Dossier

Bergell

Bondo nach Bergsturz fast wieder vollständig bewohnt
Nur 5 Bewohner können noch nicht zurück
Im Bergell ereignete sich am 23. August einer der verheerendsten Bergstürze seit 130 Jahren. Jetzt können die Bewohner von Bondo GR heimkehren. Sieben Gebäude in Bondo und Sottoponte sind aber weiterhin gesperrt.
12.09.2018, 03:40 Uhr
So sieht es in der roten Zone von Bondo nicht mehr aus. Der Schutt ist weg, und die Häuser können wieder bewohnt werden. (Archiv)
Bergsturz
Fünf Millionen Franken für Hilfe in Bondo
Die Schweizer Bevölkerung zeigt sich einmal mehr grosszügig. Fünf Millionen Franken sind bisher für das von einem Bergsturz getroffene Dorf Bondo in der Südbündner Talschaft Bergell auf dem Spendenkonto der Glückskette eingegangen.
12.09.2018, 04:25 Uhr
Die Menschen in der Schweiz haben fünf Millionen Franken für Bondo GR gespendet. Bei einem Bergsturz am 23. August und anschliessenden Murgängen ist das Bergeller Dorf in Mitleidenschaft gezogen worden. (Archivbild)
Bergsturz
Bergell tagsüber wieder durchfahrbar
Das Bündner Südtal Bergell kann nach dem grossen Bergsturz vor zwei Wochen und den Murgängen danach bei Bondo wieder auf der ganzen Länge von rund 30 Kilometern durchfahren werden. Der Verkehr fliesst über die alte Kantonsstrasse, vorerst allerdings nur tagsüber.
12.09.2018, 06:05 Uhr
Das Bündner Südtal Bergell kann nach dem grossen Bergsturz vor zwei Wochen und den Murgängen wieder auf der ganzen Länge durchfahren werden. Der Verkehr fliesst vorerst jedoch nur tagsüber. (Archivbild)
Bergeller Gemeindesprecher Gartmann im Interview
«Das historische Bondo wird wieder aufleben»
Eine Woche nach dem Murgang darf niemand nach Bondo zurückkehren. Einen Monat lang bleibt das Dorf verwaist.
05.10.2018, 02:59 Uhr
«Das historische Bondo wird wieder aufleben»
Bergsturz
Gefahr im Bergell bleibt sehr hoch
Im Bergsturzgebiet im Bergell sind die Räumungsarbeiten am Samstag dank ruhigen Wetters verstärkt worden. Der Wasserstand der Maira ist gesunken. Die Gefahr weiterer Murgänge und Felsstürze bleibt jedoch gross - bis zu einer Million Kubikmeter Fels könnte abstürzen.
12.09.2018, 12:00 Uhr
Die Strassenverbindung vom Südbündner Bergell nach Italien bleibt weiterhin unterbrochen. (Archivbild)
Normalität kehrt nach Bondo zurück
Luftraumsperre aufgehoben
Schon wieder kam es im Bergell zu einem Felssturz mit anschliessenden Murgängen! Dieses Mal wurde nicht nur Bondo GR, sondern auch der Ortsteil Spino getroffen. Mehrere Häuser wurden zerstört, Anwohner mussten ihr Zuhause fluchtartig verlassen. Zudem verschüttete ein Murgang die Strasse acht Kilometer weiter oben im Tal. Das Bergell war abgeschnitten. Seit heute ist die Zufahrt zum Engadin wieder offen.
12.09.2018, 08:10 Uhr
Luftraumsperre aufgehoben
Nach Bergsturz im Bergell
Mindestens drei Jahre, bis Bondo wieder steht?
Das Südbündner Dorf Bondo wird nach dem grossen Bergsturz nicht so rasch zur Normalität zurückkehren können. Die Aufräumarbeiten werden mehrere Jahre dauern, wie die Behörden am Dienstag bekannt gaben. Wann die Bewohner zurückkehren können, ist ungewiss.
28.09.2018, 22:39 Uhr
Mindestens drei Jahre, bis Bondo wieder steht?
Bergsturz
Armee steht in Bondo Gewehr bei Fuss
Im Südbündner Bergsturz-Ort Bondo steht die Armee zum Helfen bereit. Aber ein Einsatz im Bergell kommt derzeit nicht in Frage: zu gefährlich.
12.09.2018, 01:40 Uhr
Das Auffangbecken vor Bondo: die Armee muss mit ihrer Hilfe noch zuwarten.
Naturkatastrophe im Bergell
Am Mittwoch ist eine Flanke des Piz Cengalo zusammgestürzt – über Bondo ergoss sich eine Geröll- und Schlammlawine. Das Dorf wurde evakuiert. 8 Personen sind vermisst. Um 14 Uhr informiert die Polizei.
12.09.2018, 10:10 Uhr
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