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Der feine Unterschied beim Fleischgenuss
Fleisch essen – aber richtig

Das Wohl der Tiere liegt uns allen am Herzen. Wer Fleisch kauft und isst, sollte deshalb einige Tipps beherzigen.
Publiziert: 12.10.2020 um 00:49 Uhr
In Kooperation mit Schweizer Fleisch

Achten Sie auf die Herkunft

Die Richtlinien für die Fleischproduktion sind in der Schweiz viel strenger als etwa in der EU. Ein wichtiger Punkt: Das Schweizer Tierschutzgesetz ist wesentlich schärfer als seine Pendants in anderen Ländern. Weitere Faktoren, die für die Schweiz sprechen, sind etwa die kurzen Wege, weshalb die Tiere weniger lang in Fahrzeugen unterwegs sind. In der EU dürfen Schweine 24 Stunden am Stück transportiert werden. In der Schweiz darf die Fahrzeit nur maximal sechs Stunden betragen. Dazu kommen die generell kleineren Bauernhöfe im Land. Der typische Schweizer Landwirtschaftsbetrieb ist auch heute immer noch ein Familienunternehmen. Ein konkretes Beispiel für die Vorteile Schweizer Herkunft: Bei uns ist bei den Legehennen maximal die Haltung von 18’000 erwachsenen Tieren erlaubt. In Deutschland gibt es aber Betriebe mit bis zu 600’000 Hühnern, das ist mehr als das 30-Fache.

Für einen schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen

Schweizer Fleisch ist ein Qualitätsprodukt. Natürliche Gegebenheiten und eine strenge Gesetzgebung schaffen bei uns die Grundlage für eine naturnahe Produktion von qualitativ hochwertigem Fleisch.

Schweizer Fleisch ist ein Qualitätsprodukt. Natürliche Gegebenheiten und eine strenge Gesetzgebung schaffen bei uns die Grundlage für eine naturnahe Produktion von qualitativ hochwertigem Fleisch.

Achten Sie auf «Nose to Tail»

Viele Menschen sagen sich heute: «Ich esse nur selten Fleisch, dann aber gerne ein richtig gutes Stück.» Das ist eine Form der Wertschätzung für das Tier. Aber man kann es auch so sehen: Die zwei Filets machen nur etwa 1,5 Prozent des gesamten Fleischvolumens eines Rinds aus. Was passiert also mit den restlichen 98,5 Prozent? «Nose to Tail» ist leider heute keine Selbstverständlichkeit mehr. Aber nicht nur Filet und Entrecôte können schmackhafte Stücke sein. Hat die Urgrossmutter früher nicht noch den Markknochen serviert? Wer «Nose to Tail» befolgt, versucht sich mal wieder an einem Schmorgericht oder bestellt im Restaurant auch mal Innereien statt Filet: Und tut damit erst noch etwas gegen Foodwaste.

Achten Sie auf die Qualität

Labels sind für viele Konsumenten ein wichtiges Instrument, um sich für ein Produkt zu entscheiden. Im Label-Dschungel kann man aber schnell einmal den Überblick verlieren. Umso mehr lohnt es sich, auf jeden Fall auf die Herkunft Schweiz zu achten. Das Portal «Essen mit Herz» des Schweizer Tierschutzes zählt allein für Rindfleisch 33 Labels auf, die meisten nationalen Labels erhalten die Bewertungen «Top» oder «Ok».

Fakt ist auch: Der Labelanteil bei Schweizer Fleisch steht heute im Verkauf bei zwischen 12 und 40 Prozent (je nach Fleischart, der Höchstwert bezieht sich auf Rindfleisch). Gleichzeitig zeigen Umfragen, dass die Kunden beispielsweise bei Obst und Gemüse stärker auf Bezeichnungen wie Bio achten. Setzt der Käufer stärker auf tier- und umweltgerechte Fleischproduktion, wird der Labelanteil auch beim Fleisch steigen. Also Augen auf – und das nicht nur beim Gehackten: Denn Rinds-Hackfleisch ist laut einem Marktbericht des Bundesamts für Landwirtschaft die klare Nummer 1 beim Bio-Fleisch-Kauf.

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