Alle Infos zu Galaxy A3 und A5
Was sind das für neue Samsung-Handys?

Ab sofort sind zwei neue Smartphones von Samsung erhältlich mit Topdesign zu Mittelklasse-Preisen. BLICK hat sie bereits ausprobiert und beantwortet alle Fragen.
Publiziert: 31.01.2017 um 16:51 Uhr
|
Aktualisiert: 12.09.2018 um 06:50 Uhr
Lorenz Keller

Samsung Galaxy A3 und A5: Sind das zwei neue Flaggschiff-Smartphones?

Nein. Teschnisch und preislich liegen das Samsung Galaxy A3 mit 349 Franken und das A5 mit 449 Franken in der Mittelklasse. Der erste Eindruck kann aber täuschen: die Android-Smartphones sind nämlich so schick und hochwertig wie Topgeräte. Das A5 mit 5,2-Zoll-Display etwa ist nur knapp 160 Gramm schwer, dünn und elegant. Mit viel Glas, einem Metallrahmen und abgerundeten Kanten. Es liegt gut in der Hand und fühlt sich hochwertig an – bis hin zur Kamera, die nicht mehr aus dem Gehäuse vorsteht.

Die neuen Rosa- und Blau-Farbtöne sind schick – und anders wie bei der Konkurrenz.

Wann kommt das Samsung Galaxy S8?

Ein offizieller Lancierungstermin ist noch nicht bekannt. Samsung hat inzwischen kommuniziert, dass es nicht Ende Februar am Mobile World Congress in Barcelona Weltpremiere feiert – wie das bei den Vorgängern der Fall war. Wir rechnen damit, dass die Koreaner ihr neues Flaggschiff Galaxy S8 im April an einer speziellen Veranstaltung präsentieren werden.

Einige Neuerungen darf man erwarten: Etwa ein hochaufgelöstes Display mit 5,7 und gar 6,2 Zoll – und das in erstaunlich kompakten Gehäusen. Ein neuer Sprachassistent namens Bixby, der auch komplexe Zusammenhänge versteht. Oder auch ein Desktop-Modus, der das Handy zum Computer macht, indem man Tastatur, Maus und Bildschirm anhängen kann. So jedenfalls die Gerüchte bislang.

Das Samsung Galaxy A5 (vorne) und das etwas kleinere A3.

Wer also für 800 bis 1000 Franken das neuste Gadget kaufen will, der sollte aufs S8 warten. Wem ein schickes Smartphone für die Hälfte des Geldes reicht, der wird auch beim A3 oder A5 fündig.

Beide Geräte sind wasserdicht, das ist nicht selbstverständlich in der Mittelklasse.

Was spricht für die Galaxy A-Series?

Samsung bietet bei Display oder Prozessoren Standard und hat sich auf drei Bereiche fokussiert. Das Design haben wir ja schon bewundert, auch für die Wasserfestigkeit nach IP68 gibt es Lob. Der Akku ist nicht austauschbar, die 16 oder 32 GB Speicher aber mit bis zu 256 GB aufrüstbar. Das A5 hat zudem eine gute 16-Megapixelkamera. Und das gleich im Doppelpack, denn auch die Selfie-Cam ist mit dem hoch auflösenden Chip ausgerüstet.

Damit ist das Galaxy A5 eines der besten Geräte für Selfies. Ein Gewinn ist auch die neue Kamera-App mit vereinfachter Bedienung. Mit einem Wisch wechselt man die Kameras, blendet die Optionen ein oder nutzt Filter. Schönes Detail: Für Selfies lässt sich ein Auslöser auf dem Bildschirm einblenden, den man überallhin verschieben kann.

Das A5 hat die vielleicht beste Selfie-Cam auf dem Markt.

Ist das Galaxy A3 einfach ein kleines A5?

Leider nein. Das A3 ist mit 4,7-Zoll-Display zwar tatsächlich optisch eine Mini-Variante, auch qualitativ und vom Design her. Sonst muss man aber Abstriche machen. Beim Bildschirm, beim Speicher, beim Prozessor. Vor allem aber sind die Kameras spürbar schwächer. Das ist doch etwas viel für nur 100 Franken Preisunterschied. Das A5 ist also klar die Kaufempfehlung, das A3 nur zweite Wahl.

Auch das Always-On-Display ist ein Feature aus der Oberklasse.

Wie schlagen sich die neuen Modelle im Vergleich zur Konkurrenz?

Für 50 bis 100 Franken mehr gibts auch hausinterne Konkurrenz. Das S7 ist nämlich inzwischen schon für 500 bis 550 Franken im Onlinehandel beziehbar – und ist gerade bei Kamera und Prozessor nochmals einen deutlichen Schritt weiter. Auch andere ältere Flaggschiffte wie das LG G5 oder das Huawei P9 liegen in diesem Preisbereich. In der lifestyligen Mittelklasse mit Sony Xperia X oder Huawei Nova macht das Galaxy A5 aber durchaus eine gute Figur.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?