BLICK-Ratgeber zum Verkaufsstart
Welches iPhone eignet sich für wen?

Ab sofort kann man das neue iPhone bei Apple und allen anderen Händlern kaufen. BLICK sagt, welches Modell für welche Nutzer geeignet ist, wann sich ein Uprade aufs neueste Modell lohnt und wann nicht – und wer überhaupt kein iPhone braucht.
Publiziert: 20.09.2019 um 10:48 Uhr
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Aktualisiert: 20.09.2019 um 11:47 Uhr
Ab sofort stehen die neuen iPhone-Modelle in den Stores zum Kauf bereit.
Foto: Getty Images
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Für den grossen Vergleich haben wir alle aktuell offiziell bei Apple erhältlichen iPhones angeschaut. Und das sind neben den drei neuen Geräten immerhin auch noch drei ältere. BLICK sagt, welches das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet, von welchen alten iPhones ein Upgrade lohnenswert ist – und ob man das neue iPhone 11 überhaupt braucht. 

iPhone 11 (ab 809 Fr.):
Wer auf jeden Fall ein neues Modell kaufen will, bekommt hier das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Und auch im Vergleich zur Android-Konkurrenz kann das iPhone 11 gut mithalten. Empfehlenswert für alle, die ein iPhone 8 oder älter besitzen. Mit einem X, XR oder XS ist ein Upgrade sicher kein Muss. 

iPhone 11 Pro (ab 1199 Fr.):
Das kleinste der drei neuen iPhones mit 5,8-Zoll-Display punktet bei allen, denen die anderen Modelle zu gross sind. Der Aufpreis ist aber schon heftig, die Unterschiede zum XS von letztem Jahr nicht gewaltig. Wer unbedingt das neuste iPhone haben muss, aber keinen grossen Screen will, der greift zum 11 Pro. Im Vergleich zum normalen 11 erhält man für 400 Franken mehr primär einen besseren Bildschirm und eine dritte Kameralinse, um an Objekte heranzuzoomen.

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Die günstige iPhone-Alternative aus dem letzten Jahr

iPhone 11 Pro Max (ab 1299 Fr.):
Den mit 6,5 Zoll grössten Bildschirm aller Apple-Telefone sowie wohl die grösste Batterie gibts im Topmodell. Das sind die wichtigsten Gründe fürs Pro Max. Der Preisunterschied zum iPhone 11 mit 6,1-Zoll-Bildschirm beträgt hier bereits mindestens 500 Franken. Das lohnt sich nur für Leute, die sehr viel wert auf die beste Kamera und den besten Bildschirm legen. Die 100 Franken Aufpreis zum normalen Pro hingegen sind durchaus gut investiert, wenn man etwa oft Videos oder Filme auf dem iPhone schaut oder auch sonst die deutlich grössere Screenfläche nutzen kann. 

iPhone XR (ab 699 Fr.):
Das letztjährige Modell wird weiter verkauft und ist über 100 Franken günstiger als das iPhone 11. Dank langer Akkulaufzeit und guter Einzelkamera bietet es nach wie vor ein sehr gutes Verhältnis von Preis und Leistung. Zudem ist damit zu rechnen, dass im Handel die Preise weiter fallen, es gibt bereits jetzt Angebote für 669 Franken. Zwar nicht das günstigste offizielle Angebot von Apple, aber wohl die beste Alternative zum aktuellen iPhone 11. Ähnlich gut, aber günstiger. 

Android-User haben wenig Gründe zu wechseln

iPhone 8 (ab 529 Fr.):
Dieses Modell ist zwar schon zwei Jahre alt, bleibt aber weiter im Sortiment. Man spart im Vergleich zum iPhone 11 immerhin 280 Franken, was nicht zu verachten ist. Allerdings muss man bei Design, Prozessor und Kamera deutliche Abstriche machen. Attraktiv ist das 8 aber weiterhin, weil es nur einen 4,7-Zoll-Screen hat und das somit kleinste und leichteste iPhone ist, das Apple momentan im Programm hat. Auch der traditionelle Home-Button mit Fingerabdruck-Scanner kann ein Argument fürs iPhone 8 sein. Das gibts bei allen neueren Modellen nicht mehr. 

iPhone 8 Plus (ab 649 Fr.):
Der Home-Button ist denn auch das einzige Argument fürs 8 Plus. Denn in allen anderen Bereichen ist das XR überlegen. Die 50 Franken Aufpreis sind gut investiertes Geld für mehr Akkulaufzeit, schnelleren Prozessor, bessere Kameraqualität, schickeres Design und grösseren Bildschirm. 

Kein iPhone:
Android-Nutzer haben nur wenige Gründe, um umzusteigen. Klar, Apple hat grosse Stärken beim Betriebssystem, das perfekt auf die Geräte abgestimmt ist und unglaublich schnell und effizient läuft. Auch beim Prozessor hat das iPhone Vorteile. Aber sonst gibts keine Innovationen, die man nicht auch bei Android-Flaggschiffen findet. Und Samsung und Huawei spielen auch bei der Kameraqualität in derselben Liga. Es gibt bei der Konkurrenz gar Features, auf die man bei Apple weiter vergeblich wartet, etwa einen zweiten Bildschirm.

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