Lamborghini baut wieder einen Countach
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Der Traumwagen ist zurück:Lamborghini baut wieder einen Countach

Highlights der Monterey Autoweek 2021
Von diesen 8 Boliden träumen Autofans

Die Monterey Autoweek rund um die US-Luxusenklave Pebble Beach ist einer der automobilen Höhepunkte des Jahres. Auf der Autoshow finden Autofans alles: von bestens gepflegten Oldtimern bis zu sündhaft teuren und spektakulär schnellen Boliden. Blick zeigt die Highlights.
Publiziert: 20.08.2021 um 09:35 Uhr
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Aktualisiert: 20.08.2021 um 16:26 Uhr
Andreas Engel

Aston Martin Valkyrie Spider

Neben dem Coupé (l.) hat Aston Martin auch die offene Spider-Variante des neuen Hypercars Valkyrie an der Monterey Autoweek präsentiert.
Foto: zVg
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Alle hatten «nur» mit der Premiere des Valkyrie Coupés gerechnet, da schüttelt Edel-Sportwagenbauer Aston Martin gleich auch noch die offene Variante des Hypercars in Monterey aus dem Ärmel. Wie beim ebenfalls Weltpremiere feiernden Coupé sorgt ein mächtiger 6,5-Liter-V12-Sauger von Cosworth kombiniert mit einem E-Motor für saftigen Vortrieb bis 350 km/h. Systemleistung: 1155 PS und 900 Nm! Allerdings ist der Spider mit nur 85 Exemplaren noch rarer als das Coupé (150) und schon jetzt vergriffen. Stückpreise: wohl ab 3,5 Millionen Franken.

Audi Skysphere Concept

Die 631 PS starke Roadster-Studie Skysphere Concept von Audi könnte glatt aus einem Science-Fiction-Streifen stammen.
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Während der Aston Martin grösstenteils auf Verbrenner-Power setzt, wirds beim Audi Skysphere Concept elektrisch. Kein Wunder: Diese 631 PS starke Roadster-Studie könnte auch glatt aus einem Science-Fiction-Streifen stammen! Sie ist das erste von drei «Sphere»-Konzept-Fahrzeugen und soll einen Ausblick auf Audis Design-Zukunft geben. Per Knopfdruck lässt sich der Skysphere von der 4,94 Meter langen Fahrmaschine zum 5,18 Meter langen, autonomen Gleiter strecken.

Bentley Mulliner Bacalar

Optisch wirkt der in Kalifornien vorgestellte Bacalar wie eine Mischung aus Bentleys Seriencoupé Continental GT und der 2019 gezeigten Studie EXP 100 GT.
Foto: zVg
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Optisch wirkt der neu vorgestellte Bacalar wie eine Mischung aus Bentleys Seriencoupé Continental GT und der 2019 gezeigten Studie EXP 100 GT. Das Cabrio ist an Exklusivität aber kaum zu übertreffen: Nur zwölf Mal rollt der aus Bentleys Veredelungsschmiede Mulliner stammende Bacalar aus den Werkshallen im britischen Crewe. Jedes Detail an Karosserie, bei der Materialauswahl und der Ausstattung kann von der betuchten Kundschaft angepasst werden. Hightech unterm Blech wie der rundum optimierte, 659 PS starke W12-Motor lassen den Preis des Bacalar vermutlich in die Millionen gehen.

Das ist kein Mercedes mehr, sondern jetzt eine Speedlegend und gehört zu den Highlights der Monterey Autoweek 2021. Die Story dahinter gibts weiter unten.
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Bugatti Bolide

Passend zum martialischen Auftritt von Bugattis neuem Supersportler ist auch sein Name: Bolide.
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Wenn eine Traumwagen-Schmiede träumt, dann kommt als Resultat ein 1850 PS starker Hypercar heraus! Passend zum martialischen Auftritt von Bugattis neuem Supersportler ist auch sein Name: Bolide. Die enorme Kraft des legendären Achtliter-W16-Motor trifft auf gerade einmal 1450 Kilo Leergewicht! Rund fünf Millionen Franken werden pro Stück wohl fällig, dafür bekommen die 40 glücklichen Besitzer aber auch einen der letzten Verbrenner-Bugattis überhaupt: Die zum VW-Konzern gehörenden Franzosen wurden kürzlich an den kroatischen Elektro-Hypercar-Hersteller Rimac verkauft.

Bussink GT R Speedlegend

Der Niederländer Roland Bussink macht aus dem GT R Roadster von Mercedes-Sporttochter AMG den Speedlegend.
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Geld gemacht hat Ronald Bussink mit Riesenrädern – jetzt wagt sich der Niederländer an kleinere, dafür deutlich schnellere Räder ran. Bussink macht aus dem GT R Roadster von Mercedes-Sporttochter AMG den Speedlegend. Für den nötigen Speed quetscht das Team des Holländers satte 850 PS aus dem Vierliter-V8-Motor! Verdeck, Scheiben und A-Säulen weichen einem Halo-Bügel, wie wir ihn von neuen F1-Boliden kennen. Gewichtsvorteil: knappe 100 Kilo. Alle fünf Exemplare des Speedlegend sind allerdings schon vergriffen.

Lamborghini Countach

Lamborghini legt das wohl bekannteste Modell der Firmengeschichte, den Countach (oben), neu auf.
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Es ist das Sportwagen-Comeback des Jahres! Lamborghini legt das wohl bekannteste Modell der Firmengeschichte, den Countach (ausgesprochen: Kuntatsch), neu auf. Legendäre Designmerkmale wie die aufschwingenden Scherentüren, dreiteilige Rücklichter und natürlich die prägnante Keilform erinnern genauso ans Original aus den 1970ern wie der V12-Motor im Heck, der zeitgeistig von einem Elektromodul unterstützt wird und so auf gesamt 814 PS Systemleistung kommt. 112 Stück legen die Italiener vom neuen Countach auf, die Preise dürften bei 2,5 Millionen Franken starten.

Marc Philipp Gemballa Marsien

Sie wollten mit Ihrem Porsche 911 Turbo S auch schon mal über Sanddünen rasen oder Schotterpisten mit Vollspeed nehmen?
Foto: zVg
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Sie wollten mit Ihrem Porsche 911 Turbo S auch schon mal über Sanddünen rasen oder Schotterpisten mit Vollspeed nehmen? Der Offroad-Supercar Marsien von Tuning-Enthusiast Marc Philipp Gemballa machts möglich! Der 27-jährige Deutsche hat dabei nicht nur beim Design angesetzt und etwa das Heck mit durchgängigem statt ausfahrbaren Heckflügel versehen, sondern auch die Karosse komplett aus Karbon anfertigen lassen und den ohnehin potenten Sechszylinder-Boxer von Porsche-Spezialist Ruf von 650 auf bis zu 830 PS erstarken lassen! Per Knopfdruck hebt sich der Marsien um bis zu 25 Zentimeter und mutiert zum Crossover. Interessierte müssen sich aber beeilen: Ein Grossteil der 40 Exemplare, die je rund 550'000 Franken kosten, sind bereits vergriffen.

Rimac Nevera

Firmengründer Mate Rimac stellt in Kalifornien den serienreifen Elektro-Hypercar Nevera vor.
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Mate Rimac wird nicht umsonst der Elon Musk des Balkans genannt. Wie der Tesla-Boss arbeitet auch der 34-jährige Kroate an einer Revolution im Automobilbau. Bereits 2011 präsentierte Rimac an der Frankfurter IAA die Elektro-Studie Concept One – zehn Jahre später steht der Hypercar Nevera kurz vor dem Marktstart. Dank vier E-Motoren spurtet der 1912 PS und mehr als 2000 Nm starke, bis zu 412 km/h schnelle Zweisitzer in 1,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h – unfassbar! 150 Stück will Rimac, dessen Firma Geld mit der Entwicklung und Fertigung von E-Komponenten für andere Marken macht, vom Elektro-Hypercar bauen. Stückpreis: ab rund 2,2 Millionen Franken.


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