Dank Schweizer Innovation
Diese Smartwatch musst du nicht aufladen

Die Schweizer Marke Tissot hat in Zürich ihre neueste Uhr vorgestellt: Der Akku der T-Touch Connect Sport hält dank Solarpanel fast ewig.
Publiziert: 10.11.2023 um 10:38 Uhr
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Tobias BolzernRedaktor Digital

Man merkt: Der CEO Sylvain Dolla ist stolz auf das, was das rund 80-köpfige Team von Tissot erreicht hat. Begeistert enthüllte Dolla am Donnerstag in Zürich die Tissot T-Touch Connect Sport. Eine neue Smartwatch, die dank Schweizer Innovation monatelang ohne Stromkabel auskommt.

Denn eine gute Smartwatch sollte nicht aufgeladen werden müssen und sie sollte Zeiger haben, erklärte der CEO bei der Präsentation. Aber wie hat der Schweizer Hersteller das geschafft? Das Hauptmerkmal der T-Touch Connect Sport ist ein Zifferblatt, das eigentlich eine Fotovoltaikzelle ist.

Uhr etwas geschrumpft

Entwickelt wurde diese Fotovoltaikzelle am Centre Suisse d'Electronique et de Microtechnique, CSEM, in Neuenburg. Jetzt wird sie in einer Hightechfabrik in La Chaux-de-Fonds NE hergestellt. Der Clou: Im Gegensatz zu den Vorgängern der Uhr und denen der Konkurrenz sieht man dem Zifferblatt nicht an, dass es ein Solarpanel ist.

Das ist die neue Tissot T-Touch Connect Sport. Das Titangehäuse misst 43 Millimeter.
Foto: Tobias Bolzern
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Was gibt es noch? Die Uhr ist nun etwas kleiner geworden. Das Gehäuse aus Titan misst 43 Millimeter statt wie beim Vorgänger 47 Millimeter und passt damit besser an verschiedene Handgelenke. Die smarten Funktionen werden von einem kleinen Amoled-Bildschirm in Pillenform im unteren Bereich des Zifferblatts geliefert.

Steuerung per Touch

Die Uhr wird entweder über seitliche Drücker oder per Touchscreen bedient. Die Tissot T-Touch Connect Sport bietet verschiedene smarte Funktionen, wie das Tracking von Workouts mit Pulssensor, zudem können Benachrichtigungen angezeigt werden. Auf der Uhr läuft ein eigens entwickeltes Betriebssystem, das Swiss Autonomous Low Power System OS, kurz Swalps.

Tissot betont, dass die Uhr eine sehr lange Akkulaufzeit hat. Das Solarpanel produziert die Energie von bis zu fünf Knopfbatterien pro Jahr. Im Standarmodus muss das Gerät nur zweimal pro Jahr aufgeladen werden, heisst es in der Pressemitteilung.

Im Sportmodus sollte das Gerät nur alle drei Monate an die Steckdose angeschlossen werden müssen. Im Uhrenmodus bietet das Gerät sogar unendliche Autonomie, vorausgesetzt es liegt nicht nur einfach in einer dunklen Ecke.

Ab 15. November

Die Uhr ist in verschiedenen Farben erhältlich und soll sowohl Sportbegeisterte als auch Liebhaber von traditionellen Uhren ansprechen. Es gibt auch eine entsprechende Tissot-App. Die Tissot T-Touch Connect Sport ist ab 945 Franken erhältlich und wird ab dem 15. November verkauft.

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