Angriff auf einen SP-Sitz, heimliche Absprachen: Die Grünen legen ihre Zurückhaltung gegenüber den Sozialdemokraten ab. Das kommt dort schlecht an.

Weil in seinem Film «Krähen» nur Männer zu Wort kommen, geriet Martin Schilt unter Beschuss. Doch es gebe nun mal fast keine Krähenforscherinnen, sagt Schilt.

Zu Beginn der Corona-Pandemie herrschte ein Masken-Mangel. Auch heute zeigt sich: Es gibt noch immer kein Pflichtlager für Schutzmasken. Für Gesundheitspolitikerin Verena Herzog darf so etwas nicht mehr passieren.

Nach der Kleber-Aktion am Gotthard wird die Politik aktiv. SVP-Nationalrat Mike Egger fordert harte Strafen.

Nationalrat Bastien Girod fordert eine Verschärfung des Zweitwohnungsgesetzes. In grossen Städten soll mit einem Verbot die Wohnungsnot bekämpft werden.

Um die Wohnungsnot zu bekämpfen, benötigt es mehr als populistische Ideen und Luftschlösser, schreibt Redaktor Peter Aeschlimann.

Die Betreiber von Speicherkraftwerken sollen künftig verpflichtet werden, eine gewisse Wassermenge in Stauseen zu belassen – um im Notfall eine Reserve zu haben. Eine Auktion wie in diesem Jahr soll es nach dem Willen der Energiekommission nicht mehr geben.

Nach den Wahlen will die Umweltpartei um einen Bundesratssitz kämpfen. Die Frage ist nur: Wer würde nötigenfalls gegen SP-Bundesrat Berset antreten?

Die Regierung soll künftig Pegelstände der Stauseen bestimmen und Strom-Auktionen verordnen können, fordert eine breite Allianz. Prominente Unterstützung kommt auch aus der SVP.

SVP-Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher forderte vom Bundesrat, die Stauseen rasch zu füllen. «Mit Regentänzen?», fragten Spötter. Nun aber eilt ihr der Grüne Bastien Girod zur Hilfe.