Neustart für den Swift
Vierte Runde für den kleinen Suzuki

Kleinwagen mit 4x4 gibts nicht mehr viele. Der neue Suzuki Swift bietet aber auch in seiner vierten Auflage diese in der Schweiz nicht unwichtige Option. Und noch einiges mehr.
Publiziert: 11.12.2023 um 11:05 Uhr
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Raoul SchwinnenRedaktor Auto & Mobilität

Kleinwagen gibts viele. Aber nicht viele, die auch Allradantrieb bieten. Der Suzuki Swift war schon immer ein Kleinwagen zum fairen Preis, der sich wohltuend von der Masse abhob. Etwas cooler und spassiger als andere – vor allem aber bot er optional auch 4x4.

Das ist auch bei der im Frühling 2024 startenden Neuauflage, der mittlerweile vierten Generation, nicht anders. Optisch hat der neue 3,86 Meter lange Swift seinen Charakter und die Proportionen beibehalten. Er wirkt allerdings etwas weniger sportlich als auch schon, baut dafür mit bis 1,52 Metern etwas höher und wirkt stämmiger – und es gibt ihn wieder wahlweise mit Front- oder Allradantrieb.

Nur eine Motorisierung

Bei den Motoren bleibts dagegen übersichtlich: Es gibt den neuen Swift nur mit einem 1,2 Liter grossen Dreizylinder-Benziner mit Direkteinspritzung, aber ohne Turbo – dafür kombiniert mit Mild-Hybrid-Technik. Er leistet immerhin 82 PS (61 kW) und 112 Nm maximales Drehmoment, verbraucht im Schnitt aber auch nur 4,6 bis 4,9 Liter.

Der Kleinwagen kommt in die vierte Generation: Suzukis Swift startet im Frühling 2024 neu.
Foto: Zvg
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Das Raumangebot im Innern des Fünftürers zeigt sich im Vergleich zu den insgesamt neun Millionen Mal verkauften drei Vorgängergenerationen weitgehend unverändert. Im Kofferraum gibts je nach Stellung der Rücksitze zwischen 265 und 980 Liter Platz. Neu gestaltet wurde das Cockpit. Es gibt zwar weiterhin analoge Rundinstrumente im Blickfeld des Fahrers, zusätzlich aber in der Mitte des Armaturenbretts noch ein neun Zoll grosses Touchdisplay, über das sich Komfortfunktionen, Navigation oder das Soundsystem bedienen lassen.

Mehr Sicherheitsassistenten

Aufgewertet gegenüber den Vorgängern werden auch die Assistenzsysteme. So gibts im Swift neu neben Spurhalte- und Totwinkelassistent auch eine Verkehrszeichenerkennung sowie ein Abstandstempomat. Noch wurden die Schweizer Preise für die im Frühling 2024 startende vierte Swift-Generation nicht definitiv festgelegt. Sicher ist, dass der neue Swift etwas teurer wird. «Nur schon deshalb», so der Schweizer Suzuki-Managingdirector Stefan Gass, «weil er von Anfang an die neusten allgemeinen Sicherheitsvorschriften GSR erfüllt, die ab Juli 2024 vorgeschrieben sind.» Gass verspricht aber auch: «Wir werden ein Einstiegsmodell im Angebot haben, das preislich unter dem heute günstigsten Swift-Modell für 20'990 Franken liegen wird.»

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