Honda CB1100 RS
Klassik in Reihe

Makellose Chromteile und sorgsam geschliffene Kühlrippen prägen die neue Honda CB1100 RS.
Publiziert: 28.09.2017 um 19:57 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 13:05 Uhr
Honda CB1100 RS
Foto: Marco Campelli
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Michael Kutschke

Fast 50 Jahre nach der legendären CB 750 Four bringt Honda mit der CB1100 das Gefühl der 1970er-Jahre zurück. Die CB1100 huldigt als letzte Maschine dem Reihenvierzylinder mit Luftkühlung. Mit der CB1100 RS stellen die Japaner der CB1100 EX nun ein moderner, sportlicher gestaltetes Schwestermodell zur Seite.

Die gelben Federbeine mit Ausgleichsbehälter stechen sofort ins Auge.
Foto: Marco Campelli

Minimale Unterschiede

Goldeloxierte Showa-Gabel mit 43 Millimetern Standrohrdurchmesser, gelbe Federbeine mit Ausgleichsbehälter sowie 17-Zoll-Alugussräder, radial montierte Vierkolben-Bremszangen und LED-Blinker machen den Unterschied. Der Luft-Öl-gekühlte Vierzylinder (90 PS, 91 Nm) wurde für beide Varianten einlassseitig überarbeitet sowie mit geänderter Auspuffanlage und Anti-Hopping-Kupplung versehen. Bei der RS wurde zudem die Fahrwerksgeometrie modifiziert: 64 Grad Lenkkopfwinkel, 99 Millimeter Nachlauf und 1485 Millimeter Radstand sollen mehr Agilität und leichteres Handling bewirken.

Bei der RS ist der Lenker flacher und weiter vorne befestigt, womit wir flotter unterwegs sein können.
Foto: Marco Campelli

Flotter unterwegs

Zudem ist der Lenker der RS flacher, sieben Millimeter weiter vorn befestigt und fällt schmaler aus. Die RS gibt sich so insgesamt sportlicher, ihre Tokico-Stopper verlangen geringere Handkräfte und sind super dosierbar. Wer gerne auf der letzten Rille unterwegs ist, sollte daher zur CB1100 RS (ab 14'130 Fr.) greifen – dichter am Original ist aber eindeutig die CB1100 EX.

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