Die 13 Finalisten fürs Schweizer Auto des Jahres
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Wer gewinnt?
Die 13 Finalisten fürs Schweizer Auto des Jahres

Anfang Oktober wurde gewählt – morgen wird das Resultat bekannt und auf Blick TV das Schweizer Auto des Jahres verkündet. BLICK und DTM-Rennprofi Nico Müller stellen alle 13 Finalisten nochmals kurz vor.
Publiziert: 06.12.2020 um 03:51 Uhr
Raoul Schwinnen

Audi A3

Foto: Werk

Das wichtigste Audi-Modell fährt in seiner vierten Auflage vor. Grösserer Kühlergrill und breitere Schulterlinie machen ihn wuchtiger. Innen gibts digitale Instrumente, Vernetzung und Sitzbezüge aus recycelten PET-Flaschen. Für Vortrieb sorgen Benziner und Diesel mit je 150 PS, im S3 mit 310 PS. Weitere Versionen wie Mildhybrid folgen. Preis: ab 36'400 Franken.

Cupra Formentor

Foto: Cupra/zVg

Der Formentor der spanischen Seat-Sporttochter Cupra ist das erste eigenständige Modell der noch jungen Marke – also nicht einfach «nur» ein weiteres, stärkeres Seat-Derivat. Er startet mit 310 PS starkem Benziner und 4x4, bald folgt eine Plug-in-Hybrid-Variante mit 245 PS Systemleistung und 50 Kilometer elektrischer Reichweite. Preis: ab 50'000 Franken.

Kia e-Niro

Foto: zVg

Der koreanische Kompakt-SUV Niro wird immer vielseitiger. Nach zwei Benzin-Hybriden gibts nun auch eine reine Elektrovariante mit zwei Leistungsstufen. Mit kleinerem 39,2-kWh-Akku und 100 kW (136 PS) Leistung schafft diese 289 Kilometer Reichweite. Die stärkere Version mit 150 kW (204 PS) schafft gar 455 Kilometer. Preis: ab 43'900 Franken.

Foto: Thomas Buchwalder

Land Rover Defender

Foto: Zvg

Die Gelände-Ikone ist zurück. Dieses Jahr startete die stylisch-kantige Neuauflage. Und auch diese bleibt ein echter Offroader mit 4x4 und Geländeuntersetzung. Es gibt Diesel und Benziner mit 200 bis 400 PS. Dazu die Wahl der kürzeren, dreitürigen Karosserie (Preis: ab 57'000 Franken) oder der längeren fünftürigen (Preis: ab 64'000 Franken).

Mazda MX-30

Foto: zVg

Die Japaner lassen bei der Elektrisierung den Hybrid-Zwischenschritt aus und lancieren gleich ein reines E-Auto. Der MX-30 ist ein eleganter SUV mit gegenläufig öffnenden Türen. Im Innenraum gibts umweltfreundliche Oberflächen aus Kork und recyceltem PET. Sein E-Motor leistet 107 kW (145 PS) und der Akku bietet 200 bis 260 Kilometer Reichweite. Preis: ab 36'990 Franken.

Mercedes GLB

Foto: Werk

Aussen kompakt, innen geräumig: Das ist Mercedes' neuer GLB. Der Familien-SUV ist nur minim kleiner als ein GLC und bietet optional sieben Sitze. Typisch bei modernen SUV gibts ihn nur auf Wunsch auch mit 4x4, dafür ist Automatik Serie. Für den Antrieb sorgen Benziner und Diesel mit 116 bis 306 PS. Eine Plug-in-Hybrid-Variante folgt später. Preis: ab 45'500 Franken.

Opel Corsa-e

Foto: zVg

Hier passt der Blitz des Opel-Logos. Die sechste Auflage des Corsa gibts auch mit E-Antrieb. Der Unterschied ist kaum zu sehen, aber zu hören. Der E-Motor mit 100 kW (136 PS) geht leise zu Werke. Im Unterboden steckt ein 50-kWh-Akku und sorgt für 337 Kilometer Reichweite. Dazu gibts das bei Kleinwagen noch seltene Matrix-LED-Licht. Preis: ab 35'540 Franken.

Polestar 2

Foto: Werk

Das zweite Modell der neuen Elektromarke von Volvo ist eine Crossover-Limousine und ein reiner Stromer. Zwei E-Motoren liefern 300 kW (408 PS) und 660 Nm an alle vier Räder. In 4,2 Sekunden gehts auf 100 km/h und weiter bis 205 km/h. Der 78-kWh-Akku ermöglicht 470 Kilometer Reichweite. Als Multimediasystem nutzt Polestar Android von Google. Preis: ab 57'900 Franken.

Renault Captur E-Tech

Foto: Werk

Nun elektrifizieren die Franzosen auch ihren Bestseller Captur. Den beliebten City-SUV gibts ab sofort auch als Plug-in-Hybrid-Variante E-Tech. Sie fährt immer elektrisch los und mit 9,8-kWh-Akku rein elektrisch bis 65 Kilometer weit. Der Hybridantrieb leistet 160 PS und 205 Nm. Im Hybridmodus begnügt sich der Captur E-Tech mit 1,7 Liter. Preis: ab 38'100 Franken.

Skoda Octavia Combi

Foto: Timothy Pfannkuchen

Unauffällig rollt der tschechische Kombi zum Erfolg und mausert sich zum meistverkauften Auto der Schweiz. Damit dies so bleibt, wird die vierte Auflage innen edler und digitaler. Dazu gibts eine breite Antriebsauswahl: Benzin, Diesel, Mild- und Plug-in-Hybrid sowie Erdgas mit 110 bis 245 PS im sportlichsten RS. Nur rein Elektro fehlt (noch). Preis: ab 28'160 Franken.

Toyota Yaris

Foto: zVg

Der neue Toyota Yaris sieht nicht nur cool aus, sondern fährt sich auch so. Zwar gibt es ihn auch als Benziner mit 72 bis 125 PS. Doch bei uns vor allem gefragt ist die Hybridvariante, in der 1,5-Liter-Benziner und E-Motor 116 PS leisten. Diese sprintet in 9,7 Sekunden auf Tempo 100 und weiter bis 175 km/h Spitze. Die Preise: ab 17'900 (Benziner) bzw. 23'900 Franken (Hybrid).

VW Golf

Foto: Werk

Er will in der Kompaktklasse weiterhin das Mass aller Dinge sein. Optisch leicht geschärft, bietet die achte Generation Golf ein komplett neues, digitales Cockpit. Die Modellauswahl, inklusive Kombi und Alltrack mit 4x4, bleibt gross wie eh und je. Das gilt auch für die verschiedenen Antriebe. Es gibt Benziner, Diesel, Mild- und Plug-in-Hybrid. Preis: ab 22'900 Franken.

VW ID.3

Foto: Zvg

Er soll zum neuen Volksstromer werden und begründet VW's neue Elektrofamilie ID. Reduziertes Design und ein schlichter, aber moderner Innenraum prägen den Auftritt. Es gibt ihn mit zwei Akkus mit einer Kapazität von 58 oder 77 kWh für 425 oder 539 Kilometer Reichweite. Vorerst gibts nur einen E-Motor mit 150 kW (204 PS) Leistung. Preis: ab 39'450 Franken.

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