Darum bin ich Polymechaniker
Das ist der häufigste Witz über Gils Beruf

Technik, Herstellung und viele Fortbildungsmöglichkeiten: Das fasziniert Gil Beutler (18) am Polymechaniker-Beruf, in dem er kürzlich Schweizer Meister geworden ist.
Publiziert: 24.10.2020 um 23:36 Uhr
In Kooperation mit SwissSkills

Aus Linden BE kommen nicht nur begabte Töfffahrer (Ex-Weltmeister Tom Lüthi), sondern auch gute Polymechaniker. Gil Beutler (18) hat sich diesen Herbst bei den SwissSkills Championships den Schweizer-Meister-Titel in seinem Beruf (Fachrichtung: Automation) gesichert. Damit darf er an die WorldSkills in Shanghai und wird im Erfolgsfall dort zum nächsten Weltmeister aus Linden. Weshalb empfiehlt er seinen Job anderen jungen Menschen?

«Nicht ohne den Menschen»

«Das Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine fasziniert mich. Ohne Maschinen kann man die meisten Polymechaniker-Tätigkeiten nicht erledigen. Umgekehrt macht die Maschine ohne den Menschen aber auch nichts. Der Beruf vereint modernste Technik und Handarbeit. Man spottet gerne, dass wir in Berufen wie dem unseren nur einen Knopf drücken, danach erledige die Maschine den Rest. So ist es definitiv nicht. Hier geht es um genaues Arbeiten im Tausendstelbereich.»

«Vom Rohmaterial zum hochpräzisen Fertigteil»

«Was ich enorm mag: dass man am Ende etwas in der Hand hält. Man sieht, wie sich ein solches Teil oder eine Vorrichtung immer weiterentwickelt, vom Rohmaterial zum hochpräzisen Fertigteil. Irgendwann ist es fertig fabriziert, von mir. Ich weiss auch genau, wofür es beim Kunden verwendet wird. Ich bin ein praxisbezogener Mensch, mir ist es deshalb wichtig, etwas herstellen zu können, das irgendwo gebraucht wird.»

SwissSkills-Champion Gil Beutler.
Foto: Manu Friederich
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Stärken entdecken mit SwissSkills Mission Future

Junge Menschen sollen auch im Berufsleben ihr volles Potenzial entfalten können. Deshalb engagiert sich UBS bei SwissSkills. Das gemeinsame Projekt SwissSkills Mission Future zeigt Jugendlichen und ihren Eltern spielerisch auf, wie sie ihre Stärken entdecken, nutzen und fördern können. So können sie sich bestmöglich auf eine erfolgreiche Zukunft vorbereiten. Die Familienbox ist für UBS-Kunden kostenlos. Nicht-Kunden profitieren von einem Spezialpreis von CHF 20.– statt CHF 39.–.

Ringier ist offizieller Medienpartner von SwissSkills.

Junge Menschen sollen auch im Berufsleben ihr volles Potenzial entfalten können. Deshalb engagiert sich UBS bei SwissSkills. Das gemeinsame Projekt SwissSkills Mission Future zeigt Jugendlichen und ihren Eltern spielerisch auf, wie sie ihre Stärken entdecken, nutzen und fördern können. So können sie sich bestmöglich auf eine erfolgreiche Zukunft vorbereiten. Die Familienbox ist für UBS-Kunden kostenlos. Nicht-Kunden profitieren von einem Spezialpreis von CHF 20.– statt CHF 39.–.

Ringier ist offizieller Medienpartner von SwissSkills.

«Für die Zukunft sind viele Türen offen»

«Der Polymechaniker-Beruf ist enorm vielseitig und umfasst verschiedene Fachrichtungen. Es gibt Berührungspunkte mit Hightech-Fertigungsverfahren wie 3D-Druck, CNC-Maschinen oder Lasertechnik. Das bedeutet auch: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten zur Fortbildung nach der Lehre. Die Maschinen-, Elektro- und Metallindustriebranche ist gross und gut aufgestellt, davon kann man profitieren. Ich bin jetzt noch im dritten Lehrjahr bei der Fritz Studer AG in Steffisburg, dann kommen die WorldSkills. Aber ich kann mir gut vorstellen, Maschinenbau zu studieren. Oder vielleicht eine Fortbildung in Richtung Elektronik zu machen.»

Das ist der negative Punkt: «Hochs und Tiefs der Konjunktur»

«Der Beruf und die Branche sind stark der Konjunktur ausgesetzt, schliesslich wird viel für den Export produziert. Ich habe zu Beginn meiner Lehre ein Rekordjahr erlebt. Dieses Jahr kam Corona und dementsprechend ein Tief. Zudem muss man sich bewusst sein: Ein Polymechaniker steht den grössten Teil des Tages, er arbeitet kaum im Sitzen. Und: Es gibt ab und zu dreckige Hände.»

«Der Beruf und die Branche sind stark der Konjunktur ausgesetzt, schliesslich wird viel für den Export produziert. Ich habe zu Beginn meiner Lehre ein Rekordjahr erlebt. Dieses Jahr kam Corona und dementsprechend ein Tief. Zudem muss man sich bewusst sein: Ein Polymechaniker steht den grössten Teil des Tages, er arbeitet kaum im Sitzen. Und: Es gibt ab und zu dreckige Hände.»

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In der Serie «Darum bin ich…» stellen SwissSkills-Sieger in loser Reihenfolge drei Pluspunkte und einen Minuspunkt ihrer Lehrberufe vor. Ziel ist es dabei auch, dass junge Berufsleute ungefiltert erfahren, was welcher Beruf bietet.

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