Rebellen in Myanmar haben eine strategisch wichtige Stadt erobert. Streitkräfte des Regimes befinden sich auf der Flucht. Drei Jahre nach Beginn des Bürgerkriegs beginnt sich der bewaffnete Widerstand gegen Juntatruppen durchzusetzen.

Der Vielvölkerstaat Myanmar droht zu zerfallen: Seit dem Sturz von Landesführerin Aung San Suu Kyi verzeichnen Rebellengruppen wachsende Geländegewinne. Ein Sturz der Junta ist langfristig nicht auszuschliessen.

Mindestens 29 Menschen wurden bei einem Angriff auf ein Vertriebenencamp in Myanmar getötet. Unter den Opfern waren mindestens 13 Kinder. 60 weitere Personen wurden verletzt.

Myanmars entmachtete De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi (78) ist nach Angaben von Staatsmedien begnadigt worden. Die seit dem Militärputsch im Jahr 2021 inhaftierte Suu Kyi wurde im Suu Kyi war zu mehr als 33 Jahren Haft verurteilt worden.

Die genaue Zahl der Todesopfer des Zyklons «Mocha» in Myanmar ist unklar. Der Wirbelsturm traf vor allem die muslimische Minderheit der Rohingya. Viele Menschen haben durch den Sturm alles verloren und benötigen dringend Hilfe.

Bei einem von der regierenden Militärjunta ausgeführten Luftangriff sind in Myanmar am Dienstag mindestens 50 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden.

Die Militärjunta in Myanmar löst die NLD-Partei von Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi auf.

Aus Protest gegen die Militärjunta sind in Myanmar am zweiten Jahrestag des Putsches viele Geschäfte geschlossen und Strassen leer geblieben.

Die international weitgehend isolierte Militärjunta in Myanmar hat am Mittwoch eine Amnestie für rund 7000 Gefangene bekanntgegeben.

Ein von der Militärjunta kontrolliertes Gericht in Myanmar hat eine weitere Haftstrafe von drei Jahren gegen die entmachtete Regierungschefin Aung San Suu Kyi wegen Korruption verhängt.