Neues iPhone sieht aus wie ein kleines iPad
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Verspätung wegen Corona:Neues iPhone sieht aus wie ein kleines iPad

Apple soll wegen Corona Verspätung haben
Das iPhone 12 sieht aus wie ein kleines iPad

Apple passt das Design bei seinem neuen Flaggschiff an. Das iPhone 12 kommt laut neusten Gerüchten verspätet im Herbst auf den Markt, hat vier Kameras und ein iPad-ähnliches Design.
Publiziert: 14.04.2020 um 14:21 Uhr
Lorenz Keller

Gleich vier neue iPhones wird Apple im Herbst vorstellen, diese Gerüchte sind nicht neu. Doch nun werden sie vom US-Finanzportal Bloomberg bestätigt und mit neuen Details zu Design und Erscheinungsdatum angereichert.

So erhält das iPhone 12 nicht nur eine Variante mehr als das iPhone 11, sondern auch ein neues Design. Einerseits soll der Notch kleiner werden, also die schwarze Einbuchtung vorne auf dem Screen, wo Selfiecam und Sensoren versteckt sind.

Die Kerbe soll nicht ganz verschwinden, aber kleiner werden. Denn nach wie vor setzt Apple auf die Gesichtserkennung «FaceID». Und die ist nur richtig sicher, wenn neben der Kamera auch Infrarot-Sensoren eingesetz werden. Darauf verzichten ja die meisten anderen Hersteller, was den Scan des Gesichtes aber auch einfacher knackbar macht.

So könnte laut einer Konzeptzeichnung von Phonearena.com das neue iPhone 12 Pro aussehen.
Foto: Phonearena.com
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iPhone 12 Design so kantig wie beim iPad Pro

Auch sonst wird das Design überarbeitet – es soll mehr ans neue iPad Pro erinnern und damit auch an die Form der älteren Generationen wie das iPhone 5 oder das iPhone SE. Das bedeutet ein kantiger, kaum mehr abgerundeter Metallrahmen. Und ganz allgemein eine eckigere und flachere Optik.

Ob allerdings gleich alle vier Geräte das neue Design erhalten, ist noch offen. Es könnte sein, dass nur die zwei Pro-Modelle sich optisch vom iPhone 11 unterscheiden.

Neu gibts dann nicht nur ein Einstiegsmodell, sondern gleich zwei. Neben dem bisherigen 6,1-Zoll-Modell soll es neu auch ein kleines iPhone 12 mit 5,4 Zoll geben. Die Pro-Version erscheint in 6,7 und 6,1 Zoll. Die teureren Geräte sollen auch 5G unterstützten.

Neu gleich vier Sensoren – und ein günstigerer HomePod

Während das normale iPhone 12 wie bisher zwei Kamera-Linsen hat, bekommt das iPhone 12 Pro neu vier Sensoren. Neben den bisherigen – Hauptkamera, Weitwinkel und Zoom – neu einen 3D Lidar. Dieser Sensor kam erstmals vor wenigen Wochen im iPad Pro erstmals zum Einsatz.

Der Lidar-Sensor kommt bei 3D- und Augmented-Reality-Anwendungen zum Einsatz. Denn er kann die Distanz zu Objekten im Raum noch viel genauer bestimmen als die Kamerasoftware, ermöglicht so eine präzise Vermessung von Räumen und eine Verschmelzung von virtueller und realer Welt.

Bloomberg rechnet nach Gesprächen mit Informanten aber damit, dass die neuen iPhones zumindest teilweise mit einer deutlichen Verspätung auf den Markt kommen. So könnte es sein, dass nur die normalen iPhone 12 direkt nach der Präsentation im September in den Läden sind. Und die Pro-Modelle erst im Spätherbst bereit sind.

Übrigens soll auch der HomePod nach langer Zeit des Stillstandes erweitert werden. Der smarte Lautsprecher bekommt einen kleinen Bruder. Der soll auch deutlich günstiger werden als der bisherige HomePod für rund 400 Franken, der übrigens in der Schweiz immer noch nicht offiziell erhältlich ist.

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