Game des Jahres: Plätze 3 bis 1

Die besten Spiele kommen aus Japan

Game des Jahres: Plätze 10 bis 7
Game des Jahres: Plätze 6 bis 4

Platz 3: «The Legend of Zelda – Breath of the Wild»

Das neue Zelda hat die vielleicht grösste und mit Sicherheit die beste offene Welt des Jahres zu bieten. In seinem neuen Abenteuer nimmt Link erneut den Kampf gegen den Bösewichten Ganon auf. Das Game bietet eine riesige Umgebung, in welcher Link tun und lassen kann, was er will.

Theoretisch könnte man nach dem Prolog direkt zum Endboss marschieren. Oder unser Held erkundet die riesige Welt und 120 unterirdische Tempel, in denen es Rätsel zu lösen und Belohnungen abzustauben gibt. So gestärkt wird dann auch der Kampf gegen Ganon einfacher und schliesslich hat diese Ausgabe von Hyrule unglaublich viele Schätze, Missionen und sonstige Aufgaben zu bieten. Oft hat man das Gefühl, dass es hinter jeder Ecke etwas zu erleben gibt.

Weiter spielt auch das Kochen eine wichtige Rolle, denn nur mit der richtigen Nahrung kann Link seine Herzen heilen oder sich vor Kälte und anderen Umwelteinflüssen schützen. Schade, dass man auf erzählerischer Ebene nicht ganz an die anderen Highlights der populären Game-Reihe herankommt.

Platz 2: «Super Mario Odyssey»

Die wohl bekannteste Gamefigur feierte letztes Jahr einen furiosen Einstand auf der Switch. So dürfen die Spieler als Mario 16 komplett verschiedene Umgebungen erkunden. In diesen gibt es während und auch nach der Kampagne 880 Power-Monde zu finden, die alle mit einem kleinen Rätsel oder einer sonstigen Aufgabe verknüpft sind. Besonders gelungen ist auch das Level-Design. So darf Mario mal eine Wüste, mal eine Unterwasser-Welt oder auch das urbane New Donk City erkunden.

Das Highlight des Spiels ist dieses Mal allerdings Marios Mütze. Die hat mit Cappy nicht nur einen Namen. Mario darf sie auch auf Monster werfen und so in deren Haut schlüpfen. So kann er als Kanonenkugel grössere Abgründe überwinden oder als Goomba sicher über eisige Oberflächen laufen.

Zusätzlich warten auf verschiedenen Wänden einige vom allerersten «Super Mario Bros.» inspirierte 2D-Abschnitte auf den Helden. Zusammen mit den raffinierten Bosskämpfen und der gelungenen Steuerung ist das neue Game eines der absolut besten der an Höhepunkten reichen Mario-Spiele.

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Perfekter Hüpfspass:Trailer zu «Super Mario Odyssey»

Platz 1: «Persona 5»

Japan-Rollenspiele hatten es in den letzten Jahren schwer. So konnten weder «Final Fantasy 15» im Jahr 2016 oder das heisserwartete «Xenoblade Chronicles 2» vor rund einem Monat die Erwartungen erfüllen. Ganz anders das ungewöhnliche «Persona 5».

Das Game erzählt die Story des vom Spieler benannten Helden. Dieser gerät nachdem er eine Frau vor der sexuellen Belästigung eines Politikers schützen wollte in die Mühlen der Justiz. Deshalb wird er an die Shujin Academy nach Tokio versetzt, wo er ein Jahr auf Bewährung studieren darf. Das Game deckt dabei über 200 Tage die Erlebnisse des Protagonisten ab. Während dieser Zeit kann dieser die Beziehungen zu 24 anderen Figuren pflegen. Oder er dringt in die als Paläste dargestellten dunklen Bedürfnisse seiner Gegner ein, um diese zu besseren Menschen zu machen.

Das alles ergibt eine Spielzeit von rund 120 Stunden, die mit vielen toll erzählten Geschichten ausgeschmückt sind. Zusammen mit der extrem stylischen Aufmachung, einem gelungenen rundenbasierten Kampfsystem und der perfekten Mischung zwischen Humor und Ernsthaftigkeit ist das leider nur auf Englisch erhältliche «Persona 5» unser Game des Jahres.

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Rollenspiel in Perfektion:Trailer zu «Persona 5»