Das neue iPhone 9 kostet nur 479 Franken – und ist schön kompakt
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Ein Nachfolger fürs iPhone SE:Das neue iPhone 9 kostet nur 479 Franken – und ist schön kompakt

Kompakter Nachfolger fürs iPhone SE
Das neue iPhone 9 kostet nur 479 Franken

Bringt Apple tatsächlich schon im März ein neues iPhone auf den Markt, das deutlich kompakter gebaut ist als die anderen Neuheiten – und erst noch günstiger? Darauf deuten die neusten Gerüchte.
Publiziert: 20.02.2020 um 16:03 Uhr
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Aktualisiert: 11.03.2020 um 16:31 Uhr
Lorenz Keller

Apple-Fans, die gerne ein kleines Smartphone nutzen, warten seit Jahren auf ein gutes Angebot. Vor ziemlich genau vier Jahren veröffentlichte Apple das iPhone SE, ein kleines Telefon mit 4-Zoll-Screen zum Preis ab 479 Franken.

Gerade in der Schweiz war das Einsteiger-iPhone sehr beliebt. Nicht nur weil es günstig war, sondern weil es hierzulande eine verhältnismässig grosse Kundengruppe gibt, die kleine Smartphones mag. Und schon damals bot die Konkurrenz kaum Alternativen.

Das iPhone SE wird immer noch ab 319 Franken verkauft, auch wenn Apple selber das Gerät schon im September 2018 aus dem Sortiment genommen hat. Aber eben: Die Situation ist für Fans kleiner und preiswerter Smartphones noch viel schlimmer geworden. Handys mit 4- bis 4,5-Zoll-Bildschirm gibts nur noch eine Handvoll. Nur aus der Android-Welt, nur von kleinen Nischenherstellern – und meist totale Einsteigergeräte für weniger als 100 Franken. Technisch eher schlechter als das vier Jahr alte iPhone SE.

So könnte das neue iPhone 9 aussehen. Die Designer von OnLeaks und iGeeksblog haben aufgrund aller Gerüchte das neue Apple-Telefon gestaltet.
Foto: OnLeaks/iGeeksblog
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Das kleinste neue iPhone ist heute sehr teuer

Apple selber hat den Trend zu grösseren Screens voll mitgemacht. Die neuen iPhones haben einen Bildschirm von 5,8 bis 6,5 Zoll. Alle wahre Monster neben dem iPhone SE. Und wer das kleinste Gerät kaufen will, muss mindestens 1200 Franken investieren. Denn das mit 809 Franken günstigsten iPhone 11 hat einen 6,1-Zoll-Bildschirm.

Das Warten könnte nun wirklich ein Ende haben – auch wenn es schon seit zwei Jahren immer wieder Gerüchte über ein iPhone SE 2 gibt. Denn laut diversen Quellen soll Apple noch im März ein neues iPhone vorstellen, das dann im April auch in die Schweiz kommen soll.

Das neue Gerät soll iPhone 9 heissen – und direkt auf dem iPhone 8 basieren. Es hat also zwar keinen Mini-Screen wie das SE, aber mit 4,7 Zoll ist der Bildschirm immer noch deutlich kompakter als die anderen im Angebot.

Das neue iPhone 9 kostet wohl nur 450 bis 480 Franken

Wer sich allerdings auf ein wirklich kleines Phone wie das SE gefreut hat, der wird enttäuscht. Effektiv ist das iPhone 9 kaum kleiner als das iPhone 11 Pro – aber halt massiv günstiger. Spekuliert wird, dass das neue Einsteiger-iPhone 399 Dollar kostet. Da die US-Preise immer ohne Steuern sind, dürfte das bei uns 479 Franken sein – wie 2016 das iPhone SE.

Die Experten des Apple-Podcasts «Apfelfunk» spekulieren, dass die Vorstellung des Gerätes am 31. März sein könnte. Und dass das iPhone 9 bereits am 2. oder 3. April auf den Markt kommt.

Wie das iPhone 8 hat auch das neue Telefon keinen randlosen Screen, sondern einen Home-Button, also einen Knopf mit Fingerabdruckscanner. Apple dürfte zudem den neusten A13 Prozessor einbauen und eventuell auch einen etwas grösseren Akku.

Bei der Kamera kommt analog zum iPhone XR ein einzelner 12-Megapixel-Sensor zum Einsatz. Auf Weitwinkel oder Zoom muss man verzichten. Die grosse Frage ist, ob Apple beim Einstiegspreis wirklich nur 32 GB Speicher einbaut oder immerhin 64 GB.

Übrigens: Etwas könnte bei diesen Plänen noch dazwischenkommen, nämlich das Coronavirus. Bereits musste Apple wegen der Beeinträchtigung der Verkäufe in China und den Problemen in der Produktion die Umsatzprognosen nach unten korrigieren. Das kann natürlich auch den Zeitplan für die neuen iPhones beeinträchtigen. Normalerweise produziert Apple bereits in den Wochen vor der Ankündigung Hunderttausende Produkte, damit die dann gleich weltweit ausgeliefert werden können. Das könnte wegen des Coronavirus momentan schwierig sein.

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