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Tabuthema Armut in der Schweiz – BLICK sucht Antworten
Wie ist es, in der Schweiz arm zu sein?

Die Schweiz ist ein reiches Land. Doch das trifft nicht auf alle zu. 8,2 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner sind von Armut betroffen. Wir wollen wissen, wie Menschen leben, die von Armut betroffen sind.
Publiziert: 13.12.2019 um 09:13 Uhr
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Aktualisiert: 13.12.2019 um 10:30 Uhr
Community-Team

Per Definition gilt man in der Schweiz als arm, wenn das Einkommen einer Einzelperson unter 2259 Franken pro Monat liegt. Für einen Haushalt mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern unter 14 Jahren liegt die Grenze bei 3990 Franken pro Monat. Laut dem Bundesamt für Statistik waren 2018 in der Schweiz durchschnittlich rund 8,2 Prozent der Wohnbevölkerung von Armut betroffen. Das entspricht rund 675'000 Menschen.

Die Zahlen sind tendenziell steigend, innerhalb eines Jahres erhöhte sich der Wert um zehn Prozent (BLICK berichtete). Besonders betroffen sind Personen über 65 Jahren. Aber auch immer mehr Junge schlittern in die Armut.

Das Tabuthema Geld ansprechen

In der Schweiz spricht man nicht über Geld. Schon gar nicht, wenn man nur wenig davon hat. Es gilt als Tabu. BLICK will das ändern. Deshalb stellen wir die Frage an unsere Community: Wie ist es, in der reichen Schweiz arm zu sein?

Die reiche Schweiz?
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Wir wollen an dieser Stelle keine Expertenmeinungen, keine psychologischen Analysen und keine Aussagen von Politikern hören. Wir wollen die Wahrheit, die Realität aufzeigen.

Wir wollen wissen: Wie geht man mit Armut um, wo sind die Einschränkungen und was wünschen sich arme Menschen für die Zukunft?

Wenn Sie von Armut betroffen sind oder es einmal waren, schreiben Sie uns. Wir würden gerne Ihre Geschichte erzählen und aufzeigen, wie es wirklich ist. Nutzen Sie dafür folgendes Formular:

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