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Die besten Geschichten zum Weltkatzentag

Zum Weltkatzentag haben uns zahlreiche berührende, lustige und aussergewöhnliche Geschichten über eure Samtpfoten erreicht. Hier sind die vier schönsten Geschichten, die uns gezeigt haben, wie besonders die Beziehung zwischen Mensch und Katze sein kann.
Publiziert: 08.08.2024 um 17:01 Uhr
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Jedes Jahr am 8. August feiern wir den Weltkatzentag, um die faszinierenden und liebenswerten Vierbeiner zu ehren, die unser Leben bereichern. Anlässlich dieses besonderen Tages haben wir euch nach euren schönsten, lustigsten und berührendsten Katzengeschichten gefragt.

Wir haben unzählige Einsendungen erhalten und möchten euch hier vier Geschichten vorstellen, welche zeigen, warum Katzen für viele Menschen weit mehr als nur Haustiere sind.

Gismo – vom bösen Kater zum Schmusetier

Seine Besitzerin Irene hat sich Gismo, einen europäischen Kurzhaarkater, selbst ausgesucht:

«Mein Kater ist wirklich aussergewöhnlich intelligent. Das liegt vielleicht an seiner Rasse, aber viel mehr noch an ihm selbst. Im Tierheim kam er sofort auf uns zu. Die Pflegerin hat sich gewundert und gesagt: ‹Er wird hier einzeln gehalten, verträgt sich nicht mit anderen Katzen. Er ist kaum vermittelbar, wir fassen ihn nur mit Handschuhen an und fangen ihn mit einem Netz ein.›

Wir nahmen ihn mit nach Hause. Mit viel Verständnis und Geduld wurde aus dem ‹bösen› Kater ein richtiges Schmusetier. Er hatte diese Chance verdient. Wahrscheinlich hat vorher niemand gewusst, was für ein edles Geschöpf er ist. Er hört besser als so mancher Hund und versorgt uns mit seiner Beute in Form von Mäusen. Ein liebevolles Zuhause, Zuneigung, Verständnis und Auslauf im eigenen Garten haben ihn zu einem sehr lieben Mitbewohner gemacht. Er weckt uns morgens immer pünktlich. Er hat so ein tolles Zeitgefühl, das ist unglaublich. Wir sind froh, dass wir ihn haben.»

Seine liebevolle Umgebung hat Gismo zu einem herzlichen Mitbewohner gemacht.
Foto: zVg

Leo – der Einfühlsame

Seine Besitzerin Gabriela hat insgesamt drei Katzen, aber zu Leo, ein Maine Coon Kater, hat sie eine besondere Bindung:

«Täglich verlangt er seine Streicheleinheiten, verbringt sehr viel Zeit mit mir. Als meine Mutter an Krebs erkrankte, gesellte er sich viel zu mir und gab mir Trost. Ich hatte wirklich das Gefühl. Er merkte, dass es mir nicht gut ging. Auch am Todestag kam er sofort zu mir auf den Schoss und stupste mit dem Kopf. Er wich nicht mehr von meiner Seite. Es war sehr schön, wie Leo versuchte, mich zu trösten. Ich hoffe, er hat ein langes Leben. Ausserdem ist er ein richtiges Schleckmaul und liebt Vanilleglace.»

Leo geniesst sein geliebtes Vanilleeis.
Foto: zVg

Olivia (Oli) – die Quasselstrippe

Oli war ursprünglich eine Streunerin, bevor sie von ihrer Besitzerin Sandra aufgenommen wurde. Ein lustiges Erlebnis wird ihr für immer in Erinnerung bleiben:

«Oli war draussen am Herumpföteln. Um sechs Uhr abends rief ich sie, um nach Hause zu kommen. Sie kam, blieb jedoch vor mir sitzen und begann, zu erzählen, respektive zu miauen. Ich sagte so aus der Situation heraus zu ihr: ‹Ah ok, du möchtest erst später nach Hause kommen – dann bleib noch eine Stunde draussen.› Sie miaute wieder kurz und war wieder weg. Eine Stunde später kam sie nach Hause. Auch im Bekanntenkreis gibt es immer wieder solche Geschichten im Sinne von ‹Die Katzen verstehen uns doch›.»

Oli und ihre Besitzerin verstehen sich trotz Sprachbarriere.
Foto: zVg

Duman – der herzliche Nachbar

Duman ist der Nachbarskater von Thomas. Als Thomas eine Operation hatte, war Duman einer der Gründe für seine Genesung:

«Ich hatte innert kurzer Zeit zwei Operationen und musste viel liegen und konnte sonst nichts tun. Die Katze lag immer auf mir und hat meiner Meinung nach genau gespürt, wo meine Schmerzen sind. Sie ging nur nach Hause essen und kam kurze Zeit später wieder und hat sich auf meine Narbe gelegt. Ich denke, dass ich dank des Katers schneller gesund geworden bin. Er war mein Krankenpfleger und ist und bleibt ein Freund für immer.»

In schwierigen Zeiten spendet Kater Duman gerne Trost.
Foto: zVg
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