Dacia Spring Electric Concept enthüllt
Dacia fährt mit Billigstrom

Mit einer Studie namens Spring Electric macht sich jetzt auch Dacia ins Elektro-Zeitalter auf: Nächstes Jahr geht der Budget-Stromer bei der Renault-Tochter in Serie und dürfte zum mit Abstand billigsten Elektroauto werden.
Publiziert: 04.03.2020 um 17:59 Uhr
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Aktualisiert: 29.09.2020 um 17:54 Uhr
Stefan Grundhoff und Timothy Pfannkuchen

Auch Dacia will sich dem Elektrotrend nicht verschliessen. Selbst wenn die rumänische Renault-Budgettochter seit 15 Jahren überaus erfolgreich im Billigsegment unterwegs ist, soll es kommendes Jahr einen Elektro-Crossover geben. Die Studie Dacia Spring Electric basiert auf dem in China verkauften Renault City K-ZE, einem 3,73-Meter-SUV.

Mit Details zum Antrieb hält sich Dacia jedoch noch zurück.

Über 200 Kilometer

Was man weiss: Der E-Crossover im Rustikal-Look soll 200 Kilometer WLTP-Reichweite bieten; mehr Akku ist für Dacia-Kunden zu teuer. Der China-Bruder K-ZE hat 33 kW (45 PS, Spitze 104 km/h) und kostet dafür umgerechnet nur 9300 Franken. Es scheint, dass der Spring hierzulande schneller und teurer wird. Doch fährt Dacia garantiert sozusagen auf Billigstrom ab. Letztes Jahr hiess es Gerüchten zufolge bei Renault, ein solcher E-Dacia sei unter 13'000 Franken denkbar! Mal abwarten.

Noch ist der Dacia Spring Electric zwar eine Studie, aber nächstes Jahr geht der erste E-Rumäne in Serie.
Foto: zVg
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Denn das ist reine Spekulation. Ebenso, ob der Rumäne vielleicht die 60 kW (82 PS) des neuen Renault Twingo ZE bekommen könnte.

Neue Lichtsignatur

Die Studie bietet unter anderem LED-Licht rundum, wobei die hintere LED-Lichtsignatur künftig bei allen Dacias kommt. Übrigens richtet sich der betont farbenfrohe Stromer ab 2021 (der genaue Termin ist wie die Preise noch offen) ausser an Endkunden speziell auch an Carsharing-Anbieter, um günstig eine Elektro-Flotte aufbauen zu können.

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