7 coole Typen aus 40 Jahren Suzuki
Der heimliche SUV-Pionier

Seit vor 40 Jahren der erste Eljot seinen Weg in die Schweiz fand, gehören Suzukis zum Strassenbild. Oft wird vergessen: Nicht nur, aber vor allem bei SUVs waren die Japaner Pioniere. Wir zeigen sieben Typen in ansteigender Coolness-Reihenfolge.
Publiziert: 08.02.2021 um 01:00 Uhr
|
Aktualisiert: 09.02.2021 um 10:32 Uhr
Timothy Pfannkuchen

7 – Suzuki Alto

Foto: Auto&Mobilität Ringier

Undankbarer kann ein Autosegment kaum sein als jenes der Kleinstwagen: Sie werden kaum geliebt und gnadenlos totgeritten. Ab 2002 (Bild) war der Alto einer der tapferen Helden des Dorf-zu-Dorf-Verkehrs und der Pizza-Lieferdienste. Sein legitimer Nachfolger Ignis ist heute aber längst mehr als nur Minimalmobilität.

6 – Suzuki SX4

Foto: Auto&Mobilität Ringier

Als wir noch dachten, kleine City-SUVs seinen Hirngespinste, brachte der SX4 (heute heisst er SX4 S-Cross) die Idee schon 2006 (Bild) auf den Punkt: etwas höheres Sitzen, wahlweise 4x4 dazu und sonst einfach ein normaler, 4,14 Meter langer Kompaktwagen. Fiat verkaufte den in Ungarn gebauten SX4 auch – als Sedici.

5 – Suzuki Kizashi

Foto: Timothy Pfannkuchen

Der Kizashi war vielleicht kein Riesenhit – aber ein grosses Statement. Mit ihm sagte der 4x4- und Kleinwagen-Experte Suzuki: Wir können auch anders als nur klein! Die 4,65 Meter lange Mittelklasse-Limousine hatte 178 PS, Allrad und auch sonst wirklich alles inklusive, was ihm 2010 bis 2016 Achtungserfolge bescherte.

4 – Suzuki Grand Vitara

Foto: Suzuki/zVg

Der Vitara war bereits seit zwei Jahren etabliert, als Suzuki ihn noch lange vor der SUV-Welle 1990 (Bild) als längeren Grand Vitara mit plus zwei Türen brachte – was so erfolgreich war, dass später sogar die Kurzversion Grand Vitara hiess. Heute heisst der erfolgreiche fünftürige Kompakt-SUV einfach wieder nur Vitara.

3 – Suzuki Wagon R+

Foto: Timothy Pfannkuchen

Soll es klein sein, ist Suzuki gross: Der Wagon R+ (später Splash) war ab 2000 im Prinzip ein «Kei Car», wie sie in Japan beliebt sind – man darf sie wegen ihrer Kleinheit ohne Parkplatz kaufen. Der 74 bis 96 PS starke Wagon R+ war nur 3,54 Meter kurz, irre geräumig, alternativ mit 4x4 sowie von Opel als Agila zu haben.

2 – Suzuki Swift GTi

Foto: Suzuki/FavCars.com/zVg

Seit 1983 ist der Swift ein Kleinwagen, den es sogar mit 4x4 gibt – oder auch als echte Rennsemmel: Der 1986er Swift GTi trug den einst für den Supersport-Töff Suzuki Hayabusa entwickelten 1300er-Motor – mit 101 PS für unter 900 Kilo. VW klagte, aber Suzuki durfte ihn weiter GTi nennen. Heute gibt es den Swift Sport.

1 – Suzuki SJ/Samurai

Foto: Suzuki/zVg

Kein Auto hat so viel für Suzukis Image getan wie ab 1981 der SJ (auch Samurai genannt, Bild), der rund 20 Jahre durchhielt und auf den putzigen, aber nur kurz verkauften «Eljot» LJ80 folgte. Der SJ etablierte kleine Geländewagen als coole Cityflitzer. Später folgte der Jimny, der heute wieder ganz nach damals aussieht.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?