Elektro-Töff Johammer J1
Testen Sie die Zukunft!

Auch auf zwei Rädern kann man mit Strom viel Spass haben. Einer der ungewöhnlichsten Elektro-Töffs dürfte die Johammer J1 sein.
Publiziert: 07.05.2017 um 23:29 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 11:40 Uhr
Rennfahrer Bruno Kneubühler testet das Elektro-Töff Johammer J1.
Foto: Umwelt Arena AG
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Andreas Engel

Der dreifache Töff-Vizeweltmeister Bruno Kneubühler ist schon so manches Motorrad gefahren. Doch das in der Umwelt Arena Schweiz in Spreitenbach AG ausgestellte Johammer J1 ist auch für ihn etwas ganz Spezielles. Nicht nur wegen des extravaganten Auftritts: Das Fahrwerk besteht aus einer zweiarmigen Schwinge vorne und einer Einarmschwinge hinten – die klassische Frontgabel fehlt. Die Rückspiegel erinnern an Fühler eines Insekts, das Chassis an eine Erdnuss, die Wellblechbeplankung an die Ju-52 der 1930er-Jahre.

Der dreifache Töff-Vizeweltmeister zeigt sich nach der Fahrt auf der Johammer J1 angetan.
Foto: Umwelt Arena AG

200 Kilometer Reichweite

Das zu hundert Prozent recyclebare Elektro-Töff wird von einem E-Motor mit 15 PS angetrieben, erreicht 120 km/h Spitze, soll 200 Kilometer weit pro Akkuladung kommen und kann an der normalen Haushaltssteckdose aufgeladen werden. Wer die Johammer J1 besichtigen möchte, hat in der Umwelt Arena auch gleich die Chance, eines der zahlreichen elektrischen Zwei-, Drei- und Vierradfahrzeuge auf dem In- und Outdoor-Parcours zu testen. Infos gibt unter: www.umweltarena.ch

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