Schweizer Label gewinnt Award bei Mode Suisse
Mode mit Herz für Umwelt und Kinder

Grosse Ehre für das Schweizer Label Mourjjan. Dank seines sozialen Engagements hat es den «Miele x Mode Suisse Award for Positive Impact» erhalten. Das Projekt nutzt textiles Schaffen, um traumatisierten Jugendlichen Kraft zu geben, die eigene Zukunft zu gestalten.
Publiziert: 08.09.2023 um 00:04 Uhr
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Aktualisiert: 08.09.2023 um 09:09 Uhr
Dies ist ein bezahlter Artikel, präsentiert von Miele
Designer Roland Rahal wurde an der Mode Suisse mit dem «Miele x Mode Suisse Award for Positive Impact» ausgezeichnet.

Immer schneller, immer günstiger, immer mehr. Fast Fashion ist seit Jahren auf der Überholspur. Obwohl ein Umdenken in Sachen Nachhaltigkeit stattfindet, haben Händler von Billig-Klamotten einen Höhenflug. Verbraucherinnen und Verbraucher können zum Schutz der Natur und vor Ausbeutung dagegen halten – durch bewussten Modekonsum. Weniger Quantität und mehr Qualität. 

Hilfsprojekt für traumatisierte Kinder

Das ist auch das Motto von Designer Roland Rahal (49). Fast Fashion und overbuying – also zu viel einzukaufen – sind dem Gründer des Modelabels Mourjjan schon lange ein Dorn im Auge. Nachhaltigkeit habe zu einem grossen Teil mit persönlichen Entscheidungen zu tun: «Wir alle müssen uns fragen, welchen Beitrag wir leisten möchten. Nicht nur in der Mode, sondern in allen Bereichen des Lebens.»

Vor drei Jahren gründete er Mourjjan4Children, ein kreatives Bildungsprogramm für traumatisierte Kinder in Libanon. Am 4. August 2020 explodierten im Hafen von Beirut 2750 Tonnen Ammoniumnitrat. Mehr als 190 Menschen starben, rund 6000 waren verletzt. «Es gab viele Hilfsprojekte für Betroffene, doch wir wollten explizit den Kindern und Jugendlichen helfen, mit ihren Traumata umzugehen.» 

Rahal betont, dass durch das Projekt gleichzeitig die lokale Industrie und Handwerkskunst gefördert werde. «Letztes Jahr wurden aus Kinderzeichnungen zwei Seidenfoulards kreiert. Dieses Jahr haben die Kinder mit Knetmasse gearbeitet und Motive für ein Hoodie gestaltet und so hautnah den Kreislauf des kreativen Prozesses erlebt.»

Backstage an der Mode Suisse: Andreas Oehrli, Director Marketing Miele Schweiz, Designer Roland Rahal und Yannick Allen, Veranstalter und Initiator der Mode Suisse (v. l. n. r.).
Foto: Elias Hermanek
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Mit diesem Projekt gelang es Rahal nun, die Fachjury bei der Mode Suisse, des alljährlich stattfindenden Show- und Netzwerk-Events der Schweizer Modebranche, zu überzeugen. Mit einem Gespür für Inszenierung und strengen Qualitätskriterien in der Auswahl gelang es der Mode Suisse auch diese Woche, eine Brücke zwischen Schweizer Designlabels und einem internationalen Publikum zu schlagen. Und zwar mit einer Kombination aus Modeschauen, Showrooms, Verkaufs- und Kommunikationsanlässen. Als Hauptpartner zeichnete Miele bereits vorab den Designer Roland Rahal mit dem «Miele x Mode Suisse Award for Positive Impact» aus.

So setzt sich Miele für mehr Nachhaltigkeit ein

Miele, der weltweit führende Hersteller von Premium-Haushaltsgeräten, trat dieses Jahr zum dritten Mal als Hauptsponsor der Mode Suisse in Erscheinung. 

Im Bereich der Mode wird viel über die Produktion, Distribution und Entsorgung von Kleidung diskutiert. Für Miele ist es wichtig, auch die Phase nach dem Kauf zu beleuchten und möchte darauf hinweisen, dass sich die Tragedauer von Kleidung mit der richtigen Pflege verlängern lässt. So können alle einen Beitrag gegen Fast Fashion und unnötigen CO2-Ausstoss leisten.

Auch was die Technologie betrifft, steht bei Miele die Langlebigkeit im Zentrum, aber auch die Effizienz der Geräte. Angestrebt wird ein möglichst geringer Energie-, Wasser- und Waschmittelverbrauch durch Features wie «Eco Programme» oder einer automatischen Dosierung von Waschmittel und Spülmittel.

Miele, der weltweit führende Hersteller von Premium-Haushaltsgeräten, trat dieses Jahr zum dritten Mal als Hauptsponsor der Mode Suisse in Erscheinung. 

Im Bereich der Mode wird viel über die Produktion, Distribution und Entsorgung von Kleidung diskutiert. Für Miele ist es wichtig, auch die Phase nach dem Kauf zu beleuchten und möchte darauf hinweisen, dass sich die Tragedauer von Kleidung mit der richtigen Pflege verlängern lässt. So können alle einen Beitrag gegen Fast Fashion und unnötigen CO2-Ausstoss leisten.

Auch was die Technologie betrifft, steht bei Miele die Langlebigkeit im Zentrum, aber auch die Effizienz der Geräte. Angestrebt wird ein möglichst geringer Energie-, Wasser- und Waschmittelverbrauch durch Features wie «Eco Programme» oder einer automatischen Dosierung von Waschmittel und Spülmittel.

«Mourjjan besitzt eine Vorbildfunktion für andere Marken», sagt Nina Bachmann, die als Mitglied der Geschäftsleitung von Swiss Textiles für Nachhaltigkeit und Technologie zuständig ist. Im Namen der Jury lobte sie das transdisziplinäre Engagement des Labels. Für Andy Oehrli, Director Marketing von Miele Schweiz, hat Rahals Engagement etwas Inspirierendes: «Mit dem Award möchten wir ein Zeichen gegen Fast Fashion setzen und zeigen, dass Mode sehr viel mehr kann, als billig produziert und ein paar wenige Male getragen zu werden.» 

«Es ist eine schöne Bestätigung, Anerkennung und auch Inspiration für andere, sich nicht nur für die Umwelt, sondern auch sozial zu engagieren», sagt der frischgekürte Gewinner Roland Rahal. Der Designer durfte an der Mode Suisse nicht nur seine aktuelle Modekollektion «Cocoon» vorstellen, er erhielt von Miele auch ein Preisgeld von 10'000 Franken. «Der Award, der Designerinnen und Designer für den bewussten Umgang von ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten in der Modeindustrie auszeichnet, bekommt damit einen noch höheren Stellenwert», sagt Yannick Aellen, Veranstalter und Initiator der Mode Suisse. «Mit diesem Geld wollen wir die Reichweite vergrössern, neue Projekte entwickeln und lokale Trainer ausbilden», freut sich Rahal.

«
«Ich folge keinen Trends»
Roland Rahal, Designer
»

Sein Label Mourjjan hat Roland Rahal vor zehn Jahren in London gegründet, heute befindet sich dessen Hauptsitz in Zürich. «Für unsere elegante Abendgarderobe verwenden wir Seide, die wir in Italien kaufen und bedrucken lassen», sagt der gebürtige Libanese, der auch einen britischen Pass besitzt. Dabei arbeite man mit kleinen, familiengeführten Unternehmen. 

So waschen Sie intelligent, kleiderschonend und nachhaltig mit Miele

Nutzen Sie das Eco-Programm: Wer das Eco-Programm der Waschmaschine nutzt, senkt den Stromverbrauch und Wasserverbrauch und das ohne Qualitätseinbusse.

Beachten Sie die Energieeffizienz: Fast alle Modelle sind heute in der besten Energieeffizienzklasse A zu finden.

Setzen Sie auf langlebige Geräte: Miele testet seine Geräte auf eine Lebensdauer von 20 Jahren.

Mit Miele Waschmaschinen mit TwinDos® kann im Vergleich zur manuellen Dosierung bis zu 30 Prozent Waschmittel eingespart werden. .

Damit die Kleidung möglichst lang wie neu bleibt, hat Miele die Schontrommel mit einer speziellen Wabenstruktur entwickelt. Durch die Schontrommel bleiben die Fasern und das Gewebe der Kleider länger wie neu und müssen weniger schnell ersetzt werden.

Nutzen Sie das Eco-Programm: Wer das Eco-Programm der Waschmaschine nutzt, senkt den Stromverbrauch und Wasserverbrauch und das ohne Qualitätseinbusse.

Beachten Sie die Energieeffizienz: Fast alle Modelle sind heute in der besten Energieeffizienzklasse A zu finden.

Setzen Sie auf langlebige Geräte: Miele testet seine Geräte auf eine Lebensdauer von 20 Jahren.

Mit Miele Waschmaschinen mit TwinDos® kann im Vergleich zur manuellen Dosierung bis zu 30 Prozent Waschmittel eingespart werden. .

Damit die Kleidung möglichst lang wie neu bleibt, hat Miele die Schontrommel mit einer speziellen Wabenstruktur entwickelt. Durch die Schontrommel bleiben die Fasern und das Gewebe der Kleider länger wie neu und müssen weniger schnell ersetzt werden.

So bedacht der Designer in seinem Beruf auf das Thema Nachhaltigkeit ist, so konsequent handelt er privat, was seine Garderobe anbelangt. «Ich folge keinen Trends und besitze viele Basics», sagt Rahal. «Es sind vor allem einfache Kleider, weisse T-Shirts zum Beispiel, die ich schon seit zehn Jahren oder noch länger trage.» Es gehe darum, zu überlegen, wo man was kauft – und vor allem wie viel davon.

Für Roland Rahal sei nicht Wachstum das Ziel, sondern vielmehr Kontinuität. Vor allem aber gehe es darum, Freude bei der Arbeit zu verspüren. «Wenn ich glücklich bin, kreiere ich glückliche Kleidung und fördere ich glückliche Arbeit.»

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

Kontakt: E-Mail an Brand Studio

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