Das erste Abfahrts-Training in Bormio wird von einer «Wildsau» aus Frankreich dominiert. Unser Riesen- und Slalom-Ass Loïc Meillard liefert den Beweis, dass er auch in der Abfahrt enormes Potenzial besitzt.

Dass die Weltcup-Klassiker immer öfter im XXL-Format daherkommen, finden einige Alpin-Giganten nicht gut.

Während die Männer bislang nur eines von sieben Rennen bestritten haben, sind die Frauen voll drin. Wer hat an diesem Wochenende überzeugt? Wer hat überrascht? Blick liefert die Überischt.

Die ersten drei Abfahrten dieses Weltcup-Winters mussten ausnahmslos abgesagt werden. Und es dürfte noch schlimmer kommen.

Der «Hausmeister der Birds of Prey» in Beaver Creek ist ein Norweger: Aleksander Aamodt Kilde ist auf dieser Piste seit zwei Jahren unbesiegt. Unweit von Beaver Creek hat er auch sein grosses privates Glück gefunden.

Niels Hintermann ist im zweiten Training zu den Abfahrten auf der «Birds of Prey» bester Schweizer. Am schnellsten fährt ein Überraschungsmann.

Die Abfahrt in Beaver Creek präsentiert sich nicht so, wie es der Speed-Verantwortliche der FIS letzte Woche angekündigt hat. Das führt zu Kontroversen.

Niels Hintermann ist neben Marco Odermatt der grösste Trumpf im Schweizer Abfahrtsteam. Neben seinem kompromisslosen Fahrstil ist Hintermann auch bekannt für seine glasklaren Aussagen. Klartext spricht der Bülacher auch auf der «Sightseeing-Tour» in Beaver Creek.

Vier Jahre nach seinem ersten grossen Triumph in Beaver Creek hat Marco Odermatt als Skirennfahrer alles gewonnen. Und gemäss einer Studie hat der Buochser im letzten Frühling sogar «King» Roger Federer überflügelt.