Dossier

Bamako

Mali
Mine in Mali tötet fünf Minusma-Soldaten
Bamako – Im westafrikanischen Mali sind fünf Soldaten durch eine Minenexplosion getötet worden. Ein Militärvertreter machte «Terroristen» für die Detonation verantwortlich.
08.10.2018, 17:59 Uhr
Gilt als äusserst gefährlich: UNO-Mission in Mali. (Archivbild)
Mali
Französin in Mali entführt
Dakar – Bewaffnete haben am Samstag in der Stadt Gao im Nordosten Malis eine französische Frau entführt, wie ein Sprecher des malischen Sicherheitsministeriums sagte. Die Frau war offenbar als humanitäre Helferin vor Ort.
09.10.2018, 02:45 Uhr
Laut Berichten aus Mali ist in der Stadt Gao eine französisch-schweizerische Bürgerin entführt worden.
Prozess in Den Haag
Islamist gibt Mausoleen-Zerstörung in Timbuktu zu
Zum Auftakt des Prozesses wegen der Zerstörung von Welterbestätten im malischen Timbuktu hat sich der angeklagte Islamist vor dem Internationalen Strafgerichtshof (ICC) in Den Haag schuldig bekannt. Er entschuldigte sich auch beim malischen Volk für die Zerstörungen.
11.09.2018, 16:18 Uhr
Ahmad Al Faqi Al Mahdi am ersten Prozesstag vor dem ICC in Den Haag.
Mali
Ausländer aus Hotel in Mali befreit
Bamako – Bei einer Geiselnahme in einem Hotel im Zentrum von Mali sind mindestens zwölf Menschen getötet worden. Mehrere Geiseln wurden erst nach Stunden befreit worden, darunter fünf Ausländer.
12.10.2018, 23:52 Uhr
Malische Soldaten auf Patrouille in Sévaré: Im Ort im Zentrum Malis haben Islamisten in einem Hotel, in dem auch UNO-Soldaten untergebracht sind, mehrere Geiseln genommen. (Archivbild)
Mali
Islam-Fanatiker überfallen Hotel in Mali
Bamako – Nach dem Angriff auf ein Hotel im westafrikanischen Mali haben sich mutmassliche Islamisten mit zehn Geiseln verschanzt. Die Angreifer hatten das von UNO-Soldaten bewohnte Hotel in Sévaré gestürmt. Dabei kamen laut Armee fünf Soldaten und drei Attentäter ums Leben.
12.10.2018, 13:07 Uhr
Soldaten patrouillieren in der malischen Stadt Sévaré. Dort stürmten Dschihadisten ein Hotel. Es soll sechs Tote gegeben haben.
Mali
Malis Tuareg-Rebellen stimmen Abkommen zu
Algier – Die wichtigsten Tuareg-Rebellengruppen im Norden Malis haben die Unterzeichnung eines Friedensabkommens mit der Regierung in Bamako zugesagt. Das Bündnis Koordination der Bewegungen des Azawad (CMA) kündigte in Algiers an, das Abkommen am 20. Juni zu unterzeichnen.
12.10.2018, 00:34 Uhr
Tuareg-Soldaten in Mali (Symbolbild)
Mali
Mali-Friedensvertrag bleibt wackelig
Bamako – Im westafrikanischen Mali haben Regierung und verschiedene Rebellengruppen am Freitag in der Hauptstadt Bamako einen Friedensvertrag unterzeichnet. Das Abkommen soll dem Norden des Landes mehr Autonomie geben.
09.10.2018, 02:32 Uhr
Ein Tuareg-Vertreter paraphiert das Abkommen in Algier (Archiv)
Nach Anschlag in Mali
Zwei verletzte Schweizer ausgeflogen
Die zwei beim Anschlag in Malis Hauptstadt verletzten Schweizer sind ins benachbarte Senegal geflogen worden. Dort soll ihnen eine bessere medizinische Betreuung ermöglicht werden. Sobald es ihr gesundheitlicher Zustand zulässt, werden zurück in die Schweiz transportiert.
30.09.2018, 22:47 Uhr
Im Restaurant «La Terrasse» kam es in der Nacht auf heute zu einem Anschlag.
Bei Anschlag in Mali
Zwei Schweizer Armee-angehörige verletzt
Beim Attentat auf ein Restaurant in der malischen Hauptstadt Bamako sind zwei Schweizer Armeeangehörige verletzt worden. Beide waren bei der Überführung in ein Spital bei Bewusstsein und ansprechbar.
30.09.2018, 19:28 Uhr
Im Restaurant «La Terrasse» kam es in der Nacht auf heute zu einem Anschlag.