Günstig und zuverlässig
Das sind die 10 besten Autos für Fahranfänger

Fahranfänger haben die Köpfe voll schneller und teurer Traumautos. Doch welches Modell ist das ideale erste Auto, und worauf sollte dabei geachtet werden? Das sind die 10 besten Autos für Neulenkende.
Publiziert: 14.01.2024 um 11:43 Uhr
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Aktualisiert: 14.01.2024 um 16:13 Uhr
Kim Hüppin

BMW, Ferrari, Lamborghini, AMG-Mercedes: Diese Marken spuken Neulenkenden oft durch den Kopf, wenn sie an ihr erstes Auto denken. Lauter Traumautos, für die jedoch meist das nötige Geld fehlt. Denn wer frisch den Fahrausweis in der Tasche hat, steht noch am Anfang seiner Berufskarriere – da liegen solche Boliden selten im Budget.

Bleibt die Frage: Welche Modelle eignen sich denn am besten für Fahranfänger? Bei der Auswahl des ersten Autos spielen neben einem günstigen Preis auch Aspekte wie Sicherheitsausstattung, zuverlässige und moderne Technik sowie ein kleiner Verbrauch eine wichtige Rolle. Wir stellen die zehn besten Autos für Neulenkende vor – mit dem Neuwagen-Preis. Selbstverständlich lohnt es sich aber auch, einen Blick auf den Occasionsmarkt zu werfen. Auch dort sind die von uns aufgeführten Modelle erhältlich.

1

Kia Picanto

Foto: www.curtet.com mob:+33609097896

Kias Kleinster ist gerade für Fahranfänger eine gute Wahl. Denn über eines muss man sich keine Sorgen machen: Reparaturen nach technischen Problemen. Kia gewährt selbst für den günstigen Picanto eine siebenjährige Werksgarantie an. Trotz seiner kompakten Abmessungen bietet er Platz für bis zu fünf Personen. Mit seinem Einliter-Dreizylinder-Benziner mit 67 PS (49 kW) überzeugt er durch leichtes Handling, einfache Bedienung und kleinen Durst (5,5 l/100 km). Handgeschaltet gibts den Picanto schon ab 14’250 Franken.

Welches Modell ist das ideale erste Auto, und worauf sollte dabei geachtet werden? Wir zeigen die 10 besten Autos für Neulenkende.
Foto: Getty Images
2

Peugeot 208

Foto: Peugeot

Mit müheloser Smartphone-Konnektivität und einem 7-Zoll-Touchscreen-Infotainment-System ist der Peugeot 208 eine gute Option für junge Leute. Der 1,2-Liter-Benziner ist ein Dreizylinder, der 75 PS (55 kW) leistet und mit 5,9 l/100 km wenig verbraucht. Als Basis-Benziner gibts den 208 ab 18'850 Franken und alternativ auch als Elektroversion: Der Peugeot e-208 leistet er in der Basisversion 136 PS (100 kW), kostet aber ab 31'050 Franken.

3

Ford Fiesta

Foto: Zvg

75 PS (55 kW) bietet auch das Basismodell des Ford Fiesta. Für Fords Kleinen sprechen die vielen Assistenzsysteme, die guten Motoren und das überzeugende Fahrwerk. Leider sind die meisten Assistenten aufpreispflichtig, was den Geldbeutel der Junglenkenden zusätzlich belastet. Der Ford Fiesta startet als Einliter-Dreizylinder-Benziner. Weil die Produktion im deutschen Köln schon eingestellt wurde, gibts die letzten Exemplare noch zum Budget-Tarif ab 18'900 Franken.

4

Toyota Yaris

Foto: zvg

Toyotas Kleinwagen Yaris ist serienmässig mit dem Toyota-Safety-Sense-Sicherheitssystem mit Kollisionswarner, Notbremsassistent und Spurhalteassistent ausgerüstet. Noch dieses Jahr wird der Yaris zur Lebenshälfte aufgefrischt, deshalb gibts das aktuelle Modell gerade günstiger als bisher: Für ab 21'400 Franken gibts den Yaris mit einem 125 PS (92 kW) starken 1,5-Liter-Benziner. Dieser verbraucht 5,0 l/100 km. Wers sparsamer mag, wählt die Hybrid-Variante mit 116 PS (85 kW). Diese senkt den Verbrauch auf 3,8 l/100 km und kostet ab 22'300 Franken.

5

Opel Corsa-e

Foto: Zvg

Als Verbrenner ist er schon seit vielen Jahren ein beliebtes Anfängerauto. Auch Neulenkende interessieren sich immer mehr für Elektroautos – da ist der Opel Corsa-e eine passende, wenn auch nicht ganz günstige Alternative. Mit 136 PS (100 kW) gibts den Stromer ab 32'790 Franken. Mit seiner 50-kWh-Batterie kommt der Corsa-e 331 bis 373 Kilometer weit. Wer doch lieber den günstigeren Verbrenner wünscht, wird mit dem 75 PS (55 kW) starken 1,2-Liter-Benziner ab 21’990 Franken bedient.

6

Fiat 500e

Foto: ALESSIO PANUNZI

Der Fiat 500 ist ein echtes Kult-Auto. Schon die Verbrennerversion macht einiges her, doch auch der Stromer passt für Neulenkende. Deren Basisvariante bleibt mit 29’600 Franken knapp unter 30'000 Franken, leistet aber dennoch 95 PS (70 kW). Mit der kleinen 23,8-kWh-Batterie kommt der Fiat 500e freilich nur 180 Kilometer weit und eignet sich damit eher als reiner Stadtflitzer. Alternativ gibts ihn aber auch mit grösserem 42-kWh-Akku und einer Leistung von 118 PS (87 kW) und 298 bis 320 Kilometern Reichweite. Allerdings klettert dann der Preis auf ab 35’823 Franken.

7

Renault Zoe

Foto: JEAN-BRICE LEMAL

Wer viel in der Stadt unterwegs ist und gern elektrisch fahren möchte, für den ist der bewährte Renault Zoe eine gute Wahl. Er leistet 135 PS (100 kW) und schafft mit der 52-kWh-Batterie eine grosszügige Reichweite von 385 Kilometern. Die ordentliche Reichweite des Kleinstwagens hat auch ihren Preis: Die Basisversion startet bei ab 31’300 Franken. Wer in mehr Ausstattung investieren will, kann sich für die teurere Topversion mit rundum Parksensoren und LED-Nebelscheinwerfern entscheiden. Gut möglich, dass die Preise bald noch sinken werden: Ende Februar wird der Nachfolger R5 enthüllt; die Einstellung der Zoe-Produktion wird noch dieses Jahr erfolgen.

8

Hyundai i10

Foto: zVg

Der gerade erst aufgefrischte Hyundai i10 ist eine gute Wahl für alle, die nicht allzu viel Platz brauchen. Das Stadtauto mit dem Einliter-Dreizylinder-Benziner leistet eher schmale 67 PS (49 kW). Dafür punktet der kleine Koreaner beim Verbrauch mit lediglich 5,5 l/100 km. Der i10 ist also perfekt für alle, die mit wenig Gepäck reisen und häufig im urbanen Bereich unterwegs sind. Bei einem Startpreis ab 14'690 Franken für die Ausstattung Pica reicht das Budget möglicherweise sogar für höhere Ausstattungslinien aus. Nicht unwichtig: Durch den tieferen Preis lässt sich der i10 auch günstiger versichern.

9

Renault Twingo Electric

Foto: ZVG

Klein, wendig und flink: Der Twingo Electric ist als Anfängerauto eine sehr gute Wahl. Die Basisversion bietet serienmässig ein Multimediasystem mit 7-Zoll-Touchscreen und Klimaautomatik. Für einen Aufpreis gibts ein Safety-Paket mit Geschwindigkeitsregelanlage und einem Spurhalteassistenten. Der kleine E-Motor leistet 81 PS (60 kW), und die 22-kWh-Batterie ermöglicht eine maximale Reichweite zwischen 190 und 270 Kilometern. Der Renault Twingo Electric ist mit seiner überschaubaren Reichweite also eher auch ein reiner Stadtflitzer. Die Basisversion startet ab günstigen 25'200 Franken – und allzulange dürfte es den kleinsten Renault-Stromer nicht mehr geben: Denn schon 2025 soll die neue Generation starten.

10

VW Polo

Foto: MARTIN MEINERS

Ein absoluter Favorit unter den Neulenkenden ist der kompakte VW Polo. Mit einem Startpreis von 24'100 Franken ist er zwar nicht ganz günstig, punktet dafür aber mit moderner Sicherheitsausstattung wie Notbremsfunktion und Fussgängererkennung sowie einem sicheren und soliden Fahrverhalten. Der Einliter-Benziner leistet 95 PS (70 kW) und verbraucht 5,2 bis 5,7 l/100 km.

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