Eine Fehde wie beim letzten Playoff-Duell ist nicht zu erwarten. Und doch hat es bei den ZSC Lions und Lausanne einige, bei denen schon mal die Sicherungen durchbrennen.

Sowohl im Viertelfinal gegen Bern als im Halbfinal gegen die ZSC stand Joren van Pottelberghe einmal im Tor. Soll er auch im Final spielen? Das Pro und Kontra der Blick-Reporter Stephan Roth und Marcel Allemann.

Bei den ZSC Lions gibts direkt nach dem zügigen Aus im Halbfinal Anerkennung für Biel, aber auch jede Menge Selbstkritik.

Erfreuliche Tendenz: In den Playoffs haben viele Schweizer Spieler ein Brikett nachgelegt.

Bereits beim letzten Playoff-Duell hatte Davos eine Negativserie gegen die Lions. Dann lösten die Fäuste von Claude-Curdin Paschoud den Knoten.

Davos-Topskorer Matej Stransky geht dem 16-jährigen ZSC-Juwel Daniil Ustinkov an den Kragen. Das schürt bei ZSC-Aggressivleader Chris Baltisberger den Beschützerinstinkt.

Der Februar hatte es in sich. Neben der Spannung im Strichkampf kam auch die Hockey-Kunst nicht zu kurz. Und manch einer verlor den Kopf.

In Bern und Zürich wurden neue Verträge unterschrieben. Ob es die Fanproteste beim ZSC waren, die Chris Baltisberger dazu verhalfen? Derweil verlässt ein Ex-Nati-Stürmer die Lions.

ZSC-Stürmer Chris Baltisberger und HCD-Captain Andres Ambühl diskutieren auf der Spielerbank ein Foul am Zürcher aus. «Da waren Emotionen im Spiel, vielleicht auch etwas Frust», sagt Baltisberger.

Beim Achtelfinal-Out in der Champions Hockey League gegen Skelleftea (1:4) rollen die ZSC-Fans Banderolen aus und kritisieren die Klubpolitik.