noch keinen Frühling. Doch jetzt sind es schon 14 Spieler, die deswegen in dieser Saison von der National League gebüsst wurden.

Schreckmoment für Christoph Bertschy (25). Nach einem Pucktreffer muss er sich das rechte Ohrläppchen wieder annähen lassen. Und schiesst Lausanne danach gegen den SCRJ in die Verlängerung.

Und wo die Schwalben tief fliegen, wird im Sixpack verraten.

Für Zug, Fribourg, Lugano und Lausanne gilt: Aller guten Dinge sind drei. Den Gottéron-Fans riet die Polizei von der Reise nach Genf ab. Dies und mehr hat die gestrige NL-Runde gebracht.

Noch knapp 6 Monate fehlen bis zum Start der Heim-WM in Zürich und Lausanne am 8. Mai. Doch wie wird die Schweizer Mannschaft aussehen, welche auf Medaillenjagd geht?

Die Scheinwerfer richten sich in der letzten NL-Runde auf den tobenden ZSC-Trainer, Rappis Coache's Challenge, eine Tor-Frage, den Berra-Bock, SCB-Gerber und Luganos Penaltyschwäche.

Die Konkurrenz rüstet auf und wirft dem SC Bern den Fehdehandschuh zu. Kann sich der Meister zukünftig überhaupt noch ein Spitzenteam leisten? Boss Marc Lüthi (58) nimmt Stellung.