Fasnachtsmasken im Game
Helvetia erhält Auftritt in «Fallout 76»

1869 gründeten Schweizer Auswanderer im Nirgendwo von West Virginia die Siedlung Helvetia. 149 Jahre später spielt das rund 60 Einwohner zählende Dorf eine Rolle in einem der heissesten Spiele des Jahres: «Fallout 76».
Publiziert: 15.06.2018 um 15:46 Uhr
|
Aktualisiert: 14.09.2018 um 19:57 Uhr
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Von Martin Steiner

Vor wenigen Tagen stellte Bethesda Softworks an der E3 in Los Angeles das Überlebensspiel «Fallout 76» vor. Bis zu 24 Spieler können darin gemeinsam – oder gegeneinander – eine riesige vom Atomkrieg zerstörte Welt erkunden, die vom US-Bundesstaat West Virginia inspiriert ist. Dabei stehen auch Kämpfe gegen gefährliche Mutanten und Monster auf dem Programm.

Inspirieren liessen sich die Entwickler auch von lokalen Sagen, Bräuchen und Legenden, um die Welt mit Inhalten zu füllen. Dabei stiessen sie offenbar auch auf das mitten im Nirgendwo liegende Dorf Helvetia, das 1869 von Schweizer Auswanderern gegründet wurde, heute noch existiert und wo noch Schweizer Brauchtum zelebriert wird.

So gibt es im Ort, in dem nach letzter Volkszählung 59 Menschen leben, unter anderem ein Fasnachtsmuseum. Darauf sind offenbar auch die «Fallout 76»-Macher gestossen. In einem hervorragenden «Making of»-Video zum Spiel meint Lead Artist Nate Purkeypile, dass sie extra für das Spiel zehn Fasnachtsmasken konstruiert hätten. Darunter sollen eine beeindruckende Eule, aber auch ein Narr und ein Totenkopf zu finden sein. In der Dokumentation ist zudem auch ein Bild des Honey House von Helvetia zu erkennen.

Erscheinen soll «Fallout 76» am 14. November 2018 für PC, PS4 und Xbox One.

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